des Urlaubs (Husten, Schnupfen, Heiserkeit auf beiden Seiten der Bettstatt sowie ein leichter Hauch von "Sie wissen nicht, was sie tun (sollen) ).
Der Mai-Urlaub verlief in diesem Jahr gänzlich anders als im Vorjahr. Es war "en Jammer met het weer". Sonne, Sturm, Regen, Hagel - es war für alle und von allet watt dabei. Und vor allem war es richtig, richtig kalt. Die Klamottage, die wir für kalte Tage dabei hatten, kam zu drei-bis vierfachen Ehren, die luftigen Fähnchen hingegen haben das klare Licht Nordhollands nicht einmal erblickt. Tjanun - weiß man vorher, wenn man auf und am Wasser Urlaub macht und wir beschweren uns auch nicht.
Denn schön war es trotzdem. Alles eine Frage der Ausrüstung. Die erste Woche des Urlaubs verbrachten wir im geliebten Friesland auf dem Wasser. Immerhin hatten wir in weiser Vorahnung eine echte Luxus-Ausgabe gebucht. Die Ardeche floss eine Woche nicht durch Frankreich, sondern durch die friese Meren und schaffte es fast bis zur Nordsee. Wir haben jede Minute genossen, auch die verregneten und uns trotz durchgehend einstelliger Temperaturwerte in der Kajüte des Nachts bestens erholt. Nirgendwo ist man so schnell so weit weg wie auf dem Wasser. Das Logbuch wird noch entsprechend befüllt, coming eher later as soon. Denkt also nicht, Ihr hättet es mit diesen kargen Worten schon hinter Euch.
Nachdem wir die Ardeche schweren Herzen freigaben, tauchten wir für einen Tag erstmal unter. Noch in der Heimat war uns ein echtes Easter-Egg vor die Füße gerollt, dem wir unbedingt nachspüren wollten, wenn wir schon mal da sind. Wir tauften es Geheimprojekt Maybe und es brachte nicht nur die Urlaubsplanung, sondern auch uns durcheinander.


Fazit der Urlaubszeit:
Allen ein schickes Wochenende.
Begebt Euch auf keine Geheimmission, auf die wir uns nicht auch begeben würden.