tag:blogger.com,1999:blog-72952140112560928152024-03-19T10:17:30.015+01:00Die Hoffnung stirbt zuletztAb 50 wird alles besser! Jahre voller Wechsel - Jahre voller Chancen Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.comBlogger559125tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-11349570203362845112024-01-24T15:34:00.004+01:002024-03-13T15:54:38.213+01:00Wie bleiben wir in Verbindung ? <div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Hallo? So ruhig in der Blogosphäre. Ist da noch jemand? Liest mich jemand? Warum antwortet mir denn keiner? Wo seid Ihr denn alle? Wo finde ich Euch? </span>Auf eine Frage habe jetzt ich eine Antwort: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h2 style="text-align: left;">Wo findet Ihr mich? </h2><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><b><span style="background-color: #cfe2f3;">Ich bin blogtechnisch weitergezogen! Ihr findet den Blog nun auf meiner eigenen Webseite: </span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="background-color: #cfe2f3;"><br /></span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="background-color: #cfe2f3;"><a href="http://brittalanghoff.de">brittalanghoff.de</a> </span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="background-color: #cfe2f3;"><br /></span></b></div><div style="text-align: left;"><b><span style="background-color: #cfe2f3;">Ihr seid dort herzlich willkommen. Klickt Euch rein und durch. Ich freue mich auf Euch. </span></b></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Im folgenden mein Beitrag zur Blogparade von Maria Al- Mana vom </span><a href="https://unruhewerk.de/" style="font-family: inherit;" target="_blank">Unruhewerk</a><span style="font-family: inherit;"> , der im wesentlichen zu diesem Entschluss beigetragen hat. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Wie bleiben wir in Verbindung? </span></h3><p><span style="font-family: inherit;">Im Jahresausblick habe ich erzählt, dass ich im Lauf des Jahres einen blogtechnischen Neustart plane "Wie bleiben wir in Verbindung" ist dabei die Frage, die besonders mich in der derzeitigen Recherchephase umtreibt. Ich schätze den Austausch mit Euch sehr. Ich möchte Euch erreichen, ich möchte Euch inspirieren und von Euch inspiriert werden. Aber - wie finden wir uns? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Wie erreichen wir uns auch außerhalb sozialer und Blogger Netzwerke? </span></p><p><span style="font-family: inherit;">Der <a href="https://unruhewerk.de/" target="_blank">Unruhewerk</a> - Blog richtet sich genau wie meiner vornehmlich an die Zielgruppe im besten Lebensalter. Genau wie ich fragt Maria, warum die Kommunikation nicht nur innerhalb der Blogosphäre, sondern auch mit den Lesern so holprig geworden ist. Warum sind Reaktionen so verhalten, warum ist Unterstützung so rar? Maria schreibt in ihrem Artikel "<i><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;">Wie lang können wir die „Freude an der Sache“ aufrecht halten, wenn wenig bis gar nichts passiert? .............</span><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;">wie traurig ich es finde, dass auf meine Versuche, unsere Blogs sichtbarer zu machen, so selten reagiert wurde. </span><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;">Kaum kam jemand auf die Idee, einen meiner Beiträge auf Instagram, Facebook oder sonst wo zu verlinken, sie im eigenen Blog zu erwähnen, darauf aufmerksam zu machen" </span></i></span></p><p><span style="font-family: inherit;"><i><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"><br /></span></i></span></p><p><span style="font-family: inherit;"><i><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"></span></i></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: inherit;"><i><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhbku8nUgi1T4bumhWO0x8SIY-FRY-lT53UiZTvwEl24q5YgDhWMTYRXbvTXJwxxQr163A-KnN1oHI3k23eshYll0ZbHOjCfmqRzd0qVnap9GVEtHjjfh5s28CstHj7-wtii29HdiciSkIunCpTpPpmIavrycUyvb9l5ikjGVhC6oTccovA9fNrCgc0Aadv" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Telefon altmodisch in Verbindung bleiben wie" data-original-height="866" data-original-width="944" height="293" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhbku8nUgi1T4bumhWO0x8SIY-FRY-lT53UiZTvwEl24q5YgDhWMTYRXbvTXJwxxQr163A-KnN1oHI3k23eshYll0ZbHOjCfmqRzd0qVnap9GVEtHjjfh5s28CstHj7-wtii29HdiciSkIunCpTpPpmIavrycUyvb9l5ikjGVhC6oTccovA9fNrCgc0Aadv=w320-h293" title="Wie bleiben wir in Verbindung" width="320" /></a></span></i></span></div><span style="font-family: inherit;"><i><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"><br /><br /></span></i></span><p></p><h3 style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #424242; font-family: inherit; font-size: small; text-align: justify;">Ist Unsicherheit der Grund? </span></h3><p><span style="background-color: white; color: #424242; font-family: inherit; text-align: justify;">Damit ist Maria nicht alleine. Genau das fällt mir auch auf. Das war früher definitiv anders. Woran liegt es? Ist es Mißgunst, ist es Lethargie oder ist es Unsicherheit? Ich persönlich glaube an letzteres. Womit ich wieder bei den Jahren des großen Blogsterbens bin und den Unsicherheiten, die sich aus der DSGVO ergeben. Was darf man? Wen darf man verlinken? Was muss man als Werbung kennzeichnen? Früher wurde gerne und viel verlinkt. Viele verstehen das Prinzip des "Verlink ich Dich, verlinkst Du mich" grundsätzlich, aber viele trauen sich nicht mehr. Auch ich bin vorsichtig und werde z.b. diesen Post wieder als "Werbung" kennzeichnen. Weil better safe than sorry. Auch wenn ich für nichts bezahlt werde und weder für ein Produkt noch eine Dienstleistung werbe. Ich erwähne lediglich andere Blogger, deren Artikel ich interessant finde. Ich verstehe, dass einem dies den Spaß am Bloggen und Netzwerken vermiesen kann. </span></p><p><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: inherit; text-align: left;">Was mir weiter auffällt und ebenfalls der Unsicherheit geschuldet sein kann: Auf jeden Kommentar hier direkt im Blog oder unter einem Insta-Post, kommen mindestens zwei Direktnachrichten in den Postfächern der sozialen Netzwerke. Obwohl das für mich die Kommunikation deutlich erschwert, respektiere ich das und antworte auch dort. Frage mich aber trotzdem, warum? Eure Anregungen, Eure Meinungen, Eure Gedanken dazu sind gut und sie sind es wert, geteilt zu werden. Ist es Unsicherheit?Oder ist es schlicht Scheu vor der Technik? </span></span></p><h3 style="text-align: left;"><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: inherit; font-size: small; text-align: left;">Es gibt nicht den einen Grund </span></span></h3><div><span style="background-color: white; color: #424242; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: inherit; text-align: left;"><br /></span></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #424242;"><span style="background-color: white;">Was also tun? </span></span><span style="background-color: white; text-align: left;">Ich möchte zunächst auf den <a href="https://www.lifestylebybine.de/best-ager-netzwerk-wie-bleiben-wir-in-verbindung" target="_blank">Blog von Sabine Gimm</a> verweisen, die in einem ausführlichen Artikel viele Aspekte beleuchtet hat. Ich selber möchte einige konkrete Fragen Marias aus meiner Sicht beantworten: </span></span></div><p style="text-align: justify;"></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Möchtet Ihr überhaupt, dass wir uns gegenseitig sichtbarer machen?</i>: JA! Von mir ein klares Ja. Ich möchte das gerne. Unbedingt.</span></li></ul><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Welchen Wert haben Unabhängigkeit/ Selbstbestimmung im Netz für Euch?</i>: Genau das wünsche ich mir, genau das plane ich. Ich mag den Austausch in sozialen Netzwerken, bin aber oft entmutigt. Wenn die Reichweite unerklärlich wieder sinkt, wenn der Algorithmus undurchschaubar ist. Ich will mich auf Inhalte konzentrieren, nicht auf Strategien. </span></li></ul><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Ist das Älterwerden bei dieser Frage überhaupt ein Kriterium? Gibt es ein Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach Austausch über die Themen, die uns umtreiben?:</i> Ja, das Bedürfnis gibt es. Es gibt so viele Themen, zu denen Gesprächsbedarf besteht. Der Wunsch nach Erfahrungsaustausch, Gedankenanstößen ist da. Ganz klar wird auch, dass viele sich Ermutigung im Älter werden wünschen. Das merke ich deutlich, seitdem ich diesen Blog hier thematisch mehr auf die zweite Lebenshälfte ausgerichtet habe. </span></li></ul><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Grenzen wir uns aus oder ab, wenn wir uns zum Älter-Sein bekennen? </i>: Kommt drauf an, wie wir das kommunizieren. Da sind wir selber bei, ob wir uns ausgrenzen. Wenn wir Themen haben, die sich spezifisch aus unserem entspannten Älter werden ergeben, ist es gut, wenn wir dem einen Platz zum Austausch geben. Wenn wir Themen haben, die sich aus anderem ergeben, ist es für mich keine Frage der Altersgruppen. Das funktioniert auch im Mix ganz gut. Das sehe ich auf Insta. Wir tauschen uns dort über alle Altersgruppen hinweg eifrig über Reisen, Boots-und Campingleben aus. Interessiert keinen, wer wie alt ist bei diesem Austausch. Trotzdem gibt es auf Insta auch den Austausch über Themen, die uns Ü50er betreffen. Da sind auch gerne Nicht-Bootsleute dabei. Und immer öfter auch jüngere Leute, die das durchaus interessiert. </span></li></ul><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Sollten wir nicht gerade angesichts des grassierenden Boomerbashings deutlicher agieren, auch mal was richtig stellen?: </i>Das beantworte ich mit einem klaren Nein. Ich finde, das Boomerbashing taugt nur zu einem: Ignoriert zu werden. Das war doch zu allen Zeiten so. Wir waren auch nicht anders, als wir jung waren. Jetzt, wo ich nicht mehr jung bin, begucke ich mir das mit aller Nachsicht. Ich verstecke mich nicht, ich denke aber auch nicht im Traum daran, mich in eine Schublade stecken zu lassen und für meine Generation zu rechtfertigen. Punkt. Fällt für mich unter Don't feed the trolls. </span></li></ul><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Ist es Resignation angesichts der Übermacht sozialer Medien?</i>: Resignation würde ich es nicht nennen. Aber es ist natürlich bequem, in sozialen Medien zu posten. Man muss sich um nichts kümmern und kann einfach drauf los posten. Gerne auch als Direktnachricht. Siehe oben. </span></li></ul><p></p><ul><li><span style="background-color: white; font-family: inherit; text-align: left;"><i>Spielen all die Katastrophen der letzten Jahre eine Rolle? : </i>Jein - ich glaube nicht, dass das dazu beigetragen hat, sich weniger zu vernetzen. Gerade online nicht. Eher im Gegenteil. Ich habe mich während Big C bei Insta angemeldet und direkt Gleichgesinnte gefunden. </span></li></ul><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Ideen anyone? </span></h3><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div><span style="font-family: inherit;">Zurück zum Anfang: Wie bleiben wir in Verbindung? Keine sozialen Netzwerke sind auch keine Lösung. Nehmen wir es doch wortwörtlich und vernetzen uns dort sozial. Eine Möglichkeit: der gute alte Hashtag. Und wenn zehnmal alle sagen: Hashtags sind outdated und helfen nicht mehr bei der Reichweite. Ja, dann nicht. Schitt druff. Wenn ich Hashtags benutze und sie selber nachgucke, finde ich immer interessante Beiträge und Accounts, mit denen ich mich bekannt machen kann. Auf Instagram könnten wir dazu die Möglichkeit gegenseitiger Markierung stärker nutzen. Wir können uns auch wieder mehr in Stories gegenseitig empfehlen. Wir könnten eine Challenge starten oder bei einer mitmachen. </span></div><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div><span style="font-family: inherit;">Es gibt einige Blogger-Netzwerke. Ich bin noch nirgendwo gelistet, will das aber machen, wenn meine Webseite steht. Wir können uns gegenseitig stärker durch Kommentare und Links unterstützen. Wir könnten auch darüber reden, uns gegenseitig zu interviewen oder uns Platz für Gastbeiträge anbieten.</span></div><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div><span style="font-family: inherit;">Viele preisen Newsletter als Wunderwaffe. Ich bin da ambivalent. Einerseits verstehe ich den Gedanken dahinter. Auf einem wie auch immer gestalteten Netzwerk bin ich nur Gast. Verabschiedet sich dieses Netzwerk oder beschneidet meine Reichweite, erreiche ich Euch nicht mehr. Mehr Autonomie bietet mir da eine Email-Liste. Klar. Ich habe selber einige Newsletter abonniert, weil ich die Blogs gerne lese. Was ich aber nicht leiden kann, wenn ich in diesen Newslettern schon zugetextet werde. Deswegen überlege ich für meine Webseite, einen Zwitter anzubieten. Wer mag, bekommt eine kurze Nachricht: Hi, ich hab was Neues. Schau doch mal vorbei. </span></div><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div><span style="font-family: inherit;"><b>Ich möchte diese Frage auch gerne weitergeben. An die Blogger in meiner Leserschaft, aber auch sehr gerne an die, die bei mir lesen und hier oder auch anderswo kommentieren. Wie möchtet Ihr mit mir in Verbindung bleiben? </b></span></div><div><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><div><span style="font-family: inherit;">Zum Abschluss: Vielen Dank für die Fragen, den Gedankenanstoß und die Blogparade an Maria. Ich weiß die Arbeit, die Du Dir da machst, zu schätzen. Danke dafür. Da ich Links auf andere Blogs gesetzt, Namen erwähnt und aus anderen Blogs zitiert habe, kennzeichne ich diesen Beitrag als <i>Werbung</i>. Unbezahlt und unbeauftragt. Und natürlich werbe ich hier für mich und meine geplanten Aktionen. Für mein Verständnis sind es Empfehlungen aus Überzeugung. Aber hey - also <i>Werbung, Reklame, Promozione </i>hier. </span> </div><p></p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com17Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-84803563702463718132024-01-05T18:36:00.002+01:002024-02-10T18:33:38.287+01:00Jahresausblick - mehr Fragen als Antworten <h3 style="text-align: left;">Was bringt uns das Jahr 2024? </h3><p>Überraschung - das neue Jahr bringt einen Tag mehr. In sozialen Medien trendet gerade das "Fülle 365 leere Seiten mit guten Dingen" Spiel. Löblich. Zeigt aber nur: schöne Sprüche zum neuen Jahr sind genau das: Schöne Sprüche. 2024 ist ein Schaltjahr. Es sind also 366 leere Seiten im Visionboard 2024. Bitte gerne für diesen Klugscheißer-Service.</p><h3 style="text-align: left;">Schaltjahre sind was? </h3><div><br /></div><div>Eigentlich war es nicht meine Intention, den Ausblick ins neue Jahr mit erhobenem Zeigefinger zu beginnen. Um noch einen draufzusetzen: Unser Omma hätte an dieser Stelle "Schaltjahre sind Unglücksjahre" gesagt. Gut, dass ich nicht unser Omma bin. Ich sag das nicht. Ich sage einfach: Das ist ein dummer Aberglaube. Und mit 2020 haben wir alle unser 'Schaltjahre sind Unglücksjahre Konto' mehr als genug aufgefüllt. E basta. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Mehr Fragen zum neuen Jahr </h3><div><br /></div><div>Neubeginn im neuen Jahr? Ich bin kein Freund davon, Zeiten und Daten mit Bedeutung aufzuladen. Neujahrsvorsätze? Überlasse ich auch gerne anderen. Ich brauche keinen künstlich aufgeblähten Druck, keine selbstgebaute Frust-Falle. Rückblicke hingegen schreibe ich immer gerne. Ich mag es, innezuhalten und zu reflektieren. Beim Schreiben des Jahresrückblicks kam mir die Erkenntnis: Mein 2023 war genau das. Ein Jahr der Erkenntnisse. Von da ist es nicht mehr weit zur Frage der Fragen: Was mach ich jetzt mit diesen Erkenntnissen? </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Weniger Antworten </h3><div><br /></div><div>Nicht ganz so befriedigende Antwort: Mit den meisten Erkenntnissen mache ich genau nichts. Denn eins ist für 2024 bereits mehr als nur Prognose: selbst wenn Murphy in seiner Höhle bleibt - es wird wieder ein 'Irgendwas ist immer Jahr'. Immerhin - es sind freudige 'Irgendwasse' . Ein besonderes Jubiläum, viele runde Geburtstage. Alle so geschickt ge-timed, dass wir jetzt schon wissen: Mehr als zwei Wochen Boot am Stück wird schwer. Erste Erkenntnis 2024: Vielleicht helfen schöne Sprüche zum Neujahr nicht. Trinksprüche können wir aber getrost schon üben. Stößchen. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Erkenntnisse</h3><div><br /></div><div>Es gibt aber auch Erkenntnisse, aus denen ich Konsequenzen ziehen werde. Die Wünsche, Hoffnungen, Ambitionen des letzten Jahres sind noch da. Wie geht es damit weiter? Mit meinen Ambitionen? Mit diesem Blog? Meinen Wünschen? Was genau wünsche ich mir nicht nur für das neue Jahr? Vier Punkte: Sichtbarkeit, Klarheit, Mut, Unterstützung. Was mich zum Ausblick bringt: </div><div><br /></div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaQ1eCrgNbr4uKM9rHzQIG91tnpwtwcklYJ-8dByS9qqZq_2_maOw1BsHFqris1U0K6ypTgW6pHfgr3zG3D3BmyPBbY3mQzQm2iFGI-peyZ0PK7tqV5hdXBURYEtRJWZyJR9dFwIcUXCm2V3oqmFpLwexM1jWXIxp2IcYx6MssRdNezzPL9VALP0OAqUVH/s3167/Jahresausblick.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="Ausblick auf das Meer durch einen Steinkreis - sinnbildlich Jahresausblick" border="0" data-original-height="3167" data-original-width="2396" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaQ1eCrgNbr4uKM9rHzQIG91tnpwtwcklYJ-8dByS9qqZq_2_maOw1BsHFqris1U0K6ypTgW6pHfgr3zG3D3BmyPBbY3mQzQm2iFGI-peyZ0PK7tqV5hdXBURYEtRJWZyJR9dFwIcUXCm2V3oqmFpLwexM1jWXIxp2IcYx6MssRdNezzPL9VALP0OAqUVH/w242-h320/Jahresausblick.jpg" title="Jahresausblick" width="242" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein leicht steiniger Ausblick </td></tr></tbody></table><br /><div><br /></div><h3 style="clear: both; text-align: left;">Sichtbarkeit </h3><div><br /></div><div>Ein großes Thema in der zweiten Lebenshälfte. Das beweisen mir die - spärlichen - Zugriffe aus Suchmaschinen auf diesen Blog. Es war diese Spärlichkeit, die zur bittersten Erkenntnis 2023 führte: Mein Blog teilt das Schicksal der Unsichtbarkeit. Ich habe ihn vor einigen Jahren höchstpersönlich aus der Sichtbarkeit genommen. Mit sehr viel Erfolg. Stichwort DSGVO. Viele von Euch kennen die Thematik, waren bei den Diskussionen dabei. Diese Schublade mache ich jetzt nicht mehr auf. Mittlerweile ist mehr Klarheit in diesem Thema, mit nervigen better safe than sorry Themes ist bloggen wieder gut machbar. Nicht machbar hingegen ist es, diesen Blog aus der Unsichtbarkeit zu holen. Die Suchmaschinen kennen mich nicht mehr. Schlimmer noch: Sie wollen mich auch nicht mehr kennenlernen. Meine Zugriffe erarbeite ich mir mühsam Klick für Klick über soziale Medien. Ich bin ehrlich: Das bedauere ich. Das will ich anders. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Klarheit </h3><div><br /></div><div>Ich werde nie ein Freund von SEO-optimierten Texten werden. Somit besteht die Möglichkeit, dass ich das Problem der Unsichtbarkeit nicht gelöst bekomme. Noch wichtiger aber ist mir der Wunsch nach Klarheit. Bloggen bedeutet mir viel. Der Austausch mit Euch ebenfalls. Bloggen bringt mir persönliche Klarheit. Über mich, über die Themen, die uns bewegen. Aber - ich blogge auf einer fremden Plattform. Ich bin bei blogspot nur Gast. Was passieren kann, wissen wir. Kurzer Blick in die Schublade blogpunktde reicht. Oder auf das Thema Reichweite/ Algorithmus beim TwittiX oder Insta. Ich möchte hier Klarheit in Form von Sicherheit. Durchaus inspiriert von mir selbst: Selbstbestimmt leben macht mich in vielen Punkten meines Lebens glücklich. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Mut </h3><div><br /></div><div>Ich möchte in diesem Jahr aus der Deckung kommen. Einen Mutausbruch wagen und sagen: Ich bin Bloggerin. Ich möchte mit meinem Blog Menschen erreichen, ich möchte etwas bewirken. Und weiter: ich bin nicht nur Bloggerin, ich bin auch Autorin. Ich schreibe gerne, habe ich immer gerne getan. DA habe ich Schubladen, die ich aufmachen kann. Manuskripte, die es wert sind, nicht in Schubladen zu verstauben. Sondern überarbeitet und letztendlich auch publiziert zu werden. Um mich noch einmal selbst zu inspirieren: Einfach machen - könnte ja gut werden. </div><div> </div><h3 style="text-align: left;">Unterstützung </h3><div><br /></div><div>Der Captain und ich diskutieren das gerade. Nicht das ob, sondern das wie. Eine erste Konsequenz aus den Erkenntnissen ist gezogen: Dieser Blog geht in den Ruhestand. Aber - ich werde weiter bloggen und schreiben. Aber auf meiner eigenen Webseite. Einer Seite, die klarmacht, wer ich bin. Was ich will. Wo ich hin möchte. Das ist über eigene Klarheit hinaus ein komplexes Thema. Auch wenn wir schon über die "Visionen wollen manifestiert werden" Phase hinaus sind - wir sind noch in der Diskussions- und Informationsphase. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten und auf dieser Reise mitnehmen. In der Hoffnung, dass Ihr diesen Weg mit mir weiter geht. Mich unterstützt. Jeder Klick, jeder Kommentar, jeder Re-Tweet, jeder Link, jeder Re-Post von Euch hilft mir. <b>Kann ich auf Euch zählen?</b> </div><div><br /></div><div><br /></div><div>Das erste Vorhaben 2024 ist abgehakt: ein Kurzurlaub im <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2024/01/Worpswede-im-Winter.html" target="_blank">Winter-Wunderland-Worpswede </a></div><div><br /></div><div><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com12Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-74530562676302942742023-12-29T13:25:00.008+01:002024-02-10T18:34:30.220+01:00Ein Jahr voller Erkenntnisse <p>Tach auch Liebeleins. Zack, ein Fingerschnips - da sind wir wieder. Zwischen den Jahren. Nach Weihnachten, vor Silvester - in diesem Blog traditionell die Zeit für den Rückblick: </p><h3 style="text-align: left;">Was vom Jahr übrig blieb</h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Was wird es sein, wenn wir dieses Jahr erinnern? Woran werden wir denken? Was hat dieses Jahr geprägt? Mein Jahr war okay. Nicht mehr. Nicht weniger. Für das "nicht weniger" bin ich dankbar. Das "nicht mehr" bedauere ich. Sehr. Die Headline des <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/10/irgendwas-war-immer-.html" target="_blank">Abgesangs auf die Bootssaison </a>trifft auf das ganze Jahr zu: Irgendwas war immer. Es waren meist kleinere "Irgendwasse" - von größeren Dramen blieben wir verschont. Da hatten wir ganz andere Jahre. Jahre, die mich demütig genug gemacht haben, um - noch einmal - dankbar zu sein. Für alles was ist, für alles was wir haben. Dennoch - ich hatte Hoffnungen, Wünsche, Ambitionen für dieses Jahr. Was ich stattdessen bekam, waren <i>Erkenntnisse</i>. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die <i>B</i>ande und ihre Projekte</h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Fangen wir an mit dem Erfreulichen. Meine Männer. Denen geht es gut. Der Captain widmet sich der Hundeerziehung, dem festen und dem schwimmenden Zuhause und befolgt das Mantra der Whisteria-Lane Privatiers: Man muss immer ein Projekt am Laufen haben. Der Jurist hat alle seine akademischen Projekte mit Prädikat beendet. Wir begrüßen ganz offiziell einen Herrn Doktor in unserer Arbeiterfamilie. Projekte prägen weiterhin sein Leben, nur sind diese jetzt beauftragt. Ebenso wie beim Frankfurter, der sein Jahr als Senior Consultant beendet. <i>Schönste Erkenntnis des Jahres: Meine Männer - eine Erfolgsgeschichte.</i> </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Das <i>B</i>oot </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Die Bootssaison war wie das ganze Jahr: nass, stürmisch, oft usselig. Ja, doch. Ich kann Euch hören. Es hat was Albernes, in einem Jahresrückblick über das Wetter zu moppern. Das weiß ich selbst. Aber - unsere Art zu leben ist in seiner Detailgestaltung stark davon abhängig. Auch hier - Wünsche, Hoffnungen und Pläne - in Teilen ins Wasser gefallen. Alles nachzulesen im <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank">Logbuch unserer aquamarijnblauen Träume</a>. In der Hafengemeinschaft gab es etliche Veränderungen. Auch wenn wir einige erst wenige Jahre kannten - Abschiede sind immer traurig. Gut zu merken auch - die Euphorie der Big C Jahre bezüglich 'Vakantie in eigen Land' war eine Euphorie auf Zeit. Natürlich hatten wir aber auch großartige Momente auf dem Wasser. Nicht zuletzt, weil unser kleiner Leichtmatrose vom ersten Moment an schockverliebt in sein schwimmendes Zuhause auf Zeit war. <i>Maritime, nicht neue Erkenntnis des Jahres: Bootsleben ist die teuerste Art, unbequem zu leben. </i>Und bei Dauersturm und Regen ist die erste Heimat auch eine Wahl. </div><div style="text-align: left;"><i><br /></i></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrAYgbNMCF7-Cya-j7G0ubwL3YOJBQMb1NUIedJpGxf89sfnrZT0Jz3mJ47KUKLsd5wjlD1a8MI7XD1Ec4JgDXu9q_I2SK2W0svWdKTHuklVZZrlTlBswSPPxPFEj7I3I0imsdp-7ydPGBJ76hIoEu5U-Hog7jjo7-PI0-TaCPuc06kIt8bi7Wb_IXzD-X/s4032/20230418_153223.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mit Hund auf dem Boot" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrAYgbNMCF7-Cya-j7G0ubwL3YOJBQMb1NUIedJpGxf89sfnrZT0Jz3mJ47KUKLsd5wjlD1a8MI7XD1Ec4JgDXu9q_I2SK2W0svWdKTHuklVZZrlTlBswSPPxPFEj7I3I0imsdp-7ydPGBJ76hIoEu5U-Hog7jjo7-PI0-TaCPuc06kIt8bi7Wb_IXzD-X/w240-h320/20230418_153223.jpg" title="Bootshund" width="240" /></a></div><br /><i><br /></i></div><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Der <i>B</i>ootshund</h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Der Flusenbär ist glücklich. Ende Oktober feierten wir unseren ersten Adoption Day - was für ein wildes Hundejahr es für ihn war. Mittlerweile ist er so voll und ganz in seinem 'Für immer Zuhause' angekommen, dass wir sicher sind - er hat all seine schlechten Erinnerungen komplett überschrieben. Er liebt sein Zuhause, <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/04/Ich-bin-ein-Bootshund%20.html" target="_blank">er liebt das Boot</a>, er liebt seine Wälder und Wiesen und ist definitiv Team '<a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/05/in-dubio-heeg.html" target="_blank">in dubio Heeg</a>'. Grundsätzlich hält er es mittlerweile für sein Gott gegebenes Recht, ein verwöhnter kleiner Hund zu sein. <i>Vierbeinige Erkenntnis des Jahres: Ich bin hier sicher. </i>Führt nun auch gelegentlich zu einem "Versuch macht kluch" aber das darf auch ruhig so sein. Er akzeptiert ein Nein mit einem hochmütigen Schnauben und wedelt weiter fröhlich durch sein Luxus-Leben. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Der <i>B</i>log </h3><div><br /></div><div>Eins der Themen, die unter "Das hatte ich mir anders gewünscht" fallen. Ich blogge gerne, das Schreiben bedeutet mir auch persönlich viel. Es gab einige Blogartikel, zu denen ich viel Feedback bekam. Auch das, gerade das, bedeutet mir sehr viel. <i>Mutmachende Erkenntnis: Es gibt den Wunsch nach Austausch in diesem Lebensabschnitt, es gibt den Wunsch nach Gemeinsamkeit</i>. Aber - Reichweite geht anders. Ich habe diesen Blog in den Jahren des großen Blogsterbens erfolgreich in die Unsichtbarkeit geschickt. Zu erfolgreich. <i>Bitterste Erkenntnis des Jahres: Dieser Prozess ist nicht umkehrbar.</i> Es funktioniert einfach nicht. Damit hat der Blog es ganz nach oben auf die Agenda der im nächsten Jahr zu entscheidenden Dinge geschafft. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi54BJbw0hGAafT_Jq6K7i481dXDs5ugiCaxcWUoOTO9hFPaIsPIZh6HjG8Sx2AZAcZU4hiu2wVofMyawPI-tTLbaumEY3OmntjOjcENIe-iTkfTTqzeHORjvIzYBnsXAbo6l0e-vlSk1cMNfMLFL8t8vA5bvpyTT07IoIu3_kchnxGzA_dJM_p6GG2xMqk/s3710/20231225_134123.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ich trage einen Elch aus Pappe" border="0" data-original-height="3710" data-original-width="2918" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi54BJbw0hGAafT_Jq6K7i481dXDs5ugiCaxcWUoOTO9hFPaIsPIZh6HjG8Sx2AZAcZU4hiu2wVofMyawPI-tTLbaumEY3OmntjOjcENIe-iTkfTTqzeHORjvIzYBnsXAbo6l0e-vlSk1cMNfMLFL8t8vA5bvpyTT07IoIu3_kchnxGzA_dJM_p6GG2xMqk/w253-h320/20231225_134123.jpg" title="Ausblick mit Elch" width="253" /></a></div><br /><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><h3 style="text-align: left;"><br /></h3><h3 style="text-align: left;">Mein <i>B</i>estreben </h3><div><br /></div><p>'Einfach machen - könnte ja gut werden' im Zweiklang mit 'Das Leben ist zu kurz für irgendwann' Meine Mantras, die das leicht resignierte 'die Hoffnung stirbt zuletzt' immer noch nicht komplett abgelöst haben. Die ersten Monate des Jahres bin ich in Schuhen gelaufen, die mir nicht passten. Die dabei entstandenen Blessuren verlangsamen meine Wege nach wie vor. <i>Enttäuschendste Erkenntnis des Jahres: Es ist mein Zirkus, ich bin der Clown.</i> Gemeinsam mit dem Blog stehen hier Entscheidungen an. Bleibe ich in meiner versteckten Loge oder komme ich aus der Deckung und verändere meine Manege? <i>Entscheidungs-vorbereitende Erkenntnis: Als One Woman Show ist das kaum machbar, ohne Unterstützung, Wertschätzung, Interesse und Ermunterung eine sehr einsame Angelegenheit. </i>Ob das so bleibt, ob ich das will - unklar. Diese Erkenntnis will noch gewonnen werden. Zu welchen Entscheidungen sie führt - sehr wahrscheinlich Thema im nächsten Jahresrückblick. In diesem Jahr treffe ich jetzt die Entscheidung: Es ist Zeit für meine subjektive </p><h3 style="text-align: left;">Statistik des Jahres </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;"><i>Beliebtester Blogartikel des Jahres: <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/01/12%20gute%20Gruende%20-%20Ueber%2050%20und%20fabelhaft%20.html" target="_blank">12 gute Gründe - darum sind wir Ü50er fabelhaft </a></i></div><div style="text-align: left;"><i>Aussicht des Jahres:</i> Ein Plan<b> </b><i><b>B</b></i> muss her</div><div style="text-align: left;"><i>Song des Jahres</i>: Racoon - Nickel for goodbye </div><div style="text-align: left;"><i>Serie des Jahres:</i> Daisy Jones and the Six* (Liebeleins, guckt das. So so gut)</div><div style="text-align: left;"><i>Dokumentation des Jahres: </i> Lewis Capaldi - How I`m feeling now *</div><div style="text-align: left;"><i>Buch des Jahres:</i> Delia Owens - der Gesang der Flusskrebse </div><div style="text-align: left;"><i>Vernunft des Jahres: </i>better safe than sorry. </div><div style="text-align: left;"><i>Zahl des Jahres</i>: 5000 </div><div style="text-align: left;"><i>Schrägste Story des Jahres: </i>Eben noch morgens um acht mit der Kiste Bier auf der Verkehrsinsel...... </div><div style="text-align: left;"><i>Naturtalent des Jahres: </i>Leichtmatrose Dr. Fussel </div><div style="text-align: left;"><i>Schockverliebt des Jahres:</i> <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/08/nach-mittsommer-kommt-nichtsommer.html" target="_blank">Bruno, das schlitzohrige Alpaka</a> ** </div><div style="text-align: left;"><i>Besuch des Jahres:</i> <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/06/Endlich%20Sommer%20.html" target="_blank">Pfingsten kam nicht nur der heilige Geist an Bord</a>, sondern auch der Herr Doktor und seine Liebste. Was die versammelte Großfamilie nicht nur an diesem Wochenende sehr gefreut hat. </div><div style="text-align: left;"><i>Sehnsuchtsort des Jahres: </i>Stavoren verbunden mit </div><div style="text-align: left;"><i>dem Kennenlernen des Jahres:</i><a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/09/Immer-wieder-Stavoren.html" target="_blank"> Insta-Treffen auf der kleinen Insel </a>im Binnenhafen</div><div style="text-align: left;"><i>Wiedersehen des Jahres:</i> <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/09/altweibersommer.html" target="_blank">Hamburger im Altweibersommer</a>. </div><div style="text-align: left;"><i>Farewell des Jahres:</i> Ode an die Vrijheid. Möge sie auch auf der anderen Seite des Regenbogens segeln. </div><div style="text-align: left;"><i>Vermissen des Jahres:</i> Rainer, in unseren Herzen bist Du immer dabei. </div><div style="text-align: left;"><i>Unverhofft kommt oft des Jahres:</i> <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/11/die-insel-der-seligen-urk.html" target="_blank">Die Insel der Seligen: Urk </a></div><div style="text-align: left;"><i>Schönstes Bild des Jahres:</i> </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQmGT20NHtrxTsSOxSh_ooHdw4nATk-PLknkLNOobnOa1jS_2h03AsS6_WESQdp9SxveWQQ6glvBMCF4rxEQVUke236tho2X_F45bzVb15aK9MMhMLbQSYp0lGzl5twSg8ntPUjKsPU8N1sMBw3RlbqrwdlL2dSgEH49irE-OjHlkNjvfaIMqc2mBaYLId/s4032/20230504_145841.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img alt="Der Mann, die Frau, der Hund im Tulpenfeld" border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQmGT20NHtrxTsSOxSh_ooHdw4nATk-PLknkLNOobnOa1jS_2h03AsS6_WESQdp9SxveWQQ6glvBMCF4rxEQVUke236tho2X_F45bzVb15aK9MMhMLbQSYp0lGzl5twSg8ntPUjKsPU8N1sMBw3RlbqrwdlL2dSgEH49irE-OjHlkNjvfaIMqc2mBaYLId/w320-h240/20230504_145841.jpg" title="Bunte Tulpen und ein Hund" width="320" /></a></div><div style="text-align: left;"></div><div style="text-align: left;"><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><b><div style="text-align: left;"><b><i>Mir bleibt noch, Euch von Herzen einen schicken Jahreswechsel zu wünschen. </i></b></div></b></div><div style="text-align: left;"><i><b>Habt keine Erkenntnisse, die ich nicht auch haben möchte. </b></i></div><div style="text-align: left;"><i><b>.</b></i></div><div style="text-align: left;"><i><b>.</b></i></div><div style="text-align: left;">.</div><div style="text-align: left;">.</div><div style="text-align: left;">.</div><div style="text-align: left;">.</div><div style="text-align: left;">.</div><div style="text-align: left;"><span>Disclaimer: Anfang Dezember habe ich mich via Instagram dem Projekt <a href="https://judithpeters.de/jahresruckblick-2023/" target="_blank">Jahresrückblog23 von Judith Peters </a> aka Sympatexter angeschlossen. Mit dem Wunsch nach guten Tipps von Judith, die in Bloggerkreisen einen Experten-Ruf genießt und auch mit der Hoffnung auf bessere Vernetzung in der Blogosphäre. Leider hat mich ein nicht zu er-testendes Virus zwei Wochen völlig aus der Bahn geworfen, so dass die vorbereitenden und begleitenden Posts auf Instagram weit weniger wurden als erhofft. Dennoch hat mir das Projekt gefallen und ich danke Judith für die viele Arbeit, die sie sich damit gemacht hat. Es war eine Erfahrung und hat mir gerade im Punkt Blog und soziale Medien Entscheidungs-beeinflussende Erkenntnisse gebracht. (Werbung wegen Namensnennung. Unbeauftragt, unbezahlt. Aber better safe than sorry und so weiter gähn) </span></div><p><span>*Daisy Jones verfügbar bei Amazon Prime, die Capaldi-Doku bei Netflix </span><span style="font-size: small;">(Werbung wegen Namensnennung. Unbeauftragt, selbst bezahlt. Aber better safe than sorry und so weiter gähn) </span></p><p>** Damit wir es hier nicht so gähnend beenden. Der Vollständigkeit halber: das Schmunzelbild des Jahres: Schockverliebt in Bruno. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNi4_vx2WJJKDTGu-q_Rt6A_1Be9d7MyzAgQggjm-orTBbzfYn1eZd9fwHpbkEF8Uy7r_zb2sc_505bNSSBltJM-0bqZX9iaiO7_4tXtMytfQaFNa7HVeO8MURdzm1Tc_1DIyOdOqP-ZonXaMfPertvfy6W9CLHSEkBh8vvqDXj-6WiIGOTpjFQ67_gwZn/s4032/20230729_140212.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bruno das lustige Alpaka und ich" border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNi4_vx2WJJKDTGu-q_Rt6A_1Be9d7MyzAgQggjm-orTBbzfYn1eZd9fwHpbkEF8Uy7r_zb2sc_505bNSSBltJM-0bqZX9iaiO7_4tXtMytfQaFNa7HVeO8MURdzm1Tc_1DIyOdOqP-ZonXaMfPertvfy6W9CLHSEkBh8vvqDXj-6WiIGOTpjFQ67_gwZn/w320-h240/20230729_140212.jpg" title="Schockverliebt in das Alpaka Bruno" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p>Welche Konsequenzen ich aus den Erkenntnissen ziehe, erzähle ich brandneu im Jahresausblick. Seid gespannt ! </p><p><br /></p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com16Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998829.477637747182378 -27.958165700000002 73.612539052817624 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-52104806156281116142023-11-30T16:45:00.005+01:002024-03-15T17:04:25.581+01:00Feierabend für immer - wie schafft man es früh in den Vorruhestand ?<div style="text-align: left;">Zwei Jahre schon im "nen Scheiß muss ich Modus" Beneidenswert? Ja. Ich beneide mich manchmal selbst. Ich liebe alles daran und bin gleichermaßen erleichtert und stolz darauf, <a href="https://brittalanghoff.de/" target="_blank">das geschafft zu haben</a>. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Ziel: Feierabend für immer </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_2JsiD4oMfE_6qVZZvEP7K2uQMmuJ-Xd70_rL2IXBMYQPCi71WofqWHhLsNkA89F1k_WYPeAuMH4M_qT21rkpmL9kFkNz2YT9aT8IoZXZqSEY3S2sqbR6APjZTk1WoQi9ijIr7rXHJMFWwvaL98Ok4W-HnmV82PHi9lI6e9NQe9wPaNboIPOUEk48MQVT/s1500/Feierabend%20f%C3%BCr%20immer%20Pinterest.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Feierabend für immer" border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1000" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_2JsiD4oMfE_6qVZZvEP7K2uQMmuJ-Xd70_rL2IXBMYQPCi71WofqWHhLsNkA89F1k_WYPeAuMH4M_qT21rkpmL9kFkNz2YT9aT8IoZXZqSEY3S2sqbR6APjZTk1WoQi9ijIr7rXHJMFWwvaL98Ok4W-HnmV82PHi9lI6e9NQe9wPaNboIPOUEk48MQVT/w266-h400/Feierabend%20f%C3%BCr%20immer%20Pinterest.jpg" title="Früher Vorruhestand Feierabend für immer" width="266" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>Ich habe es nie an die große Glocke gehangen, dass ich auf dieses Ziel hinarbeite. Etliche waren sehr überrascht, als ich 2021 mein allerbestes Weihnachtsgeschenk präsentierte. Damit hatten nur wenige gerechnet. Klar - kein seltener Wunsch, möglichst früh in den Ruhestand zu gehen. Aber auch wenn "the great retirement" weltweit trendet, ist das ernsthafte Hinarbeiten auf den Vorruhestand seltener als der Wunsch danach.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Einige Fragen, die mir oft begegnen, habe ich schon thematisiert. Um die Antwort auf eine andere, oft gestellte Frage, habe ich mich bis jetzt gedrückt. Weil die Antwort bittere Wahrheiten enthält und nicht jedem gefallen wird. Die Frage ist: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Wie schafft man es in einen frühen Vorruhestand? </h3><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Es fragen nicht nur viele "Wie hast Du das geschafft?" Die Frage wird gerne auch kombiniert mit "Du Glückliche" "Da hast Du aber Glück gehabt" Impliziert, dass es mir in den Schoß gefallen ist. Nein. Ganz klares Nein. Da ist kein Manna vom Himmel gefallen und ich stand nur zufällig mit ausgebreiteter Schürze da, um es aufzufangen. Dass ich es den Vorruhestand mit 57 geschafft hatte - ja, da hat eine gute Fee nachgeholfen. Ohne Fee hätte ich den Vorruhestand zeitgleich mit der 6 vorne begrüßt. Was auch noch früh ist. Die Wahrheit ist: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Manches geht besser als Langstreckenziel </h3><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIH3mvbAriazfu6cay_FRqgeyG_Ve_jU-QDBm7wTCc16bCoP49gDQvH6YJb943Y2fqASU7c1S3lG_x4wKQ6KQlivtKM_8o1BZPVoCG682o5CWOYYDaHUwerBXOkSDa8j_6opgXY376tWcJ2te48OyNF1BPgOUnCFoKI3vW9EdmucbeCPVVsdwpSDck_DB_/s1080/So%20fr%C3%BCh%20in%20den%20Vorruhestand%20-%20wie%20geht%20das%20denn%20.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIH3mvbAriazfu6cay_FRqgeyG_Ve_jU-QDBm7wTCc16bCoP49gDQvH6YJb943Y2fqASU7c1S3lG_x4wKQ6KQlivtKM_8o1BZPVoCG682o5CWOYYDaHUwerBXOkSDa8j_6opgXY376tWcJ2te48OyNF1BPgOUnCFoKI3vW9EdmucbeCPVVsdwpSDck_DB_/s320/So%20fr%C3%BCh%20in%20den%20Vorruhestand%20-%20wie%20geht%20das%20denn%20.jpg" width="320" /></a></div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div>Jedem über 50, der jetzt auf die Idee kommt, dem muss ich sagen: Das wird ohne Manna und Fee schwer. Für einen frühen Vorruhestand braucht man wenig überraschend vor allem: das berühmte Fuck-you-Money. Das muss man wollen. Ernsthaft wollen. Es als Ziel definieren, dem man anderes unterordnet und sich sehr klar darüber sein, was es bedeutet. Je früher man das entscheidet, desto besser. Inclusive der Entscheidung, wieviel Fuck you Money man braucht. Sprich, welchen Lebensstandard man leben will, jetzt und später. </div><p><span style="font-family: inherit;">In meiner Lebensplanung war irgendwann klar: Ich begrabe den ein oder anderen Traum, den ich als junges Mädchen hatte. Ich will eine Familie. Unbedingt. Mehr als Karriere und Berufung. Ich entschied mich, in meinem Brot-und-Butter-Job zu bleiben. In diesem eine Position erreichen, in der ich auch Teilzeit ein gutes Gehalt bekomme. Samt diverser Absicherungen. Ziel Nummer eins war es, den Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Ziel Nummer zwei: finanzielle Unabhängigkeit vor gesetzlichem Renteneintrittsalter erreichen.</span> </p><p><span style="font-family: inherit;">Zähne zusammenbeißen, durchziehen. Arbeitszeit aufstocken, wo geht. Ja, es hilft, wenn man gut bezahlte Jobs hat. Sowohl ich als auch der mittlerweile ebenfalls ruheständige Gatte <span>haben aber auch was dafür getan, diese Jobs zu haben, zu kriegen, zu behalten. I</span>ch weiß, dass es dennoch ungerecht verteilt ist. Dennoch - sage ich das alles nicht vom hohen Roß. Ich habe Menschen aus etlichen Gehaltsklassen bei dieser Planung begleitet. Die Formel ist simpel: bleib mindestens! 10 Prozent unter dem, was Du Dir maximal leisten könntest, sichere das Notwendige ab und dann bau auf. </span></p><div><h3 style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">Lebenshaltung im Budget </h3></div><div><br /></div><div><div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;">Durchziehen gilt nicht nur für den Job. Das A und O ist vernünftiges Budgetieren. Und sich daran halten. Oberste Richtlinie: Niemals das Budget aus- oder gar überreizen. Den Lebensstandard ganz bewusst nicht so hochschrauben, wie es möglich ist. Wir sind rund 20 Prozent unter dem geblieben, was gegangen wäre. Das haben wir konsequent gelebt. Auch jetzt noch. (Was auch durchaus in der Krise hilft) </div></div><div style="margin-bottom: 0cm; text-align: left;"><br /></div><div>Wenn man seine Lebenshaltungs-Posten in Ruhe durchgeht: Es gibt soviel, an dem man sparen kann, ohne wirklich Verzicht zu üben. Details sprengen hier den Rahmen. Dazu gerne separat mehr, wenn Ihr möchtet. Der olle Spruch vom Kleinvieh, welches auch Mist macht, stimmt. Das beweist nicht nur unser Dr. Fussel. Es kommt massig zusammen, wenn man seine Ausgaben überdenkt und runterschraubt. Hier ein Euro, da zwei, dann drei - es läppert sich, wenn man diese Summe monatlich spart. Wir haben doch soviel über exponentielles Wachstum gehört. Das funktioniert in anderen Bereichen auch. Da aber zu unseren Gunsten. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Ohne Disziplin geht gar nichts </h3><div><br /></div><div>Stetig unter dem möglichen Lebensstandard zu bleiben erfordert Disziplin. Ja, auch mein innerer Schweinehund und ich - wir hatten so unsere Kämpfe. Wichtig ist mir an dieser Stelle folgendes zu betonen: Das hört sich nach erhobenem Zeigefinger an. Ist mir bewusst. Ich beantworte hier aber nur die Frage, wie <b>wir</b> soweit gekommen sind. Das hört sich vielleicht auch nach spaßbefreit an. War es nicht. Alles eine Frage der Prioritäten. Ich kenne auch das oft vorgebrachte Argument: "Ich will aber jetzt leben. Wer weiß, ob ich überhaupt so alt werde" Zigmal gehört. All denen sage ich immer: Ja, ok. Dein Ding, Deine Entscheidung. Hauptsache, Dir ist eines so klar wie mir: <b><i>Man kann seinen Kuchen nicht behalten UND essen. </i></b></div><div><b><i><br /></i></b></div><h3 style="text-align: left;">Lasst Euch gut beraten<b> </b></h3><div><br /></div><div>Wenn das Budget steht, muß man sich mit privater Altersvorsorge* beschäftigen. Man kann bei allen Rententrägern Prognose-Verläufe anfordern und sich beraten lassen. Man muss sich völlig klar darüber zu sein, dass man bei der staatlichen Absicherung Abstriche macht, wenn man früh aufhört zu arbeiten. Es zählt auch bei mir nur in begrenztem Rahmen, dass ich 40 Jahre eingezahlt habe. Auch wenn es mir nach diesen langen Jahren Arbeit leichter fiel, mir den frühen Ausstieg zu erlauben - ich musste ihn mir selbst erlauben. Und erarbeiten. Die Abstriche in der Rentenversicherung muss man kompensieren können. Das muss man auf das Fuck-You-Money draufrechnen. Langstrecke, exponentielles Wachstum und so. </div><div><b><br /></b></div><h3 style="text-align: left;"><b>Noch ein Wort zur Rente </b></h3><div><br /></div><div>Macht eine Rentenberatung! Es gibt genug - auch staatliche - Stellen, die das machen. Auch wenn Ihr erst zur Regelzeit aufhört. Alleine schon, um die Vollständigkeit der Daten abzugleichen. Unter Umständen kommt man auch auf andere erstaunliche Ergebnisse. Bei mir und vielen anderen ist es so, dass die wichtigen (Beitrags)Jahre vor meinem 50 Lebensjahr waren. Hätte ich z.b. bis 63 weiter gearbeitet oder jetzt freiwillig eingezahlt, müsste ich mindestens 84 Jahre alt werden, nur um auf eine Plus-Minus Null Rechnung zu kommen. 84! Und damit ich auch was davon habe, bei guter Gesundheit. Die ich mir umfassend selbst mit 63 nicht mehr zugetraut hätte, wenn ich überlege, wie viel Kraft mich der Alltag gekostet hat. Also Einbußen dort. An anderer Stelle aber unbezahlbarer Zugewinn. Zumal man die Einbußen mit guter Planung (s.o.) auch kompensieren kann. Noch dazu vererbbar kompensieren kann. Finde ich persönlich auch ein Argument. </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Alles Makulatur jetzt weil Inflation? </h3><div><br /></div><div>Und nein - die grassierende Inflation macht mir keinen Strich durch die Rechnung. Inflation war immer großzügig eingerechnet. In den letzten Jahren hielt sie sich in Grenzen, dafür schlägt sie gerade durch. Aber in meiner Mischkalkulation passt es. </div><div><span style="font-family: "Times New Roman", serif;"><br /></span></div><h4 style="text-align: center;"><span style="font-family: "Times New Roman", serif;">Mein Fazit ist simpel: </span></h4><h4 style="text-align: center;"><span style="font-family: "Times New Roman", serif;"> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg93srJEOJhEcMF4q2tVV596XfbtVaCg_12AAo8QfPbVPRBBB6ORsat63N402H2zrgLST1WA0TivtY8-i6n_KKUstbUxJuw4dSFhiiDARCjEX89heAQWbzt7tJBJ9ypBwnmUG43pVRNDTLDdXIVPorDdDY7ai1fU4hBMjyJ18jortq1okhU4MWYN-HIQZs8/s1500/Das%20Leben%20besteht%20nicht%20darin,%20gute%20Karten%20zu%20erhalten.PIN.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1000" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg93srJEOJhEcMF4q2tVV596XfbtVaCg_12AAo8QfPbVPRBBB6ORsat63N402H2zrgLST1WA0TivtY8-i6n_KKUstbUxJuw4dSFhiiDARCjEX89heAQWbzt7tJBJ9ypBwnmUG43pVRNDTLDdXIVPorDdDY7ai1fU4hBMjyJ18jortq1okhU4MWYN-HIQZs8/w266-h400/Das%20Leben%20besteht%20nicht%20darin,%20gute%20Karten%20zu%20erhalten.PIN.jpg" width="266" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></span></h4><br /><div style="text-align: left;">PoV: Altersvorsorge: Unser geschätzter Freund Spieler7 verwies in seinem Kommentar 👇 auf das Thema betriebliche Altersvorsorge (bAV) . Ich danke für diesen Hinweis. Tatsächlich wichtig, das separat noch einmal zu erwähnen. Geht das an! Auch wenn es ein zugegeben kompliziertes Thema ist. </div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com24Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-7813423886549585592023-11-19T16:44:00.009+01:002024-03-15T17:14:16.318+01:00Das Leben ist zu kurz für irgendwann - die Bucket-List <h4 style="text-align: left;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvAU9fv1xcZG-zF50cBuYGEgn5v4sJy_k7Ltmu0BiKKHuzQAq6wpO2uw0ZiZMgbkl1aqKlQC8x0JB1PtPCBGaxiRM3xVKO75SnDJ0HziMDhNBoHvO7EyMPvbZC0roKgO5Q957Gg5yvTkHbH1wvwz5UClWBpbr2a26XVtFSM20ZMhL4b-ym56ERfIrhzNfp/s1080/Wir%20haben%20da%20mal%20ne%20Frage.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="Wir haben da eine Frage" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvAU9fv1xcZG-zF50cBuYGEgn5v4sJy_k7Ltmu0BiKKHuzQAq6wpO2uw0ZiZMgbkl1aqKlQC8x0JB1PtPCBGaxiRM3xVKO75SnDJ0HziMDhNBoHvO7EyMPvbZC0roKgO5Q957Gg5yvTkHbH1wvwz5UClWBpbr2a26XVtFSM20ZMhL4b-ym56ERfIrhzNfp/w320-h320/Wir%20haben%20da%20mal%20ne%20Frage.jpg" title="Hund und Mensch fragen" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><b>Ganz ehrlich. Das interessiert uns brennend </b></td></tr></tbody></table><br /></h4><h2 style="text-align: center;">Habt Ihr eine Bucket-List? </h2><p>Also so eine Liste, auf der alle Dinge stehen, die Ihr noch erleben/ errreichen wollt, bevor Ihr den Löffel abgebt ( Gerne wird die Bucket List deswegen auch Löffel-Liste genannt ) </p><p>Auf meiner Bucket-List ganz oben stand schon lange der Wunsch nach einer <a href="https://brittalanghoff.de/" target="_blank">eigenen Webseite</a>. Ich habe sie mir erfüllt. Schaut gerne rein, schaut Euch um. Ihr seid dort herzlich willkommen. </p><h4 style="text-align: left;">Die Vorgeschichte: Wie komme ich jetzt auf diese Frage? </h4><p>Neulich hatte ich ein Party-Wochenende. An einem Abend feierte eine Freundin ihren Geburtstag, am nächsten trafen sich alte Weggefährten zu einem jährlichen Wiedersehen. Diese Woche traf sich der alte Adel aus der Bronx. Die meisten Anwesenden im besten Alter, Ü 50 und deutlich mehr. Jedes Mal kam das Gespräch auf die Bucket-List. Es fing an mit den obligatorischen Fragen nach dem Urlaub: "schon gebucht für nächstes Jahr? wo fahrt Ihr denn hin?" sowas halt. Jedes Mal war es nur ein kleiner Schritt hin zum Thema "Das will ich unbedingt noch...... und das auch" </p><h4 style="text-align: left;">Legalize it in Parookaville </h4><p>Zu meinem echten Erstaunen zückten Etliche ihr Handy und zeigten ihre Bucket-List. Ordentlich aufgelistet Urlaubsziele, die man unbedingt noch sehen will - Skandinavien führt die Liste an, weit vorne auch Kreuzfahrten. Aber auch diverses andere stand drauf. Ein Instrument lernen - hallo <a href="https://engelchenswelt.blogspot.com/2023/11/loffelliste.html" target="_blank">Engelchen, Du bist im Trend</a> - über Cannabis ausprobieren, wenn legalisiert bis hin zum Besuch von Parookaville. Es waren spannende Ziele, die aus der Wundertüte gezogen wurden. Ganz oft auch Ziele, die man so von denjenigen gar nicht erwartet hätte. </p><h4 style="text-align: left;">Die Bucket List der Feen </h4><div>Ich war tatsächlich erstaunt. Obwohl ich so gerne to-do-Listen schreibe, war mir die Idee noch nicht gekommen, eine Bucket-List zu schreiben. Die letzte Bucket-List, die ich in Händen hatte, haben die Zauberwesen im Feenwald geschrieben: Die Bucket-List-Earnewald im Nationalpark Alde Feanen. <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2022/10/Earnewald.html" target="_blank">Die wir selbstverständlich abgearbeitet haben</a>. Natürlich habe ich überlegt, was auf meine Bucket-List kommen würde. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h4 style="text-align: left;">Das Leben ist zu kurz für irgendwann </h4><p>Für mich bin ich zu dem Schluss gekommen - ich habe keine Bucket-List, weil ich keine will. Bucket-List beinhaltet für mein Gefühl tatsächlich, dass es die Dinge sind, die ich unbedingt tun will. Dinge, die ich auf dem Sterbebett bedauern würde, wenn sie sich nicht erfüllen. Da bin ich persönlich drüber. Die Dinge, die ich unbedingt in meinem Leben tun wollte, habe ich getan. Ich habe dieser Welt zwei tolle Kinder geschenkt, ich habe ihnen eine Ausbildung ermöglicht, die sie das tun lässt, was sie tun wollen - von mir aus auch eine Bucket-List schreiben, wenn sie das möchten. Und ich habe mir ein selbstbestimmtes Leben mit " 'nen Scheiß muss ich" ermöglicht. Noch dazu mit der Möglichkeit, auf dem Wasser zu leben. Das WAR meine Bucket-List, damit bin ich feddich. Heutzutage steht auf meiner Bucket-List noch: Jeden Tag genießen, glücklich sein, frei sein. Frei auch von selbstgewählten Zwängen. Alles andere ist Zugabe. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGmBV9W978E7vTSKUHmGFu3ZlvOHUwZcDW87oou5WIqbw0tll2Re39fwFkFmhvinsrLCgUq1nJOS62KOCrv9F8Bkf4iuoWYUtXLyNat4gYSuQM4Ixuv-NZGajUrZ9xN4v-pZxbk9Lf1YifcJtwXfupnlN2iFgjoAbRS1Qhn5iAJ8vB7wxZghyphenhyphenx9gpWsOHq/s1080/Bucket-List%20Check.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bucket List abgearbeitet" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGmBV9W978E7vTSKUHmGFu3ZlvOHUwZcDW87oou5WIqbw0tll2Re39fwFkFmhvinsrLCgUq1nJOS62KOCrv9F8Bkf4iuoWYUtXLyNat4gYSuQM4Ixuv-NZGajUrZ9xN4v-pZxbk9Lf1YifcJtwXfupnlN2iFgjoAbRS1Qhn5iAJ8vB7wxZghyphenhyphenx9gpWsOHq/w320-h320/Bucket-List%20Check.jpg" title="Abgearbeitete Bucket List" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p><h4 style="text-align: left;">Die to-want-Liste </h4><p>Natürlich habe ich Wünsche, Projekte, Ziele. Es gibt vieles, was auf meiner to-want-Liste steht. Die ganz große Skandinavien Tour, längere Bootstouren, immer wieder die Nordsee. Für diesen Blog wünsche ich mir mehr Aufmerksamkeit, ich würde gerne ein Buch veröffentlichen. Alles Dinge, an denen ich arbeite. mit denen ich mich beschäftige. Aber keine Dinge, von deren Erfüllung mein Seelenheil abhängt. Da bin ich völlig entspannt.</p><h4 style="text-align: left;">Und jetzt Ihr! </h4><p>Dennoch - ich fand das gut. Mit welcher Begeisterung alle von ihrer Bucket-List erzählt wurde, welche Pläne in der Mache sind, was angegangen wurde. Diejenige mit dem Wunsch Parookaville hatte sich das in diesem Jahr erfüllt und erzählte sehr begeistert davon. Der lebende Beweis für: </p><h3 style="text-align: center;"><b>Das Leben ist zu kurz für irgendwann </b></h3><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b><i>Also - erzählt mal! Ich bin jetzt ernsthaft neugierig. Habt Ihr eine Bucket List? </i></b><b><i>Und wenn Ihr mögt, erzählt gerne, was draufsteht</i></b></div><div><b><i><br /></i></b></div><h2 style="text-align: center;"><b><i><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-ANuAlkOD4Z_PnuJneeuGR7rA5i67cOOIQ3zKeIKfkC-qel6Z9bteA176XSGuhBld2etw9ufafS1DnUUnAWN-ynhGnw5vG7bZ3SDdJLtYsHRCo_TBU-dKEmy4-cufkXQcqpNLyx-6teJviVdruJBF8BAgt_ubWvzp5WiAAO45MAxsbIQyHqi3VGyU03Hr/s1080/Habt%20Ihr%20eine%20Bucket%20List.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Habt Ihr eine Bucket-List" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-ANuAlkOD4Z_PnuJneeuGR7rA5i67cOOIQ3zKeIKfkC-qel6Z9bteA176XSGuhBld2etw9ufafS1DnUUnAWN-ynhGnw5vG7bZ3SDdJLtYsHRCo_TBU-dKEmy4-cufkXQcqpNLyx-6teJviVdruJBF8BAgt_ubWvzp5WiAAO45MAxsbIQyHqi3VGyU03Hr/w320-h320/Habt%20Ihr%20eine%20Bucket%20List.jpg" title="Bucket _list Ja Nein Vielleicht" width="320" /></a></div> </i></b></h2>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com6Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.1980842999999988-5.6034143576071358 -63.1144157 90 77.5105843tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-78981214932149796552023-11-03T12:57:00.009+01:002024-02-10T18:35:23.112+01:00T.G.i.F. - Flagge zeigen (Ein- und Ausblicke) <div style="text-align: left;"> Tach auch Liebeleins. Schön, dass es Euch hierhin geweht hat. Watt en Wind da in diesem draußen. Ich bin mittlerweile soweit, dass mir nach dem <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/10/irgendwas-war-immer-.html" target="_blank">Nichtsommer </a>eher Windstille auffällt als umgekehrt. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Heftige Einblicke </h3><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Heftige Winde wehen auch anderswo. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich amüsieren. Beim Zusehen, wie die vom gelobten Multikulti-Takatuka-Land schwadronierenden sich in ihren Elfenbeintürmen winden. Ja, wer hätte es wissen können? Gewusst haben es viele. Die, die mitten im normalen Alltag arbeiten z.B. - die haben es gewusst. Die, die es wussten, haben es immer wieder gesagt. Die, die es sagten, wurden der Einfachheit halber in die rechte Ecke gestellt. Die, die in die rechte Ecke stellten, entblöden sich jetzt nicht, salbungsvolle Worte ins Volk zu streuen.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Flagge zeigen </h3><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Merke: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Eine gute Rede macht keine Glaubwürdigkeit. Ehre gebührt den begabten Redenschreibern, die den Robis und Tobis dieser Republik so feine Flie(H)watüts kreieren. Wovon ich rede? Ich rede - auch - von kleinen gallischen Dörfern, die Flagge zeigen. I stand with Israel - ohne wenn und aber und rumlavieren. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdXpYRd0fx3hPkzg9TJlkxHToa1mOs0ZS-0h4ViEjls1NDCOeLUHLjbLuryTAZIpjqDCOggACclzLhQ49ix5pONgJk8ngcsLVSNT8uZ10DEFTKnJPGkVVWTtpgnq5F4nzLqRfzyc8Ct2LKlVb9L94CcuUhqVqK7vZWz7v1C2p4h_IvfnGgdSyWDOgysex4/s4032/20231017_144156.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdXpYRd0fx3hPkzg9TJlkxHToa1mOs0ZS-0h4ViEjls1NDCOeLUHLjbLuryTAZIpjqDCOggACclzLhQ49ix5pONgJk8ngcsLVSNT8uZ10DEFTKnJPGkVVWTtpgnq5F4nzLqRfzyc8Ct2LKlVb9L94CcuUhqVqK7vZWz7v1C2p4h_IvfnGgdSyWDOgysex4/w240-h320/20231017_144156.jpg" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/11/die-insel-der-seligen-urk.html" target="_blank">Stand with Israel </a></td></tr></tbody></table><br /><h3 style="text-align: left;">Ausblicke: zurück zu on topic </h3><div style="text-align: left;"> </div><div style="text-align: left;">So. Das wollte ich nur gesagt haben. Off blog topic. Weil es gar nicht oft genug gesagt werden kann. Weil die, die sonst zu allem und jedem ihre Klappe aufreißen, gerade sehr laut schweigen. Now to something different. Während meine guilty pleasure Grizzlys sich in den Winterschlaf begeben, erwacht dieser Blog aus der Sommerpause. Das <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank">Logbuch </a>ist (fast) komplett befüllt mit allen Throwbacks der Saison. Zeit, sich auf Kernkompetenzen zu besinnen. Ihr wisst schon, 50 plus ist fabelhaft und andere Erkenntnisse. Man will schließlich Herr(in) der Lage bleiben. An dieser Stelle ein fettes Danke für die vielen Reaktionen und Kommentare dazu. Hier und vor allem auf Insta. Da schaffen wir auf jeden Fall wieder einen Gemeinschafts-Blogpost. Aber auch andere Themen sind in der Mache. Stay tuned - wir kriegen den Winter schon rum. Ganz ohne Blues. Zunächst allen </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h4 style="text-align: center;"><i><b>Ein schickes Wochenende <br /></b></i><i><b>Zeigt keine Flagge, die ich nicht auch zeigen würde </b></i></h4><div><i><b><br /></b></i></div><div><div style="text-align: center;"><i><span style="font-size: x-small;"><b>Alle bisherigen Beiträge zum Themenbereich "Ab fünfzig wird alles besser" sind gelabelt mit</b></span></i></div><div style="text-align: center;"><i><span style="font-size: x-small;"><b><br /></b></span></i></div><h3 style="text-align: center;"><i><span style="font-size: x-small;"> Ü50 Blogger </span></i></h3><div style="text-align: center;"><i><span style="font-size: x-small;"><b><br /></b></span></i></div><div style="text-align: center;"><i><span style="font-size: x-small;"><b>Dort findet Ihr alles auf einen Blick. Kommentare sind offen und werden gerne genommen. Darüber hinaus bin ich dankbar für Unterstützung in Form von Links, Re-Tweets und Re-Posts. Damit immer mehr kapieren, dass sie an uns nicht vorbei kommen, dass wir Über 50 und fabelhaft sind. </b></span></i></div></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com6Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-65228893722987080682023-10-24T12:55:00.010+02:002024-03-15T17:11:45.770+01:00 Nicht mehr Herrin der Lage - 10 Dinge, die Du tun kannst <p>Herr(in) der Lage? Hand aufs Herz - sind wir nicht immer. Wer kennt es nicht? Das Hamsterrad. Gerne in Verbindung mit Kopfkino. Das muss noch. Und jenes. Und erst das! Das hätte man ja fast vergessen. Wie soll man das nur alles schaffen? Für alles und jedes ist man verantwortlich. In allem und jedem will man glänzen. Das schaff ich nie. DOCH! </p><h3 style="text-align: left;">10 Dinge, die Du tun kannst, wenn Dir alles über den Kopf wächst: </h3><p><b>1. Nichts.</b> Ganz im Ernst! Sofort aufhören, mit dem, was Du gerade tust. </p><p><b>2. Augen schließen. Durchatmen!</b> Zähle von fünf an runter und erlaube Dir bewusst eine Pause. (Schon eine Viertelstunde Abstand von allem wirkt Wunder und der Berg sieht nicht mehr unüberwindbar aus) </p><p><b>3. Schreibe eine to-Do-Liste!</b> (Ja, to-do-Listen haben nicht den besten Ruf. Aber sie haben einen unbestrittenen Vorteil. Man denkt nicht dauernd: Ich muss noch an dieses und an jenes denken. Du hast es niedergeschrieben, Du musst es Dir nicht mehr merken. Wenn Dir nicht mehr einfällt, woran Du noch alles denken wolltest, kannst Du es einfach nachlesen. Und das Gefühl, wenn Du etwas von der Liste durchstreichst, ist Gold wert)</p><p><b>4.</b> Damit die to-do Liste Dich nicht zusätzlich stresst: Schreib sie nochmal. Diesmal gegliedert nach <b>"Muss unbedingt" - "Muss bald" - "hat noch Zeit"</b></p><p><b>5. Eat the frog in the morning. </b>Nimm die unangenehmen Dinge als erstes in Angriff. Dann hast Du es hinter Dir. Und den Kopf frei. </p><p><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJbW9lBUhQKjE4lc5p0CGXT6qM8_OQyErMsggjdC9IUlxygFa38DCGmNAWuaxWDAqzWjNNpXvWZaeZ3TunDGaPJmClOWli3eoOpqj1iHqlJB1NEgy5Vl_FpHjY7oi6vgp_oIbaJLPhi2vsc5FWjKM_LjKCzHx6RtV3Rpdtt506UOaLcQawjLEcEiNXiTFb/s1080/10%20Dinge%20%C3%BCber%20den%20Kopf%20w%C3%A4chst%20Insta%20Quadrat.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJbW9lBUhQKjE4lc5p0CGXT6qM8_OQyErMsggjdC9IUlxygFa38DCGmNAWuaxWDAqzWjNNpXvWZaeZ3TunDGaPJmClOWli3eoOpqj1iHqlJB1NEgy5Vl_FpHjY7oi6vgp_oIbaJLPhi2vsc5FWjKM_LjKCzHx6RtV3Rpdtt506UOaLcQawjLEcEiNXiTFb/s320/10%20Dinge%20%C3%BCber%20den%20Kopf%20w%C3%A4chst%20Insta%20Quadrat.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div></div><div><b>6. </b>Setz Dich nicht selbst unter Druck, sondern <b>setz Dir realistische Ziele</b> z.B: </div><p><b>7. Setz Dir ein Zeitlimit.</b> Beispiel: Wenn aufräumen auf der to-do-Liste steht, stell Dir einen Timer. Auf sagen wir 15 Minuten. In den nächsten 15 Minuten räumst Du auf. Nichts anderes tust Du in diesen 15 Minuten. Du wirst Dich wundern, wieviel man schafft in 15 Minuten. Danach hörst Du auf. Morgen finden sich auch noch 15 Minuten. </p><p><b>8. </b>Kennst Du <b>die 2 Minuten Regel?</b> Alles, was man innerhalb von 2 Minuten erledigen kann, wird sofort erledigt und nicht aufgeschoben. Beispiel: Du kommst heim und hängst Deinen Mantel direkt dorthin, wo er hingehört. Und nicht irgendwohin, wo er zum Punkt aufräumen auf der to-do-Liste wird. </p><p><b>9. Verzeih Dir selbst.</b> Perfektion ist nur eine Illusion. Nicht schlimm, wenn Du statt des selbstgebackenen Kuchens gekaufte Kekse auf den Tisch stellst. Hauptsache, Du stellst die Kekse mit einem Lächeln hin. </p><p><b>10. Mach Dir klar,</b> dass eine to-do-Liste zwar hilfreich ist. Aber eben nur das. Letztendlich geht es im Leben <b>nicht um die to-dos, sondern um die ta-daaas!</b> So nämlich (und ja, ich tu 2 Euro ins Phrasenschwein. Aber es stimmt trotzdem) </p><h3 style="text-align: left;">Ich hatte gefragt - Ihr habt geantwortet </h3><p style="text-align: left;">Ich hatte Euch gefragt, was Euch zur Zeit beschäftigt, was Euch im Kopf rumgeht. Ganz vorne mit dabei war in Variationen genau das: Das Gefühl der Überforderung. Ich kenne das nur zu gut. Gut kenne ich aber auch das Gefühl, wie toll es sich anfühlt, Herrin der Lage zu sein. Die 10 Dinge haben mir dabei geholfen und ich bin sicher, Euch auch!</p><p style="text-align: left;">Mir ist es enorm wichtig, Herrin der Lage zu sein. Das Gefühl der Überforderung kommt manchmal auch daher, dass man nicht in jeder Lage alles unter Kontrolle haben kann. Es gibt aber auch Lagen, die man ändern kann, um sie besser zu kontrollieren. So ging es mir mit diesem Blog. Ich habe mich entschieden, nicht länger auf einer Plattform zu bloggen, die nicht mir gehört. Ihr findet meinen Blog nun auf meiner eigenen Webseite. Ihr seid dort von Herzen willkommen ! Schaut gerne rein: </p><p style="text-align: left;"><b><a href="https://brittalanghoff.de/">Webseite von Britta Langhoff, Bloggerin und Autorin </a></b></p><div style="text-align: center;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com7Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-20102518710391675942023-09-11T15:54:00.007+02:002024-03-17T17:07:49.616+01:00Hallo Sommer! Hallo alte Weiber <div style="text-align: left;">Tach auch Liebeleins. Und damit sind nicht nur die alten Weiber gemeint. </div><div style="text-align: left;">Versteht sich. Geht es Euch gut? </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Auf die alten Weiber ist Verlass </h3><p>Wie bereits im <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank">Logbuch</a> erwähnt: Die alten Weiber sagen nicht nur Hallo, sondern auch bittegerne. Toll, dass es in diesem Jahr wenigstens mit dem Altweibersommer klappt. Auf die alten Weiber ist eben Verlass. Wir werden diese Tage noch ergiebig genießen. </p><h3 style="text-align: left;">Dieser Blog ist auf seine alten Tage umgezogen </h3><div style="text-align: left;">Ihr findet mich auf meiner eigenen Webseite. Klickt einfach hier: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><a href="https://brittalanghoff.de/">Britta Langhoff</a>, Bloggerin und Autorin </div><p></p><p> </p><p style="text-align: center;"><b>Wir lesen uns. Ich freue mich auf Euch </b></p><div style="text-align: center;"><b><i>Be happy! It really annoys negative people (©Ricky Gervais) </i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><br /></i></b></div><h4 style="text-align: left;"><br /></h4><div style="text-align: left;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com8Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-40184398402126925072023-06-23T11:23:00.004+02:002024-02-14T15:57:48.091+01:00T.G.i.F. - Sommersonnenwende <p>Tach auch Liebeleins. Alle gut abgekühlt? Fein. Herzlich willkommen in unserer kuscheligen kleinen Freitagsecke. Extra zur Sommersonnenwende geöffnet. </p><h3 style="text-align: left;">Oh wie schön ist Panama </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Eigentlich wollten wir zur Sommersonnenwende auf dem Boot sein.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbxAsCzaS0ZiTPwUNEnLchcj1RJqMmCKtSclz6Y67-6hcq0rEKYUy0AQzt8aBYTDx0c_lbdG7bZvb-FSYTgrNS6GE9kmhRXT1LvQwRcnRweM8Jo3vVDnXKLkq0C1HtDtSBshkseR9vAJpuHcFGIELqu333RnuSCc4uwxU4jPBkOxU_8OZfjS0W-1xSsmni/s3724/20230622_105347.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Oh wie schön ist ...." border="0" data-original-height="3724" data-original-width="2950" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbxAsCzaS0ZiTPwUNEnLchcj1RJqMmCKtSclz6Y67-6hcq0rEKYUy0AQzt8aBYTDx0c_lbdG7bZvb-FSYTgrNS6GE9kmhRXT1LvQwRcnRweM8Jo3vVDnXKLkq0C1HtDtSBshkseR9vAJpuHcFGIELqu333RnuSCc4uwxU4jPBkOxU_8OZfjS0W-1xSsmni/w158-h200/20230622_105347.jpg" title="Panama zuhause schön" width="158" /></a></div></div><div style="text-align: left;">Mitten auf dem Wasser die hellen Tage und weißen Nächte bestaunen. So war der Plan. Der Plan war gut. Der Fehler lag - wie so oft - im eigentlich. Der jährliche Murphy hat sich gemeldet und das Auto musste in die Werkstatt. Habt Ihr in letzter Zeit versucht, kurzfristig einen Termin in einer Auto-Werkstatt zu bekommen? Das mit dem Handwerker-Mangel wusste ich ja, aber irgendwie nicht, dass es in der Autobranche auch so krass ist. Zum Glück ist die KFZ-Werkstatt bei uns umme Ecke schon seit Ewigkeiten die Werkstatt unseres Vertrauens. Netterweise haben sie uns dazwischen gequetscht, danke dafür. Hat trotzdem gedauert. Aber jetzt isset fertig und wir auch wieder auf vier Rädern mobil. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Zuhause isset auch mal schön </h3><p>Ist ja auch nicht so, als ob es zuhause nicht auch schön wäre. Allein die erste Dusche zuhause ist sowas von kurz vor Ihr wisst schon. Und mit dem Fahrrad durch wogende Weizenfelder zum Einkaufen zu fahren, hat auch was. Zudem sind spontane Grillpartys nicht nur an Bord, sondern auch auf der Terrasse was Feines. Aber nachdem wir jetzt zwei Wochen ausgiebig die Freuden der Zivilisation genossen haben, sind wir mehr als bereit für's Outback. Nächste Tage wechseln wir die Location. Dann sind die Tage auch noch hell und die Nächte weiß. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVNNaE14ZttoyeYL9f2_HFryBuyfmcOQhl6zitWAlEGqr8qsAL9D3cPNKQLulLRxxITdS2fR_3iNJuVGl_4ElD0hy1TlolWhgyty9acuqkXA1AreTEp5eqqZnfNRSAnXItJHDToVV9Bx8ROsntJGnDwVsTWybrXhR6XDlR_1q69hAh5BlGjaJinFYU3jRb/s4032/20230615_120234.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="Weizenfelder im Ruhrpott" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVNNaE14ZttoyeYL9f2_HFryBuyfmcOQhl6zitWAlEGqr8qsAL9D3cPNKQLulLRxxITdS2fR_3iNJuVGl_4ElD0hy1TlolWhgyty9acuqkXA1AreTEp5eqqZnfNRSAnXItJHDToVV9Bx8ROsntJGnDwVsTWybrXhR6XDlR_1q69hAh5BlGjaJinFYU3jRb/w240-h320/20230615_120234.jpg" title="Wogende Weizenfelder" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lucky Shot oder? All dieses Grau im Ruhrpott. No filter needed, ich schwör </td></tr></tbody></table><br /></div><p><br /></p><h3 style="text-align: left;">Lektüre zur Sommersonnenwende </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7WW7bfVi8boFS--KSS5tORai2429Y00u1pl_a0d5oiRzFK57KGIuS6_sNPEayr91LvxF4Hr6FvbhDgjUD8Fur0qGF-u7PwRzsqgbazTS3iwIk-Dqig_GRE_xUJ-C5XbRhFIVBj9GKr2UNgsedB6Y80od7FDDWbnNg7JfA7q8aZbFcAVAoxWSeWkhgwmiA/s2880/20230615_191237.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Lektüretipp für den Urlaub" border="0" data-original-height="2880" data-original-width="2880" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7WW7bfVi8boFS--KSS5tORai2429Y00u1pl_a0d5oiRzFK57KGIuS6_sNPEayr91LvxF4Hr6FvbhDgjUD8Fur0qGF-u7PwRzsqgbazTS3iwIk-Dqig_GRE_xUJ-C5XbRhFIVBj9GKr2UNgsedB6Y80od7FDDWbnNg7JfA7q8aZbFcAVAoxWSeWkhgwmiA/w200-h200/20230615_191237.jpg" title="Leseempfehlung" width="200" /></a></div>Euch lasse ich zwei Rezensionen hier. Rechtzeitig als </div><div style="text-align: left;">Urlaubslektüre. Nach sehr langer Zeit habe ich zwei Rezensionsexemplare angenommen. Eins von einer Autorin, mit der ich auf Instagram in Kontakt gekommen bin. Lasst Euch da nicht von dem leicht klamaukigen Titel abschrecken. Und den brandneuen Joel Dicker - gerade erst erschienen - hab ich für Euch vorab gelesen und besprochen. Ich bin noch nicht sicher, ob Rezensionen wieder ein regelmäßiger Bestandteil meines Bloggerlebens werden. Mal sehen. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die beste Rockband, die es niemals gab </h3><p>Einen weiteren Tipp hab ich noch für Euch. Einen Serientipp: <i>Daisy Jones and the Six</i>. Auf Amazonien! Mein absolutes Serienhighlight für dieses Jahr. Ich bin sicher, das ist so schnell nicht zu toppen. Die Serie erzählt in Rückblenden und in einem fiktiven Dokumentations-Rahmen die Geschichte der besten Rockband, die es nie gab. Wer Musik liebt, wer Konzerte liebt - der wird auch diese Serie lieben. Und damit wünsche ich </p><div style="text-align: center;"><b><i>Allen ein schickes Wochenende ! </i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i>Feiert keine Wende, die ich nicht auch feiern würde </i></b></div><div style="text-align: center;"><b><i><br /></i></b></div><div style="text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; font-weight: bold; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkuipPfKspc6jn9HzlN5iaDviwev3CBO9Ozia5_swVyozT1qZicvSOxEaL6gT5pVv7Tt74Ck1K3NMAyiRMrQMIcfpowLTM4tDJNOiCUlJWI7hJXPD4TIgndER2mcH8Yyre3rMVjzYZLcNU7n-HKy4TV25cgnS8al8DxfqCNSxxbYoDBYGSZNWEGOUD97A1/s1170/04fdd974c8894aa694d12e02a475b1a0(1).jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Bootshund unterwegs" border="0" data-original-height="1166" data-original-width="1170" height="319" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkuipPfKspc6jn9HzlN5iaDviwev3CBO9Ozia5_swVyozT1qZicvSOxEaL6gT5pVv7Tt74Ck1K3NMAyiRMrQMIcfpowLTM4tDJNOiCUlJWI7hJXPD4TIgndER2mcH8Yyre3rMVjzYZLcNU7n-HKy4TV25cgnS8al8DxfqCNSxxbYoDBYGSZNWEGOUD97A1/w320-h319/04fdd974c8894aa694d12e02a475b1a0(1).jpg" title="Sommersonnenwende mit Hund" width="320" /></a></div><div style="font-weight: bold; text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="font-weight: bold; text-align: left;"><b>Leider - wurde es auch nach der Sonnenwende nicht besser. </b></div><div style="font-weight: bold; text-align: left;"><b><a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/08/nach-mittsommer-kommt-nichtsommer.html" target="_blank">Nach Mittsommer kam Nichtsommer </a></b></div><div style="font-style: italic; font-weight: 700; text-align: left;"><br /></div></div><p><i style="text-align: center;"><span>(Und da better safe than sorry: Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung, unbezahlt. Da ich meine Rezensionen verlinkt habe. Da ich einen Serientipp gegeben und benannt habe. (Wenn auch aus Gründen ohne zielführenden Link. Aber Ihr findet das, ich bin zuversichtlich). Da ich meine eigenen Beiträge verlinkt habe und ja vielleicht möglicherweise eventuell meine eigene Marke bin, die ich damit beworben hab. Sorry but no sorry. So isset halt im besten Schland aller Zeiten) </span></i></p><p><i style="text-align: center;"><span>And as always: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. Bittegerne. </span></i></p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com1Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-25428845875688036882023-06-20T16:08:00.002+02:002023-06-20T16:08:34.411+02:00Rezension - der Fall Alaska Sanders <p>Perfektes Wetter für ein schattiges Plätzchen und gute Lektüre. Ihr braucht noch einen Tipp? Immer gerne: </p><h2 style="text-align: left;">Leseempfehlung - Buchvorstellung </h2><div><br /></div><h3 style="text-align: left;"><span style="color: #444444;">Joël Dicker - Der Fall Alaska Sanders </span></h3><div><span style="color: #444444;"><br /></span></div><div style="text-align: left;">An der amerikanischen Ostküste, unweit des malerischen Städtchens Mount Pleasant <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZiaGqx39pMGssAA0qy1F_UA-GT5qEH-qwtnUuqmHtcn8ZM5I4eyRhVi_JgoACFDKcFn6tbx0utpec5CLjkjEz915XZZiWVLRNcC0sWPHDpUE7LVQffnDd9HR4QXMN5YxCW-baKJS_MsnylO7_qFKQ9-eFPctb1O-cppB2ebQ_7ajnjBrqC8JmoANSFW7t/s1600/image001.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Dicker Alaska Sanders ©PiperVerlag" border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1004" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZiaGqx39pMGssAA0qy1F_UA-GT5qEH-qwtnUuqmHtcn8ZM5I4eyRhVi_JgoACFDKcFn6tbx0utpec5CLjkjEz915XZZiWVLRNcC0sWPHDpUE7LVQffnDd9HR4QXMN5YxCW-baKJS_MsnylO7_qFKQ9-eFPctb1O-cppB2ebQ_7ajnjBrqC8JmoANSFW7t/w126-h200/image001.jpg" title="Der Fall Alaska Sanders ©Piper Verlag" width="126" /></a></div></div><div style="text-align: left;">wird 1999 die junge Alaska Sanders tot aufgefunden. Sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens, der ermittelnde Sergeant Gahalawood bringt den Fall zu einem raschen Abschluß. </div><p>Elf Jahr später erreicht über verschlungene Pfade ein anonymer Brief den Sergeant. Hat er geholfen, einen Unschuldigen hinter Gitter zu bringen? Ist der damals Verurteilte wirklich Alaskas Mörder? Der Schriftsteller Marcus Goldman ist - wie so oft - zu Besuch beim Sergeant, er entdeckt sofort die Ungereimtheiten in der ursprünglichen Aufklärung des Falls. Eigentlich wollte Goldman seinen alten Mentor Quebert aufstöbern, zu lange hat er nichts von ihm gehört. Doch jetzt hat ihn das Jagdfieber gepackt und gemeinsam mit Galahawood beginnt er, die Fäden im cold case Alaska Sanders neu aufzurollen. </p><p>Galahawood, Goldman, Quebert - kennen wir die nicht? Exakt. Wir kennen sie aus der "<a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/06/Rezension-Harry-Quebert%20.html" target="_blank">Wahrheit über den Fall Harry Quebert</a>" und der "<a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/06/rezension-die-geschichte-der-baltimores.html" target="_blank">Geschichte der Baltimores</a>" Der Fall Alaska Sanders beschert uns ein Wiedersehen mit Charakteren, die wir nicht vergessen haben. Der Schweizer Schriftsteller <span style="color: #444444;">Joël</span> Dicker wurde wie sein Alter Ego Marcus Goldman als Wunderkind des Literaturbetriebs gefeiert. Neben den eigentlichen Plots der Fälle Harry Quebert und jetzt Alaska Sanders interessiert die schriftstellerische Entwicklung von Marcus Goldman den Leser mindestens ebenso. </p><p>Das scheint auch <span style="color: #444444;">Joël</span> Dicker zu wissen. So bildet die Geschichte seines erfolgreichsten Protagonisten Goldman erneut den Rahmen für einen Thriller und die Möglichkeit für das Spiel mit mehreren Ebenen, welches Dicker mühelos beherrscht. Nichts dagegen, wenn ein Schriftsteller eine Figur über die Jahre immer wieder bemüht. Vor allem, wenn sie sich sichtbar weiter entwickelt. Darüber hinaus wollte sicher nicht nur ich gerne wissen, was nach den nicht gerade glücklichen Enden obengenannter Bücher aus Goldmans Mentor geworden ist, wie es Galahawood ergangen ist, ob es Neues von den Baltimores gibt. </p><p>Diese Fragen werden alle zufriedenstellend beantwortet. Wenngleich die dafür notwendigen Rückblenden die Gefahr der Redundanz bergen. Natürlich geht es nicht ohne Rückschau, sonst könnte dieses Buch nicht für sich gelesen werden. Natürlich muss er hier Rücksicht nehmen auf die Leser, die die vorangegangen Bücher (noch) nicht gelesen haben. Aber Dicker läuft Gefahr, die Leser, die seine vorigen Bücher kennen, zu langweilen. Man will nicht ein und dieselbe Geschichte in dieser epischen Breite immer wieder lesen. Den Rückblenden hätte eine Straffung gut getan. </p><p>Das ist aber auch schon das einzige Manko von Dickers neuem Roman. Beide Geschichten - die Rahmenhandlung und der eigentlich Plot um den Tod der Alaska Sanders - sind interessant konstruiert und in sich schlüssig. Plot-Twist ist eine der Stärken von Dicker. Er hält sich konsequent an sein Leitmotiv "nichts ist, wie es scheint" und schafft damit eine ganz besondere Spannung, die den Leser immer wieder auf Abwege führt. In der Mitte des Buches kommt kurz ein Verdacht (unter vielen) auf, der sich ganz zum Schluß bestätigt. Nachdem man ihn als Leser längst verworfen hat. </p><p>Wie immer bei <span style="color: #444444;">Joël</span> Dicker begegnet man einer Fülle von Charakteren. Allen gemeinsam ist, dass sie auf der Suche sind. Keiner ist wirklich in seinem Leben angekommen. Aber ist man das überhaupt jemals? Anders als bei den Baltimores beschreibt Dicker diesmal seine Figuren oft mit Abstand, er überlässt dem Leser das Urteil. So schwankt man bei fast allen Charakteren zwischen Distanz und Idendifikation. Letzten Endes sind es nicht die Figuren, die den Leser tief in diesen Roman hinein ziehen. Es sind eher die Situationen, die er schafft. Situationen, die man kennt und vielleicht schon selbst erlebt hat. Umso dringender will man wissen, wie Dickers Protagonisten sie lösen. </p><p><span style="color: #444444;">Joël</span> Dicker hat einen ganz besonderen Schreibstil, flüssig, leicht zu lesen, aber mit einem eindringlichen Rhythmus, dem man unweigerlich folgt und dem man manche Länge verzeiht. Das einstige Wunderkind Marcus Goldman hat sich etabliert, mit ihm <span style="color: #444444;">Joël</span> Dicker. </p><p><i>Rezension, der guten Ordnung halber gekennzeichnet als Werbung, unbezahlt. Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt. </i></p><div style="text-align: left;"><b><span style="color: #444444;">Joël</span> Dicker</b></div><div style="text-align: left;"><b>Der Fall Alaska Sanders</b></div><div><b>Piper Verlag, Juni 2023 , alle Rechte auch des Covers dort. </b></div><div><b><span style="background-color: #f2f2f2; color: #3f3f3f; font-family: Roboto; font-size: 16px;">EAN 978-3-492-07196-3</span> <span style="background-color: #f2f2f2; color: #3f3f3f; font-family: Roboto; font-size: 16px;">-3</span> </b></div><p style="text-align: center;"><i><b>Alle Rezensionen findet Ihr unter dem Label: Die geheime Kraft der Bücher</b> </i></p><p><br /></p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com7Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.1973885000000006-23.370896952282337 -133.42761149999998 90 147.82238849999996tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-51845079381109943912023-06-18T14:39:00.004+02:002023-09-11T15:41:08.193+02:00Rezension - Miss Pinky und der tote Pastor <p>So. Liebeleins. Seit sehr langer Zeit gibt es wieder eine Buchvorstellung von mir. Ich habe Euch gefragt, Ihr habt es Euch gewünscht. Von daher wird es sie wieder in loser Reihenfolge ab und an geben. Die </p><h3 style="text-align: left;">Buchvorstellung - Leseempfehlung </h3><div><br /></div><div>Den Anfang macht eine perfekte Urlaubslektüre. Das Buch ist von der Autorin Caitlin Young, die ich auf Instagram kennengelernt habe. Ich freue mich sehr, dass sie mir ihr Buch zur Rezension* anvertraut hat. Los geht's: </div><div><br /></div><h2 style="text-align: left;">Miss Pinky und der tote Pastor </h2><div><br /></div><div>Im verschlafenen Nest Hollowfield in England kennt jeder jeden. Höhepunkte des Gesellschaftslebens sind Teekränzchen und der sonntägliche Kirchgang. Gut, dass es Erin Lovejoy, genannt Miss Pinky, gibt. Die gebürtige Amerikanerin mischt das idyllische Leben mit ihren extravaganten Ideen auf. Doch dann geschieht etwas Schockierendes. Der nicht nur wegen seiner Attraktivität beliebte Pastor Gray Guss liegt eines Abends tot vor dem Altar. Damit nicht genug - in seiner Jackentasche steckt ein Liebesbrief. Von der eigentlich glücklich verheirateten Miss Pinky! Hat sie etwa ein dunkles Geheimnis? Oder gar etwas mit dem Tod des Pastors zu tun? Miss Pinky ist nicht nur laut und extravagant, sie ist auch taff. Die durchs Dorf wabernden Gerüchte will sie nicht auf sich sitzen lassen. Kurz entschlossen nimmt sie die Ermittlungen in die eigene Hand und fördert so manches Geheimnis zutage. Wird sie auch den Tod des Pastors aufklären? </div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Idyllisches Hollowfield </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Caitlin Young hat mit "Miss Pinky und der tote Pastor" einen Wohlfühlkrimi geschrieben, <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdZyGIk04Kg9XflaTefomrnXU_30_v8-246m_QXo4qcH3DePybVlQIvBCB1s-pbj6wpJRaP2fbJePARTuC7gHG1E3KYOQZYl1kTtOVjj0CIXSNZ-QLLVbbnsj42e9GhnbFj6oMeAvH-OeQJiIRjeRtfOKEQFrSPKgUiEC8XxcSZEcbj1Xo_GG6cJyZ2Q/s1810/IMG_20230517_155438_939.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="©CaitlinYoung Miss Pinky und der tote Pastor" border="0" data-original-height="1810" data-original-width="1125" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdZyGIk04Kg9XflaTefomrnXU_30_v8-246m_QXo4qcH3DePybVlQIvBCB1s-pbj6wpJRaP2fbJePARTuC7gHG1E3KYOQZYl1kTtOVjj0CIXSNZ-QLLVbbnsj42e9GhnbFj6oMeAvH-OeQJiIRjeRtfOKEQFrSPKgUiEC8XxcSZEcbj1Xo_GG6cJyZ2Q/w199-h320/IMG_20230517_155438_939.jpg" title="©Caitlin Young Miss Pinky" width="199" /></a></div></div><div style="text-align: left;">der sich perfekt als Urlaubslektüre eignet. Spannend genug, um auf der Liege am Strand nicht einzuschlafen. Cozy genug, um nicht den wohlverdienten Nachtschlaf zu rauben. Flüssig geschrieben nimmt sie uns mit in eine vermeintlich idyllische Kleinstadtwelt. Schnell fühlt man sich wohl in Hollowfield und würde selber gerne mittratschen beim Teekränzchen. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Oder trügt die Idylle? </h3><p>Bei diesen Kränzchen lernt man die Bewohner Hollowfields besser kennen. Caitlin Young zeichnet ihre einprägsamen Charaktere mit viel Liebe, aber auch mit einem leichten Augenzwinkern. Die Aufklärung des Falls treibt sie humorvoll, aber nicht klamaukig voran. Die Wendungen sind überraschend, aber schlüssig. Bei allen Wohlfühlmomenten schafft sie es, genug Spannung aufzubauen, um die Lösung unbedingt erfahren zu wollen. Geschickt webt sie unterschwellig ein wenig nachdenkliche Gesellschaftskritik ein. Dabei kommt sie ganz ohne erhobenen Zeigefinger aus, was heutzutage schon eine erwähnenswerte Kunst ist. Sie hat Verständnis für ihre Charaktere, zeigt aber auch, wie schnell Mißtrauen in einen in sich abgeschlossenen Mikrokosmos einzieht. Gerade, wenn eine(r) nicht in eingeübte Gesellschaftsmuster passt. </p><h3 style="text-align: left;">Nur eine Frage bleibt offen </h3><p>Fazit: Ich habe diesen Krimi sehr gerne gelesen und empfehle es gerne als unkomplizierte, aber nicht seichte Urlaubslektüre. Ich war gerne in Hollowfield und habe Miss Pinky begleitet. Das Buch findet ein befriedigendes Ende, bei dem nur eine einzige Frage offen bleibt: War es das schon für Miss Pinky oder wird sie in einem weiteren Fall ihren Spürsinn beweisen? Ich wäre gerne bei einem weiteren Fall als Leserin dabei. </p><div style="text-align: left;">Caitlin Young </div><div style="text-align: left;">Miss Pinky und der tote Pastor </div><div style="text-align: left;">DP Verlag</div><div style="text-align: left;">ISBN 978-3-9877823-8-1</div><p>erhältlich als Taschenbuch und in den gängigen E-Book Formaten</p><div style="text-align: left;"><i>*Vielen Dank an Caitlin Young für das Rezensionsexemplar und das zur Verfügung gestellte Cover-Foto. Ich habe dieses Buch an Bord gelesen und auf dem Boot gilt immer: Better safe than sorry. Auch für die Lektüre. Deshalb kennzeichne ich der gängigen Praxis folgend diese Rezension als: Werbung, unbezahlt. </i></div><p><span style="color: #444444;"><b>Alle Rezensionen findet Ihr unter dem Label Die geheime Kraft der Bücher </b></span></p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com1Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-87019048385166064402023-06-02T17:17:00.003+02:002023-06-20T16:45:50.557+02:00Rezension - die Wahrheit über den Fall Harry Quebert <div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"> Meine Rezension zu diesem Buch habe ich zuerst in der LiteraturzeitschriftPunktde veröffentlicht. Leider verschwand sie dort sehr schnell vom Radar. Auf mögliche Gründe gehe ich hier nicht ein. Vorbei ist vorbei. Ich nehme eine Rezension nie auf die leichte Schulter und mache mir damit immer viel Mühe. Zum einen möchte ich dem Autor dadurch zeigen, dass ich sein Werk zu schätzen weiß - auch wenn eine Rezi mal nicht so positiv ausfallen sollte. Zum anderen möchte ich als Viel-Leserin auch meinen Leser und Leserinnen das Medium Buch ans Herz legen. Ich freue mich, wenn meine Buchempfehlungen ein kleiner Wegweiser durch das Dickicht der vielen Bücher sind. Deswegen hole ich von nun an Rezensionen zu Büchern, die mir auch heute noch was bedeuten, nach und nach hervor und stelle sie hier neu ein. Alle Rezensionen findet Ihr unter dem Label Die geheime Kraft der Bücher </span></div><h2 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert von Joel Dicker </span></h2><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><span style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Ein Shootingstar der Literaturszene. Eine Schreibblockade. Ein Mentor, der plötzlich eines Jahrzehnte zurückliegenden Mordes bezichtigt wird. So beginnt der <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Fall Harry Quebert</em>, in dem wenig so ist, wie es scheint.</span></span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><span style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Wunderkind des Literaturbetriebs </span></span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Mitte der Nuller Jahre ist Marcus Goldman der Überflieger des New Yorker Buchszene. Schon zu College-Zeiten firmierte er als “der Fabelhafte”, was allerdings weniger seinen tatsächlichen Qualitäten geschuldet war denn seiner unbestrittenen Begabung zur Hochstapelei. Nun aber ist er wirklich wer, er hat einen Bestseller geschrieben und wird überall gefeiert. Doch Ruhm ist vergänglich und er müsste nachlegen, wenn ihn nicht das Grundübel eines Schriftstellers befallen hätte: die gefürchtete Schreibblockade.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Der Ursprung des Übels </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">So nimmt er nur zu gern die Einladung in das im idyllischen Küstenstädchen Aurora gelegene Haus seines früheren College-Professors Harry Quebert an, der ihm väterlicher Freund und Mentor in einem ist. Harry indes braucht bald selber Hilfe. In seinem Garten wird das Skelett der 1975 verschwundenen, damals 15jährigen Nola Kellergan gefunden. Harry hat vor 33 Jahren den Roman <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Der Ursprung des Übels</em> publiziert, der als konkurrenzloser Maßstab der zeitgenössischen amerikanischen Literatur gilt. Doch Amerika muss plötzlich erkennen, das Werk ist tatsächlich nicht nur ein Ursprung. sondern auch ein Übel. Die darin thematisierte, vorgeblich fiktive Beziehung hat es tatsächlich gegeben, übler noch, die weibliche Protagonistin war minderjährig, sie war niemand anders als die Jahrzehnte lang verschwunden geglaubte Nola.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Die Wahrheit über den Fall </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Marcus Goldman erfuhr erst kurz vor dem Aufsehen erregenden Fund der leiblichen Überreste Nolas von den Hintergründen des immer bewunderten Buches seines Mentors. Was er indes nicht weiß, ist die <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Wahrheit über den Fall Harry Quebert.</em> Es fällt ihm schwer genug, zu akzeptieren, dass der bewunderte Harry tatsächlich eine Minderjährige geliebt hat. Dass er auch noch ein Mörder sein soll, das kann und will er nicht glauben. Ungeachtet aller Drohungen und der nahenden Abgabefrist seines noch ungeschriebenen zweiten Romans nistet er sich in Harrys Haus ein, rauft sich mit dem Polizisten Gahalowood zusammen und trägt mit diesem gemeinsam Schicht für Schicht vom Berg möglicher Wahrheiten ab. Schließlich präsentiert er nicht nur einen Täter, sondern auch einen neuen Bestseller, den<em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"> Fall Harry Quebert</em>. Harry kommt frei, Marcus ist wieder ganz oben und alles könnte schick und schön sein.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Jeder sieht seine eigene Wahrheit </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Ist es aber nicht. Denn obwohl wir seit Oscar Wilde wissen, dass am Ende alles gut wird und es nicht das Ende ist, solange nicht alles gut ist, ist es hier umgekehrt. Bei Marcus, Gahalowood und Harry ist zwar alles gut, aber es ist leider nicht das Ende. Die <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Wahrheit über den Fall Harry Quebert</em> ist mindestens genauso vielschichtig wie der Blick der Protagonisten auf die Liebe. Die Wahrheit offenbart sich auch nach mehreren Blicken nicht recht und der wahre Täter ist noch lange nicht entlarvt. Denn bis zu diesem Punkt hat jeder nur die Wahrheit gesehen, die er sehen wollte. Marcus lässt der Fall keine Ruhe, er stochert weiter im wieder undurchdringlichen Dickicht und mit ihm der Leser.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Alles muss neu geschrieben werden </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Ein Buch wie ein Autounfall. Man will nicht hinsehen, tut es aber doch. Hier will man nicht glauben, dass es immer noch nicht das Ende ist, dass noch eine Wendung wartet und noch eine. Irgendwann denkt man auch, es sei jetzt mal gut gewesen, noch einmal will man nicht umdenken und man tut es doch. Kann man es doch selber gar nicht fassen, auf welches Glatteis man sich da vom Autor hat führen lassen. Unwiderstehlich ist der Sog, den dieses Buch ausübt, geradezu unfassbar die Menge an Drehungen und Wendungen, die dieser Plot nimmt. So viele Wahrheiten, Gewissheiten, die plötzlich keine mehr sind und die ständig neu geschrieben werden müssen. Man wartet förmlich darauf, dass der Autor sich in seinen eigenen Fallstricken verheddert.Tut er aber nicht, was diverse Wiederholungen in neuen Blickwinkeln untermauern.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Nicht nur eine Geschichte </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Unterteilt ist das Buch in 31 Kapitel, die den 31 Regeln entsprechen, welche Harry Quebert dareinst seinem Schüler Marcus Goldman für sein Schriftsteller-Leben an die Hand gab. Die Kapitel sind von hinten nach vorne nummeriert, was den Leser von vornherein darauf hinweist, wie weit zurück hier gegraben werden wird. Das Ganze ist flüssig geschrieben, mit einem sehr sicheren Gespür für Stimmungen, gerade auch weil man sich gelegentlich nicht in Aurora, sondern in Twin Peaks wähnt. Auffällig ist die Begabung des Autors für Dialoge, die Tonlagen seiner handelnden Personen hält er genauso mühelos wie die vielen Fäden seiner Geschichte. Letztendlich ist es auch nicht eine Geschichte, die er erzählt, sondern viele. Und auch wenn er den Kreis fulminant schließt, wir werden nie wissen, wo genau <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">der Ursprung des Übels</em> jetzt wirklich lag. </span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">So viele Geschichten </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Aber das sollen wir wahrscheinlich auch gar nicht. Nach Harrys Regeln sollte das letzte Kapitel eines Buches das schönste sein, dasjenige, nach welchem man das Buch mit tiefem Bedauern aus der Hand legt. Nun ist hier das letzte Kapitel nicht wirklich schön, es endet eben doch nicht gut. Trotzdem verabschiedet man sich schwer.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;">Subtilität ist nicht seine Stärke </h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Bei aller Begeisterung gibt es ein paar kleine Abzüge in der B-Note: Ab und an trägt der Autor zu dick auf. Subtilität ist seine Stärke nicht durchgehend. Man nehme nur den Namen des jungen Mädchen. Nola – Lola. Man darf wohl noch froh sein, dass er sie nicht Nolita genannt hat. Und bitte – es reicht jetzt an ringenden oder boxenden Schriftsteller-Figuren. Das hat sich jetzt wirklich langsam auserzählt, es wird inflationär und erzeugt nicht mehr als ein genervtes Gähnen.</span></div><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Joel Dicker und sein Alter Ego </span></h3><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Joël Dicker lebt als Schriftsteller in der französisch-sprachigen Schweiz und seine <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Wahrheit über den Fall Harry Quebert</em> ist sein zweiter Roman. Das Werk ist in der Schweiz bereits preisgekrönt und scheint sich auch in Deutschland in einer guten Auflage zu verkaufen. Durchaus zu Recht, denn der Fall Harry Quebert ist Unterhaltung im besten Sinne. Liebhaber von Betroffenheitsgeseiere sowie von stilpuristischen Thrillern werden nicht so ganz auf ihre Kosten kommen, aber die breite Masse dazwischen, die einfach nur gut und abwechslungsreich unterhalten werden möchte, ganz sicher.<br /><br /></span></div><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><div style="color: black;">Joel Dicker </div><div style="color: black;">Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert</div><div style="color: black;">Piper Verlag 2013</div><div style="color: black;"><span style="background-color: #f2f2f2; color: #3f3f3f; font-family: Roboto; font-size: 16px;">EAN 978-3-492-05600-7</span></div></div><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><i style="color: #444444;">*Das Rezensionsexemplar und das Cover-Foto wurden mir vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt. Als Bootsfrau weiß ich : Better safe than sorry. Gilt immer. Auch für Lektüre und Blogposts. Deshalb kennzeichne ich der gängigen Praxis folgend diese Rezension als: Werbung, unbezahlt. </i></span></div><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><i style="color: #444444;">Ein Wiederlesen mit Harry Quebert gibt es im neuen Buch von Joel Dicker:<a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/06/rezension-der-fall-alaska-sanders.html" target="_blank"> Der FAll Alaska Sanders</a></i></span></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-69916696635546858912023-06-01T16:20:00.006+02:002023-06-20T16:47:03.813+02:00Rezension - die Geschichte der Baltimores <p><span style="font-family: inherit;">Meine Rezension zu diesem Buch habe ich zuerst in der LiteraturzeitschriftPunktde veröffentlicht. Leider verschwand sie dort sehr schnell vom Radar. Auf mögliche Gründe gehe ich hier nicht ein. Vorbei ist vorbei. Ich nehme eine Rezension nie auf die leichte Schulter und mache mir damit immer viel Mühe. Zum einen möchte ich dem Autor dadurch zeigen, dass ich sein Werk zu schätzen weiß - auch wenn eine Rezi mal nicht so positiv ausfallen sollte. Zum anderen möchte ich als Viel-Leserin auch meinen Leser und Leserinnen das Medium Buch ans Herz legen. Ich freue mich, wenn meine Buchempfehlungen ein kleiner Wegweiser durch das Dickicht der vielen Bücher sind. Deswegen hole ich von nun an Rezensionen zu Büchern, die mir auch heute noch was bedeuten, nach und nach hervor und stelle sie hier neu ein. </span><span style="color: #444444;">Alle Rezensionen findet Ihr unter dem Label Die geheime Kraft der Bücher </span></p><h2 style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Die Geschichte der Baltimores von Joël Dicker</span></h2><p><span style="color: #444444;"><span style="font-family: inherit;">Die Goldmans sind eine ganz besondere Familie, so besonders, dass es gleich zwei von ihnen gibt. In Baltimore lebt ein Familienzweig in Saus und Braus, ein anderer lebt ein mühsames Mittelklasseleben im New Yorker Vorort Montclair. Die Großeltern benannten der Einfachheit halber ihre Familienzweige nach den Wohnorten und dabei ist es geblieben. Es gibt die Baltimores und die Montclairs.</span></span></p><h3 style="text-align: left;"><span style="color: #444444;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Der Habitus des Unbesiegbaren </span></span></h3><div><span style="color: #444444;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;"><br /></span></span></div><div class="Ar Au Ao" id=":1v7"><div aria-controls=":1xp" aria-expanded="false" aria-label="Inhalt der Nachricht" aria-multiline="true" aria-owns=":1xp" class="Am Al editable LW-avf tS-tW tS-tY" g_editable="true" hidefocus="true" id=":1v3" role="textbox" spellcheck="false" style="direction: ltr; min-height: 395px;" tabindex="1"><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Ein Hauch Grausamkeit schwingt dabei mit. “<em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Die Baltimores</em>” wird immer mit leichter Ehrfurcht in der Stimme ausgesprochen, “<em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">die Montclairs</em>” eher abfällig betont. Marcus Goldman gehört zu den Montclairs, aber in den Ferien wird er zu einem Baltimore. Er bewundert den reichen Teil seiner Familie über alles und wäre nur zu gerne wie sie: erfolgreich, elegant und vom Habitus der Unbesiegbaren umweht. Mit seinem hochintelligenten, aber sozial unbegabtem Cousin Hillel und dessen wehrhaftem Freund Woody, den die Baltimores als zweites Kind im Hause aufgenommen haben, bildet er die Goldman Gang. Sie sind jung, sie haben Träume, gemeinsam sind sie unschlagbar. In Baltimore so scheint es, ist das Leben leichter und schillernder. </span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Wiedersehen mit Marcus Goldman </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Und ja – es ist DER Marcus Goldman. Der Schriftsteller, der uns schon das Buch im Buch über die wahre Geschichte des Harry Quebert geschenkt hat. Seit diesen Ereignissen sind zu Beginn des neuen Romans des Schweizer Ausnahmeschriftstellers Joël Dicker vier Jahre vergangen. Wir schreiben das Jahr 2012 und Marcus räumt in Florida das Haus seines Onkels Saul, des einstigen Baltimore-Onkels aus. Was mit dem Onkel geschah und seiner glanzvollen Familie – das erfahren wir zunächst nicht. Aber von Anfang wissen wir, dass das Märchen von den Baltimores ein brutales Ende haben wird.</span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Der Keim der Katastrophe </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Marcus trifft in Florida seine Jugendliebe Alexandra wieder, mittlerweile eine gefeierte Sängerin. Alexandra ist ein Teil der Geschichte, sie hat den Zauber der Baltimores nicht nur miterlebt, sondern auch mitgeprägt. Marcus wird von seinen Erinnerungen an die schönsten Monate seiner Jugend überrollt. Doch die Rückschau ist auch schmerzhaft, denn ihm wird klar, der Keim für die Katastrophe, welche über die Baltimores hereinbrechen sollte, wurde früh gelegt. Aber immer noch vermisst er die Goldman-Gang und er weiß, dass er diese nur zurückholen kann, wenn er von ihr erzählt. </span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Was am Ende wirklich zählt </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Eigentlich will er ihnen ein Denkmal setzen, aber auch ein noch so begabter Schriftsteller wie Marcus Goldman kommt an der Wahrheit nicht vorbei. Dennoch oder gerade deshalb schreibt er <em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">die Geschichte der Baltimores</em> in einer Melange aus traditionellem Familienroman und coming-of-age Geschichte. Er berichtet vom Aufstieg und Fall der Baltimores und entlarvt dabei auch seine eigenen Selbsttäuschungen, Die Montclairs spielen eine untergeordnete Rolle, zunächst. Doch irgendwann wird klar, was Alexandra immer schon wusste: Dass die Montclairs der bessere Teil des Clans waren. Und am Ende nur die Menschen zählen, die man liebt und von denen man geliebt wird.</span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Alle sehen nur das, was sie sehen wollen </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Wieder zeigt Joël Dicker, wie gut er Charaktere und Situationen zu zeichnen vermag, wie aufmerksam er menschliche Abgründe erfühlt und aus all dem dramatische Spannung erzeugt. Auch dieser Roman ist erstaunlich komplex, dabei mit Leichtigkeit auf verschiedenen Zeit-und Handlungsebenen beleuchtet. Nach und nach sehen wir, dass die Baltimores eine Familie sind, die viel Zeit damit zubringt, ihr eigenes Image zu pflegen. Vergangenes – und sei es noch so belastend – wird nicht aufgearbeitet, alle zeigen sich von ihrer besten Seite und es funktioniert. Die Großeltern, die Montclairs, Marcus – sie alle sehen nur das, was sie sehen sollen.</span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Wieviel Rivalität verträgt Freundschaft </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"> Im Mittelpunkt der Erzählung steht eine Katastrophe, auf die alles zusteuert, die aber keiner kommen sah. Zu perfekt war das Image. Ein weiteres wiederkehrendes Thema im Roman ist Eifersucht. Eifersucht, die nicht nur in der Liebe, auch in einer Freundschaft zum vorherrschenden Gefühl werden kann. Eifersucht ist ein beschämendes Gefühl, aber auch eines, das Energien freisetzen kann. Leider nur allzu oft düstere Energien, die in Verrat münden, wenn man sie nicht kontrollieren kann. Die Frage, wieviel Rivalität Freundschaft verträgt, wird zum Überlebenskampf.</span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Ein Buch wie ein Autounfall </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #444444;">In meiner Rezension zum erstem auf deutsch erschienenen Roman des Genfer Juristen und Schriftsstellers Joël Dicker “</span><span style="color: black;"><a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/06/Rezension-Harry-Quebert%20.html" target="_blank">Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert</a></span><span style="color: #444444;">” schrieb ich “</span><em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Ein Buch wie ein Autounfall. Man will nicht hinsehen, tut es aber doch man kann einfach nicht aufhören, zu lesen. Vollkommen unmöglich.</em><span style="color: #444444;">” Mit der </span><em style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Geschichte der Baltimores</em><span style="color: #444444;"> ist es genauso, ganz genauso. Man sollte sich besser für die kommenden Tage nicht allzu viel vornehmen, wenn man mit diesem Buch beginnt. Der Roman zieht einen einfach zu tief in einen ganz besonderen Sog und das Schlimmste daran: Man weiß nicht wirklich, wie der Autor das macht. Joël Dicker bedient sich einer unprätentiösen, klaren Sprache. Seine Cliffhanger am Ende eines Kapitels sind nicht allzu spektakulär, seine Charaktere sind fein gezeichnet, so richtig verliebt man sich dennoch nicht in sie und dennoch: Man kommt einfach nicht weg von dieser Geschichte, man kann sich dem Zauber, den Dicker entfaltet, einfach nicht entziehen. </span></span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="color: #444444; font-family: inherit; font-size: small;">Eine Geschichte von uns allen </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="color: #444444; font-family: inherit;">Es ist, als ob man zur Familie der Goldmans gehört, als ob einem der Wind eine Geschichte erzählt, die Geschichte von Dir und mir, die Geschichte von uns allen. Dicker erschafft Welten, die einem fremd sind, zu denen man sich aber zugehörig gefühlt. Eifersucht, Neid, Sehnsucht nach Geborgenheit, nach Zugehörigkeit, der Wunsch, etwas darzustellen – das sind Gefühle, die jeder kennt. Gefühle, die jeden von uns antreiben. Und Dickers Geschichten erzählen davon, was diese Gefühle mit uns und unserem Beziehungsgeflecht machen und wo sie hinführen können. Vielleicht ist es das, was so fesselt an seinen Büchern: Er schafft Situationen, in die man sich gut hineinversetzen kann und man erkennt sich wieder, man will einfach wissen, wie es ausgeht, wenn eine Person so handelt, wie man es selber vielleicht schon oft gedacht hat. Und dabei ist die Geschichte phantastisch genug, dass sie den Zauber des uns Fremden, einer ganz anderen Welt darüber legt.</span></p><h3 style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><span style="color: #444444; font-family: inherit; font-size: small;">Auf Kurs Versöhnung </span></h3><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;">Das Buch endet acht Jahre nach der Katastrophe und wir erfahren noch, wie es den Überlebenden gegangen ist. Vor allem müssen sie erkennen, dass es die eine alles bestimmende Katastrophe nicht gibt. Es gibt nur Katastrophen, große und kleine, wenn auch manche Katastrophen so gewaltig sind, dass sie einen Schlusspunkt setzen. So banal, so schrecklich. Vielleicht müssen wir lernen, was der bewunderte Onkel am Schluss des Buches erkennt: Katastrophen sind unvermeidlich, sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. Die letzten Seiten widmen sich der Versöhnung und hätten eine üble Kitschorgie werden können, aber Dicker bleibt auf seinem Kurs. Das Ende ist bittersüß mit einer Prise tieftraurig, aber auch ehrerbietend und sehr wahrhaftig. Weil es in wenigen Worten das Fazit resümiert, welches Dicker so sehr am Herzen liegt: man kann nicht glücklich werden, wenn man nicht verzeihen kann. Nicht nur denen, die einem etwas angetan haben, auch sich selbst.</span></p><div style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; text-align: left; vertical-align: baseline;"><div><span style="font-family: inherit;">Die Geschichte der Baltimores </span></div><div><span style="font-family: inherit;">Joel Dicker </span></div><div><span style="font-family: inherit;">Piper Verlag </span></div><div><span style="font-family: inherit;">erschienen 2017 </span></div><div><span style="background-color: #f2f2f2; color: #3f3f3f;"><span style="font-family: inherit;">EAN 978-3-492-31079-6</span></span></div><div><span style="background-color: #f2f2f2; color: #3f3f3f;"><span style="font-family: inherit;">Als Hardcover, als broschierte Ausgabe und als E-Book erhältlich </span></span></div><div><span style="background-color: #f2f2f2; color: #3f3f3f;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div><div><div><i><span style="font-family: inherit;">*Das Rezensionsexemplar und das Cover-Foto wurden mir 2017 vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt. Als Bootsfrau weiß ich : Better safe than sorry. Gilt immer. Auch für Lektüre und Blogposts. Deshalb kennzeichne ich der gängigen Praxis folgend diese Rezension als: Werbung, unbezahlt. </span></i></div><p><span style="font-family: inherit;"><i>Ein Wiederlesen mit Marcus Goldman gibt es im neuen Buch von Joel Dicker:<a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/06/rezension-der-fall-alaska-sanders.html" target="_blank"> Der FAll Alaska Sanders</a></i></span></p></div></div><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></p><p style="background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border: 0px; color: #444444; font-size: 16px; margin: 0px 0px 1.5em; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></p></div></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-74802894241691843992023-04-08T15:25:00.013+02:002024-03-18T16:07:56.396+01:00Einfach machen - könnte ja gut werden <div style="text-align: left;">Wisst Ihr noch? Lang lang ist es her. Zu seligen blogpunktde Zeiten hatten wir es eine Zeitlang mit den Dingen, die man einfach machen sollte. Weil - könnte ja gut werden. Ein Jahrzehnt ist das her. Genau. Ein Jahrzehnt. 10 in Worten zehn Jahre sind vergangen, seit wir diesem guten Vorsatz den Namen Kolumbiniade gaben und uns in große Entdecker-Fußstapfen begaben. Die geheime Kraft der Kolumbine - so nannten wir den Hashtag. Einige Einträge von damals sind hier in diesem Blog noch archiviert. Wenn auch ohne Links und Fotos. Ich habe sie damals einfach rüber gezogen, weil ich es nicht loslassen wollte. Erinnerungen sind die Fotos der Seele. Jederzeit erwärmend. Und 'ne Menge Spaß hatten wir auch dabei. Ich sach nur: Höllische Höhlentour ....... </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Einfach machen - könnte ja gut werden </h3><div>Weil einfach machen einfach gut klappt, habe ich auch das Abenteuer gewagt. Mir eine eigene Webseite erstellt, auf der es mit meinem neuen Blog weitergeht. Ihr seid dort von Herzen willkommen: </div><div><br /></div><div><a href="https://brittalanghoff.de/neuer-blog/">Britta Langhoff, Bloggerin und Autorin </a></div><div><br /></div><div><br /></div><div>Die alten Einträge in diesem Blog bleiben bestehen. Viel Spaß beim Stöbern. </div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"> </span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"> </span></div></div><div style="text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1ZHMfnSunakeNXbcKgMjyO6I5dVD6uDAicyjNHRUsE3kpAvbYcQEBazeiKO2pER3_-V2e1rtT-VVJquML4RGxSpgway8BBwwnblsnZ1iTWV0D72GV_p41Hg1aa379Vuz7GihxS1RrfHVYA2oYgl3LueDqlQKcGhJza7fnWoLAafjjCBdKfa1xv8PqBQ/s1500/Design%20ohne%20Titel%20(3).jpg" style="clear: left; display: inline; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1000" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1ZHMfnSunakeNXbcKgMjyO6I5dVD6uDAicyjNHRUsE3kpAvbYcQEBazeiKO2pER3_-V2e1rtT-VVJquML4RGxSpgway8BBwwnblsnZ1iTWV0D72GV_p41Hg1aa379Vuz7GihxS1RrfHVYA2oYgl3LueDqlQKcGhJza7fnWoLAafjjCBdKfa1xv8PqBQ/w213-h271/Design%20ohne%20Titel%20(3).jpg" width="213" /></a>Ich finde es schön, dass das Thema derzeit öfter wieder auftaucht. Es kam bei den Tipps gegen Winterblues genau wie bei den fabelhaften 50ern. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><i>Die Dinge sind, wie sie sind. Doch - wer macht sie so? </i></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Eine gute Frage. Natürlich möchten wir, dass Dinge bleiben, wie sie sind. Aber das tun sie nicht. Wenig im Leben ist konstant. Umso wichtiger, aktiv eingefahrene Wege zu verlassen, Neues zu entdecken. Ob man das Entdeckte nun gut findet oder nicht. Aber wenn man es nicht entdeckt, wird man es nie erfahren. Keine Erfahrung ist je vergeblich. Einfach mal machen eben. </div><div style="text-align: left;"><i><br /></i></div><h3 style="text-align: left;"><i>Man muss mit allem rechnen - auch mit dem Guten. </i></h3><div><i><br /></i></div><div style="text-align: left;">Try. Fail. Try again. Fail better (©Samuel Beckett) Oder wie man hier im Pott sacht: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen. Auf jeden Fall ein gutes Motto. Egal, ob man jetzt das Gefühl hat, aus der Tretmühle gar nicht mehr rauszukommen. Oder ob man an einer Wegscheide steht und sich fragt: Wer bin ich jetzt noch? <a href="https://brittalanghoff.de/">Da kann, da muss, da darf noch was kommen.</a> Das geht im Kleinen: eine unbekannte Ecke umme Ecke entdecken. Ein Gericht kochen, welches man immer verschmähte. Ein neues Hobby ausprobieren, den Farbpinsel schwingen, eine neue Sprache erlernen. Oder ein Instrument...... Dem Alltag kleine Wunder entlocken. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Man kann sich auch trauen und richtig weit springen. Mit dem Mantra "Wenn nicht jetzt, dann vielleicht nie" haben wir vor Jahren einen großen Schritt gewagt und sind heute gottfroh darüber. Wir haben uns unseren Lebenstraum erfüllt und leben seitdem einen Teil des Jahres auf dem Wasser. Das Mantra hat sich bewiesen. Wären wir damals nicht über unseren Schatten gesprungen, wäre der Traum heute kaum noch realisierbar gewesen. Den zweiten Schritt in ein anderes, selbstbestimmteres Leben haben wir gemacht, als wir uns für einen frühen Vorruhestand entschieden. Beide Entscheidungen waren die besten ever ever und aller Einschränkungen mehr als wert. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Nicht jedem wird es gegeben sein, drastische Änderungen herbei zu führen. Aber das muss auch gar nicht. Auch ich probiere kleine Dinge neu aus, die mir unerwartet Spaß machen. Ich sage nur: Ich und Workouts. Egal, was Ihr wagt - ob Großes oder Kleines - indem ich von mir erzähle, wünsche ich mir, Euch zu ermutigen, das Leben neu oder anders zu denken. Offener zu werden, mutiger. Gerade auch in dieser, unserer Zeit, in der uns die Hemmschuhe schon von außen angezogen werden (sollen) Ja, das geht - den Tagen ihren Zauber zurückgeben und seine Träume nicht länger einen Traum nennen, sondern einen Plan. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMO0vOvP_mJfBQvy0obxUvMZmGDzkxkzjih9vFnv-nZpRl9Cq5Y6xXV9KO5wC7HMCBIgDWie9sGWYteOX3zli5LLk04Gd-wIG-dvL5Y3sGR19BQ7vm4IBHsVi1cl2Eng_KDtWk-nFu29Xe_vXD_8ZEHwbWecYhsNioCR0724H1E7n6TYZZ_HTbUGejLw/s1080/Eiinfach%20machen.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Einfach machen -könnte ja gut werden" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMO0vOvP_mJfBQvy0obxUvMZmGDzkxkzjih9vFnv-nZpRl9Cq5Y6xXV9KO5wC7HMCBIgDWie9sGWYteOX3zli5LLk04Gd-wIG-dvL5Y3sGR19BQ7vm4IBHsVi1cl2Eng_KDtWk-nFu29Xe_vXD_8ZEHwbWecYhsNioCR0724H1E7n6TYZZ_HTbUGejLw/w320-h320/Eiinfach%20machen.jpg" title="Einfach machen" width="320" /></a></div><br /><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Erzählt doch gerne mal von Euren Erfahrungen und Plänen? Ich bin neugierig. Vielleicht finde ich da ja auch noch Anregungen. Ich hole mir solange einen von den leckeren Muffins, die ich heute morgen gebacken habe. Auch dies für mich eher neu. Und so mittel gelungen. Schmecken tun sie, nur so richtig fotogen sind sie nicht..... Aber so what. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><div style="text-align: center;"><i><span style="font-size: x-small;">A</span></i></div></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com6Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-33497915525745696512023-03-31T16:30:00.008+02:002024-02-14T16:03:34.035+01:00T.G.i.F. - Wege, Schuhe und Gründe <p>Tach auch Liebeleins. Herzlich willkommen in unserer kuscheligen Freitagsecke. Alle gut durch den Regen in den kalendarischen Frühling getanzt? Immerhin - der Regen wird wärmer. Man muss auch für Kleinigkeiten dankbar sein. </p><h3 style="text-align: left;">Die Gründe, die wir suchen </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Es war ruhig in diesem Monat. Auch in diesem Blog. Das lag nicht nur daran, dass wir uns Anfang des Monats ein kleines Tussendoortje an der geliebten Nordsee gegönnt haben. Leider hat der <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/03/einmal-vitamin-sea-bitte.html" target="_blank">Vitamin Sea Stoß</a> weder mich noch diesen Blog noch andere Projekte nach vorne gebracht. Ich könnte jetzt Gründe suchen. Ich könnte aber auch meinem inneren Monk Recht geben: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: center;"><i>Wer will, sucht Wege. Wer nicht will, sucht Gründe. </i></div><div style="text-align: center;"><i><br /></i></div><div style="text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_6Ff98qHe3QzYcltyskQ0GdO0Y4M4N1BAn3LftMotr7Bsr8N1e-yNL4VjerTy0VBjfLq9yPSOJ57Fc2jx2ohy2Wxr8RYR8HYZvdwpzg2EntqmzAfALNWM46gRsFKR8q7wZNLTw7qg880a2_uGeu7Q68FWJPnBXJCGjkxhWjDcSynTtAOkZjDvUbGC6g/s3864/20230307_181241.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3023" data-original-width="3864" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_6Ff98qHe3QzYcltyskQ0GdO0Y4M4N1BAn3LftMotr7Bsr8N1e-yNL4VjerTy0VBjfLq9yPSOJ57Fc2jx2ohy2Wxr8RYR8HYZvdwpzg2EntqmzAfALNWM46gRsFKR8q7wZNLTw7qg880a2_uGeu7Q68FWJPnBXJCGjkxhWjDcSynTtAOkZjDvUbGC6g/s320/20230307_181241.jpg" width="320" /></a></div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die Wege, die wir gehen </h3><p>Den richtigen Weg zu finden, ist eine Sache. Den Weg zu gehen, die andere. Man braucht Schuhe, die bequem genug sind, einen durch diese Wege zu tragen. In der Regel sind das nicht die Schuhe, die einem hingehalten werden. Die passen meistens nicht. Diese nicht neue Erkenntnis ein Trippelschritt auf dem richtigen Weg.</p><h3 style="text-align: left;">Die Schuhe, die wir uns anziehen (lassen) </h3><p>Der Winter ist offiziell vorbei, gefühlt stecke ich noch mitten drin. Ich bin bei weitem nicht da, wo ich sein wollte. Mein Herzensprojekt habe ich kaum angeschaut in den letzten Monaten, vertane Zeit. Ich habe stattdessen viel gebloggt. Doch ja, tatsächlich. Etliche Blogeinträge zum Thema Ü50 habe ich geschrieben, einige Beiträge für's Logbuch. Komplett mit Layout, mit zugehörigen Illustrationen, mit vorbereiteten Teasern für social media. Mit allem Zipp und Zapp. Ich habe sie nur nicht veröffentlicht. Ich hab mir Schuhe angezogen, die mir nicht passen. Sie erwiesen sich als echter Hemmschuh. </p><div>Ich weiß, ich habe mit einigen Blogeinträgen aus dem letzten Jahr etliche erreicht, ich habe viel positives und auch dankbares Feedback bekommen. Die 12 fabelhaften Gründe sind der meistgeklickte Blogeintrag seit Ewigkeiten. Eine sehr nette Frau schrieb mir: <i>"Das hat mir so gut getan. Das habe ich jetzt gebraucht. Ich habe diesen Blogbeitrag geradezu verschlungen" </i>Bitte gerne. Das freut mich. Über genau diesen Kommentar habe ich länger nachgedacht. I feel her. Wir sind von viel Negativität und Gleichgültigkeit umgeben. In nicht passenden Schuhen stolpern wir über Steine, die zum Teil wir selbst uns in den Weg legen. Die Wahrheit ist: Wir alle brauchen das von Zeit zu Zeit. Bestätigung. Zuspruch. Ermutigung. Das Gefühl, dass es ok ist, sich mit seinen Herzensprojekten zu beschäftigen. </div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCEcJLnVc0QWpTLxpOO0CNsfC4pMJZCPKt4SnqZaR8Dz9QRRBIDuqae0K_y8Hhnn9xAkO0zRi7HQoh3XLoiUvkfPIAeagOA6VkkP45Z0RmM22uXqysh8Qocr6QPcu7GwXuuwACY87q08tLoudwzCdoym0LgvPlPRlaw8W4KMnWPQEei-_ZqY_jJHfmZg/s3521/20230331_115811.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3521" data-original-width="2970" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCEcJLnVc0QWpTLxpOO0CNsfC4pMJZCPKt4SnqZaR8Dz9QRRBIDuqae0K_y8Hhnn9xAkO0zRi7HQoh3XLoiUvkfPIAeagOA6VkkP45Z0RmM22uXqysh8Qocr6QPcu7GwXuuwACY87q08tLoudwzCdoym0LgvPlPRlaw8W4KMnWPQEei-_ZqY_jJHfmZg/s320/20230331_115811.jpg" width="270" /></a></div><br /><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die Muster, in denen wir stecken </h3><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgTpA4or4fjrs45CHP8-_AHoR3CqC1g3qBm5u-_kv9XyAggtASB4gVT1ZW_Ais53dfdH9AFoJCA77TC-W7G9y4abL0-wH706rAtiIMxC0j9V34woL_V-u3ikYS3pVZSkV2uyktfn7XChq921icJEYNubQgLjWbG_RYLhj_urzPeZcSIbz4JUzpB3JLNnQ" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="" data-original-height="1041" data-original-width="1530" height="210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgTpA4or4fjrs45CHP8-_AHoR3CqC1g3qBm5u-_kv9XyAggtASB4gVT1ZW_Ais53dfdH9AFoJCA77TC-W7G9y4abL0-wH706rAtiIMxC0j9V34woL_V-u3ikYS3pVZSkV2uyktfn7XChq921icJEYNubQgLjWbG_RYLhj_urzPeZcSIbz4JUzpB3JLNnQ=w227-h210" width="227" /></a></div>Mir ist völlig klar, dass ich weder mit meinen Blogbeiträgen noch mit meinem Herzensprojekt den goldenen Kochpott gewinnen werde. Das ist auch gar nicht meine Ambition. Ich war an dem Punkt, an dem ich sagte: Ich mach das jetzt für mich, in erster Linie gönne ich mir das selbst. Dann kam der Punkt, an dem ich mich dummerweise verpflichtet fühlte, anderen (möglicherweise auch eingebildeten) Erwartungshaltungen zu entsprechen. Die Muster, in denen wir stecken. Manchmal auch feststecken. Ich suche derzeit das Seil, an dem ich mich da wieder raushangele. Von mir aus auch barfuß. Ich bin vorsichtig optimistisch. Mit Seilen kenn ich mich schließlich aus. <br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: left;">Die Konsequenzen, mit denen wir leben </h3><div><br /></div><div>Feddich mit Gejammer. First world problems - das weiß ich sehr wohl. (Dieses Wissen macht es aber auch nicht besser, sondern führt nur geradewegs zurück auf ungute Wege) Einen Gedankenweg möchte ich noch gerne teilen: Handlungen haben Konsequenzen. Nicht-Handlungen auch. Soweit so bekannt. Daraus folgt aber auch: Ja, ich bin dafür, auch auf den Bauch zu hören, wenn Entscheidungen anstehen. Aber - man sollte auch über die Konsequenzen nachdenken, die Handlungen und/oder Nichthandlungen mit sich bringen. Und sich fragen, was das Bauchgefühl dann dazu sagt. Kann ich auch mit diesen Konsequenzen leben? </div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><i>Wie auch immer, womit auch immer: </i></div><div style="text-align: center;"><i>Allen ein schickes Wochenende. </i></div><div style="text-align: center;"><i>Zieht keine Schuhe an, die ich nicht auch anziehen würde. </i></div><p style="text-align: center;"><br /></p><div style="text-align: center;"><br /></div><div><i><br /></i></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com5Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000624.152165171217 -27.958861499999998 79.071396628782992 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-65038960598035791082023-02-03T13:08:00.010+01:002024-02-14T16:04:42.154+01:00T.G.i.F. - das zweite im zweiten <p> Tach auch Liebeleins. Herzlich willkommen in einer der letzten Kuschelecken, die dieses Internet noch bietet. Alle gut in den zweiten Monat des Jahres gestartet? Hier dauerte Silvester gefühlt einen Monat, zumindest der immer noch sporadisch auftretenden Böllerei zufolge. Davon ab, war es zwar ein grauer, aber nicht allzu trister Monat. Grund genug, für ein <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/01/neues%20Jahr%20neues%20Gluec%20.html" target="_blank">zweites TGiF</a> in diesem Jahr. Doch. Schon ein zweites. </p><h3 style="text-align: left;">Wer hält wen auf Trab? </h3><p>Mit dem Januar ging auch der erste Monat "Ruhebewahrer im Ruhestand" zu Ende. Er hat sich bestens in seinen 'nen Scheiß muss ich Modus' eingefunden. Wie im Vorjahr bei mir ist es auch für ihn das erste Mal seit der Schulzeit, dass er länger als 3 Wochen am Stück frei hat. Er prutschelt hier, prutschelt dort und findet daran vor allem toll, dass die Prutscheleien nicht wie vorher schnell, schnell am Wochenende nebenbei abgehandelt werden, sondern er für alles Ruhe und Zeit hat. Ansonsten hält ihn natürlich auch unser Fussel ordentlich auf Trab. Oder umgekehrt. Das ist noch nicht so ganz ausgemacht. Wenn ich wetten müsste - würde ich wohl sagen: Eher umgekehrt. Im Moment geht der Gatte dem üblichen Rentner-Nebenjob nach, der Gehma. Gehma einkaufen* aktuell. Der Hund schnarcht erleichtert den Büroschlaf des Gerechten in meinem Rücken. Schnauf. </p><h3 style="text-align: left;">Musterschüler mit neuem Freund </h3><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxZwTgWPWCFNwusEH0KV0vH20DvqK5p8-2LQuRSonf7pvCkjguMoRCzOOXd24xeeITnVu1hIqN6k8v7-8mM41Szh5TIsrfyrYGDnJ1e89Ejud-381T7HvyOof3p4h2FFz9BbEIAcKdZLCt9Uk3neiu7zNlyhptddqZ7xPZk2VaAS1N56ktmmN7vQrDkQ/s3789/20230122_151051.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Mit Hund im Wald" border="0" data-original-height="3789" data-original-width="2706" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxZwTgWPWCFNwusEH0KV0vH20DvqK5p8-2LQuRSonf7pvCkjguMoRCzOOXd24xeeITnVu1hIqN6k8v7-8mM41Szh5TIsrfyrYGDnJ1e89Ejud-381T7HvyOof3p4h2FFz9BbEIAcKdZLCt9Uk3neiu7zNlyhptddqZ7xPZk2VaAS1N56ktmmN7vQrDkQ/w143-h200/20230122_151051.jpg" title="Im Wald mit Hund" width="143" /></a></div>Von Fussel gibt es auch das ein oder andere zu berichten. Er hat sich so gut eingelebt, wie man es sich besser nicht wünschen könnte. Meine Freundin meinte, dass Hunde irgendwann anfangen, ihre Erinnerungen zu überschreiben und sie das vorher Erlebte hinter sich lassen. Ich hoffe das sehr. Einige Trigger zeigen sich noch ab und an. Aber meistens ist er fröhlich und ich neige dazu, zu sagen: Wenn das stimmt mit den Erinnerungen überschreiben, dann sind wir jetzt in dieser Phase. Vor einer Woche ist er auch eingeschult worden, der Gatte mit ihm. Und watt soll ich Euch sagen: Er fügt sich bestens in diese Familie ein. In bester Tradition der Herren Söhne gibt er dort den Musterschüler - aber im heimischen Wäldchen unterwegs außer Rand und Band wie eh und je...... <p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAaukQVf_jcsHnAi19dsjzlJImEUENBpZlH0it_o0Q5wkICtwLeMHUXKz8Gl7Uq5qwjzDPZcb1lCmRtGMPI5eIclPv4Ogq5949FjuXlz2OBo7laI7P9Tx6q8FSc7jnErsscOCJB7UqtOv74dejkzFULvyIM8ItkOHvqF7p5UORkUelK5GCMGPweultsg/s320/20230121_141914.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Nachtisch Spinne" border="0" data-original-height="317" data-original-width="320" height="166" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAaukQVf_jcsHnAi19dsjzlJImEUENBpZlH0it_o0Q5wkICtwLeMHUXKz8Gl7Uq5qwjzDPZcb1lCmRtGMPI5eIclPv4Ogq5949FjuXlz2OBo7laI7P9Tx6q8FSc7jnErsscOCJB7UqtOv74dejkzFULvyIM8ItkOHvqF7p5UORkUelK5GCMGPweultsg/w200-h166/20230121_141914.jpg" title="Spinne gegessen" width="200" /></a></div>Einen neuen zweibeinigen Freund hat er auch gefunden. Und zwar aus unseren Reihen. Der Drachentöter und Fussel - ganz harte Liebe auf den allerersten Blick. Und das lag nicht am mitgebrachten ( mittlerweile schon zerstörten) Spiel-Huhn ..... Sogar gejankt hat er, als unser Besuch sich wieder auf den Heimweg machte. Auch ansonsten - dieser Abend in bester, alter Dschungel-Rudel-Guck-Tradition inclusive Spinnen-Verkostung** war ein echtes Highlight im trüben Januar. <p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhukAsw_qkyBl5mP8RVLqpx51WmsG56G7AKtZbDhXetpSCUYJb5_jAVrxagO6KPrMasbo3oriewxHuYPsR7eN-dJFy_iuXIxKQm7XFZT68SbstoxTYTl0Lyleb5X_Cdr7cgM4eMMSnpgnWkNI-kRlbbZeAiBcnpl54zCZXDi4UKbCG7j8WOvROlRhsfHA/s1600/IMG-20230121-WA0007.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1354" data-original-width="1600" height="147" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhukAsw_qkyBl5mP8RVLqpx51WmsG56G7AKtZbDhXetpSCUYJb5_jAVrxagO6KPrMasbo3oriewxHuYPsR7eN-dJFy_iuXIxKQm7XFZT68SbstoxTYTl0Lyleb5X_Cdr7cgM4eMMSnpgnWkNI-kRlbbZeAiBcnpl54zCZXDi4UKbCG7j8WOvROlRhsfHA/w174-h147/IMG-20230121-WA0007.jpg" width="174" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6AkzoPu2RAPrHlN5uUAKMFHxrr5sYjq1sU5bCr3ql1swR5HyUaCqt3LKTcAXBud5XToOQ545PqXrlGSb1oe0GgWs5VMT3uR7ZVMwxKu3IzPASQsSoZi8daWAMOLb8PxLFhxA91WLom75I8vz3laE-cMxEqKeBWKJa2HwacYICC4BugJx3gNNNp1mdRg/s1600/IMG-20230121-WA0008.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Hund trifft Huhn" border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1115" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6AkzoPu2RAPrHlN5uUAKMFHxrr5sYjq1sU5bCr3ql1swR5HyUaCqt3LKTcAXBud5XToOQ545PqXrlGSb1oe0GgWs5VMT3uR7ZVMwxKu3IzPASQsSoZi8daWAMOLb8PxLFhxA91WLom75I8vz3laE-cMxEqKeBWKJa2HwacYICC4BugJx3gNNNp1mdRg/w139-h194/IMG-20230121-WA0008.jpg" title="Huhn trifft Hund" width="139" /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /></a><h3 style="text-align: left;">Highlight des Monats. Ach was, des Jahres</h3></div></div><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWCpoVQq1K9W_KtxWBNEiX33BtVKM25Y1-fMTxQgXT21YjF1YdV8cegdYyRnUP-r6xonmF0YztS8O49RAfzfS4jpXnA2t_92VcWyd1jZ3IBuvYfoq0sLQCXhlTLskOj1nO7TxwT6SvqnakYgzVNwy_yawhia5AX-JOTrXWs3ve4BtUUeOqHwI7YXjJ9w/s2698/20230112_164754.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2698" data-original-width="1508" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWCpoVQq1K9W_KtxWBNEiX33BtVKM25Y1-fMTxQgXT21YjF1YdV8cegdYyRnUP-r6xonmF0YztS8O49RAfzfS4jpXnA2t_92VcWyd1jZ3IBuvYfoq0sLQCXhlTLskOj1nO7TxwT6SvqnakYgzVNwy_yawhia5AX-JOTrXWs3ve4BtUUeOqHwI7YXjJ9w/w112-h200/20230112_164754.jpg" width="112" /></a></div>Für ein weiteres Highlight, nicht nur des Monats, sondern bereits jetzt schon des Jahres, begaben wir uns in die Stadt an der Düssel. Im Schatten des Justizministeriums und bei strömenden Regen fand dort eine mehr als nur innerlich feuchte Party statt. Mit Prädikat VB. Womit eine lange, lange Reise zu Ende ging. Glückwunsch und Glückauf! Wir sind stolz, froh und glücklich. Auch wenn Fussel jeden Hund, der es an diesem Nachmittag wagte, sich dem Justizministerium zu nähern, in die Flucht gebellt hat. <p></p><p>War sonst noch was? Mal überlegen. Außer, dass wir nach den bahnbrechenden Erkenntnissen unseres super "Wirtschafts"ministers zu Insolvenzen und ihren zu vernachlässigenden Folgen nun von unserer Außenministerin gelernt haben, dass Nigeria eine deutsche Kolonie war? Wie konnte ich nur so schlecht in Geschichte aufgepasst haben, dass ich das nicht wusste? Ich sach Euch - </p><h3 style="text-align: left;">nicht nur das Wetter ist zum Auswandern</h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Ok. Zurück in die eigene Bubble. Besser iss das. Viel war sonst nicht mehr. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS0bNanbHJvQaQgifd_jSLoXYGcuGqc-ZAznFBslt4IOsuvLEUz0khxGTwthhal3nMI-j5oeOfLDkLvOQL1sB0MdoCZpTXoAiwFmQARB-BW95lBhmNODBZVWMJbwSlIjA6nuvRUKA_xkPUlWEaHriWycrZiS0RixQvNNM6vkEXFqrheLpsZby1gyb9fQ/s3961/20230128_113152.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="alte Zeche Victoria Marl Fahrradtour" border="0" data-original-height="3961" data-original-width="2668" height="172" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS0bNanbHJvQaQgifd_jSLoXYGcuGqc-ZAznFBslt4IOsuvLEUz0khxGTwthhal3nMI-j5oeOfLDkLvOQL1sB0MdoCZpTXoAiwFmQARB-BW95lBhmNODBZVWMJbwSlIjA6nuvRUKA_xkPUlWEaHriWycrZiS0RixQvNNM6vkEXFqrheLpsZby1gyb9fQ/w135-h172/20230128_113152.jpg" title="Fahrradtour alte Zeche Mark Victoria" width="135" /></a></div></div><div style="text-align: left;">Eine schicke Frühstücksverabredung gab es noch. Sowie ein nachgeholtes Wok'n'Roll und einen eigenartigen Kaffeeklatsch. <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2020/01/boot-2020-follow-ja-was-denn-eigentlich.html" target="_blank">Die Boot</a> haben wir uns geklemmt. Aus Gründen. Die wohl auch komplett richtig waren, wie ich allerseits hörte. Dafür setzten wir ein anderes Vorhaben um, welches schon vor Big C geplant war. Strategisch geschickt früh im Jahr habe ich mir aus dem - noch - großen Angebot einen neuen fahrbaren Untersatz ausgesucht. Und eigenhändig nach Hause gefahren. Bei gerade mal 2 Grad gut 17 Kilometer. War kälter als gedacht. Muss ich zugeben. Aber ich freu mich trotzdem. Die Fahrradsaison kann kommen. Auch für eine andere Saison laufen erste Vorbereitungen:</div><div style="text-align: left;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiL4EC_NFRyHl-c9YdlRv2tuve2BnwArw4AkBFNGDaYTFh66f1WtOzx3JOKbjyxtt3L-865a2k7ecYhuxAuPp85u9G6LMRmfywKp5o3XYmreUdxSd6VcMYMxffULGJldtQ3ds34LTdGB7OQqBgYyrfRuXnAaB7iza-5k2fNjLawBzXhhuxPaERzbw7wg/s2633/20230107_151927.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="Schwimmweste für Hund" border="0" data-original-height="2633" data-original-width="2468" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiL4EC_NFRyHl-c9YdlRv2tuve2BnwArw4AkBFNGDaYTFh66f1WtOzx3JOKbjyxtt3L-865a2k7ecYhuxAuPp85u9G6LMRmfywKp5o3XYmreUdxSd6VcMYMxffULGJldtQ3ds34LTdGB7OQqBgYyrfRuXnAaB7iza-5k2fNjLawBzXhhuxPaERzbw7wg/w300-h320/20230107_151927.jpg" title="Hund Rettungsweste" width="300" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leichtmatrose Fussel ist bereit </td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><br />Bereit seid hoffentlich auch Ihr. Für den neuen Monat und hoffentlich</div><div style="text-align: center;"> bald besseres Wetter. </div><div style="text-align: center;">Allen ein schickes Wochenende. </div><div style="text-align: center;">Trefft keine Vorbereitungen, die ich nicht auch treffen würde. </div><div style="text-align: center;"><span style="text-align: left;"> </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">*Ja, ich weiß. Ich tu 2 Euro ins Phrasenschwein. Schon gut...... </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">**Für den versponnenen Nachtisch zeichnet unser Engelchen verantwortlich. ©dieses Fotos ebenfalls bei ihr, alle anderen Fotos sind wie immer von mir. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">Wie immer - Links auf Nachfrage und wer Tippfehler findet, kann sie behalten. </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;"><br /></span></div><div><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com2Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-1767399957512697552023-01-18T13:03:00.006+01:002024-03-15T17:18:50.497+01:0012 gute Gründe - darum sind wir Ü50er fabelhaft <div style="text-align: left;">So nämlich. So und nicht anders. Wir können es uns und anderen nicht oft genug sagen. </div><div style="text-align: left;"> <br /></div><h3 style="clear: both; text-align: center;">Wir sind über 50 und fabelhaft </h3><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Werbung, Marketing, Medien - noch immer wird das Potential der Ü50 jährigen ignoriert. Ich bin sicher, damit wird eine große Chance vergeben. Ich bin aber auch sicher: Das ist uns egal. Nicht unser Zirkus, nicht unsere Affen. Spart die Mühe, Werbeeinflüsse zu filtern. Ich merke deutlich: Wir werden lauter, wir werden sichtbarer, wir werden hörbarer. Reaktionen auf meine bisherigen Posts beweisen mir das, zunehmende Vernetzungen fabelhafter Ü50er vor allem auf Instagram bestärken mich. Besonders auf die Frage nach den Gründen, warum wir fabelhaft sind, kamen viele Kommentare. Wir sind mit Abstand die größte Bevölkerungsgruppe in Deutschland und wir sagen ganz klar: Unsichtbarkeit ist keine Option. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b>Wer, wenn nicht wir, kann den Blick auf uns ändern </b></div></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw0B6TB8eWCucFgjjuQqaGg9bEY0nsu78sCJ5yeCV788jdatUdcFx7B7mH62Ul2uVmnwBYwOYJ20h0JHz5tkqu5munu1DFpZoEIuI9PDtReL1zcvcxEbV9a-CYuk20XUI3Z0KYQxCeMVZyDUe0tn3HIFu9zlxGGCLWNXOwmNj0SbeMjTeMZmpzaJPRYg/s1080/beige%20kaminroter%20Instagram-post.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Ü50 und fabelhaft - 12 gute Gründe warum" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw0B6TB8eWCucFgjjuQqaGg9bEY0nsu78sCJ5yeCV788jdatUdcFx7B7mH62Ul2uVmnwBYwOYJ20h0JHz5tkqu5munu1DFpZoEIuI9PDtReL1zcvcxEbV9a-CYuk20XUI3Z0KYQxCeMVZyDUe0tn3HIFu9zlxGGCLWNXOwmNj0SbeMjTeMZmpzaJPRYg/w320-h320/beige%20kaminroter%20Instagram-post.jpg" title="12 gute Gründe - darum sind wir Ü50er fabelhaft" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><h3 style="text-align: center;">12 gute Gründe - darum sind wir Ü50er fabelhaft </h3><div><br /></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind viel gelassener als früher </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir haben Lebenserfahrung. Und davon viel. Wir haben schon einiges überstanden und wissen, Sorgen machen hat uns nie weitergebracht. Wir wissen, wie wir uns in schwierigen Situationen selber helfen können </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind dankbar, bis hierher gekommen zu sein. Dieses Wissen lässt uns das </b></div><div style="text-align: center;"><b>Leben ganz anders genießen </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind nicht mehr leicht zu beeindrucken und beeinflussen </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir lassen uns nicht mehr verbiegen </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind empathisch und können gut zuhören </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind geschätzte Ratgeber </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind alt genug, um nichts mehr zu müssen </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind jung genug, um noch alles zu können und das Leben zu</b></div><div style="text-align: center;"><b> führen, das wir möchten </b></div><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir haben unseren eigenen Stil gefunden und damit unsere eigene Attraktivität </b></div><div style="text-align: left;"><div style="text-align: center;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir wissen, was wir mögen und uns gut tut. Nicht zuletzt </b></div><div style="text-align: center;"><b>auch in unserem Liebesleben </b></div></div><div style="text-align: center;"><a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/07/wer-bin-ich-jetzt-noch.html" target="_blank"><br /></a></div><div style="text-align: left;">Ich habe es schon mal gesagt und werde nicht müde, es zu wiederholen: Niemand anders als wir selbst hat exakt die Fähigkeiten und das Wissen, dass wir haben. Das, was wir jetzt sind, was wir können, haben wir im und vom Leben gelernt. Es ergibt sich aus unseren Lebensumständen, unseren Erfahrungen. Es gibt genau eine Person auf der Welt, die genau das hat. Und daraus ergibt sich der wichtigste Grund, warum wir alle - Ü oder U 50 - fabelhaft sind: </div><div style="text-align: left;"><b><br /></b></div><div style="text-align: center;"><b>- Wir sind einzigartig </b></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Einzigartig seid auch Ihr, die Ihr kommentiert und zu den Gründen, warum wir fabelhaft sind, beigetragen haben. Besonders gefreut haben mich auch Kommentare jüngerer Leserinnen. Übereinstimmend schrieben sie, dass unsere gut gelaunte Sichtbarkeit ihnen Mut macht in einer Welt, wo vor dem Älter werden oft Angst gemacht werde. Zitat: Ihr klingt nach einem tollen Club. Aber hallo. Ich bedanke mich für die vielen hilfreichen Kommentar bei: Simone von Ahoi Brause, Nordlichtjutta, Diana von Boot, Camping, Lifestyle, die_Julia, Bine und Jogi, Anette und Sherlock, Annamareen, Toniesmum, die Welt der Annemarie, zbri89 sowie SilentWrite und Spieler7 </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><b>Gerade weil wir so einzigartig sind, habe ich beschlossen, mit diesem Blog umzuziehen. <a href="https://brittalanghoff.de/">Auf meine eigene selbstgehostete Webseite</a>. Schaut Euch gerne um, Ihr seid von Herzen willkommen. </b></div><div style="text-align: left;"><i><br /></i></div><div style="text-align: left;"><i> </i></div><br /><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><div style="text-align: center;"><br /></div></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com4Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-81992282435516470672023-01-06T11:48:00.010+01:002024-02-14T16:07:12.129+01:00T.G.i.F. - neues Jahr, neues Glück <p>Tach auch Liebeleins. Auch in 2023 willkommen in unserer kuscheligen kleinen Freitagsrunde. Alle gut ins neue Jahr gekommen? Bei uns war es wie immer. Ruhig und gemütlich. Wobei ruhig relativ ist. In der Whisteria Lane wurde geböllert, als gäbe es kein Morgen. Ganz ehrlich: Ich habe durchaus Verständnis für den Wunsch nach Feuerwerk und Böllerei zum Jahreswechsel. Ich verstehe, wenn man die Geister des alten Jahres mit Getöse verschrecken und die guten Geister des neuen Jahres mit Glitzer und Gefunkel gnädig stimmen will. Dass wir uns Silvester hinter geschlossenen Fenstern und heruntergelassenen Rollos verschanzt haben, um Mr. Portugal gut durch die Nacht zu bringen - unser Privatproblem. Soweit d'accord. </p><h3 style="text-align: left;">Das Jahr schafft mich jetzt schon </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Wofür mir jedes, aber auch wirklich jedes Verständnis fehlt: Dass wir seit über einer Woche zu den möglichsten und unmöglichsten Zeiten mit Böllern von einer Wucht, die selbst uns zusammen zucken lassen, malträtiert werden. Ja, werden. Immer noch. Fussel is not amused. Wir auch nicht. Ganz und gar nicht. Aber sonst hatten wir schöne Tage. Der Ex-Rotterdamer, jetzt Frankfurter war mehr als eine Woche hier - da fing das neue Jahr schon doppelt schlecht an für unsere Fellnase. Ein schwerer Abschied für Fussel. Keiner spielt so schön Ball mit ihm wie sein großer Brudi-Freund. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXrX0ATqf0rGyXzLzUjXhSWpS00WXKo_FxzAzzhz-bNz6P8BVmR0zvU56t9C98zwrQ9z6CIGpHJMYPVe5uFV_sNBPdFLWQfH9iOtThv1P5CpU1DOsfmdgAlUfl0jRg34eYhtyCaGNOh8Ja0FDUruwQMwKA4-uqSv9v2qNCMREsOYPoJZIN15mftvbG7w/s1583/Screenshot_20230103_202111_Instagram.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1583" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXrX0ATqf0rGyXzLzUjXhSWpS00WXKo_FxzAzzhz-bNz6P8BVmR0zvU56t9C98zwrQ9z6CIGpHJMYPVe5uFV_sNBPdFLWQfH9iOtThv1P5CpU1DOsfmdgAlUfl0jRg34eYhtyCaGNOh8Ja0FDUruwQMwKA4-uqSv9v2qNCMREsOYPoJZIN15mftvbG7w/s320/Screenshot_20230103_202111_Instagram.jpg" width="218" /></a></div><br /><h3 style="text-align: left;">Der wichtigste Nachtrag </h3><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">War sonst noch was? Ja. Ein Nachtrag fehlt noch. Der Captain hat es sogar höchstpersönlich selbst auf Twitter verkündet. (Wer weiß, vielleicht wird des Spielers Wunsch nach täglichen Tweets ja erfüllt? ;) hust, räusper ) Jedenfalls - wie berichtet: Das beste Weihnachtsgeschenk 2022 ging an den Captain. Willkommen im 'nen Scheiß ich Modus. Aus viel Zeit für mich wird nun auch viel Zeit für uns. Ich freu mich. Sehr sogar. Zumindest in dieser Hinsicht stimmt der Titel dieses TGIF schon mal: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">neues Jahr, neues Glück </h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Ansonsten halte ich nicht viel von einem bedeutungsvoll aufgeladenen Jahresanfang oder guten Vorsätzen zum Neujahr. De facto ist es eine Zeit wie jede andere auch. Wenn man etwas tun möchte - dann doch einfach direkt. Siehe Motto des Jahresanfangs. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><h3>Einfach machen </h3></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Somit ende ich hier heute schon mit dem Ausblick. Auf das, was für die nächsten Wochen blogtechnisch in den Startlöchern steht. Der Blogpost: XX Gründe, warum wir Ü50 fabelhaft sind, ist fast fertig. Dank eifriger Beteiligung von Eurer Seite. Sehr sehr cool. Ich hab mich gefreut. Und Ihr könnt Euch darauf auch freuen. In der Mache auch noch der oft gewünschte Beitrag zu "früher Vorruhestand - wie man dahin kommt" Auch <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2022/12/bootssaison-2022-das-resumee.html" target="_blank">für's Logbuch</a> hab ich noch wie angedacht das ein oder andere in der Pipeline. </div><div style="text-align: left;"><i><br /></i></div><div style="text-align: left;"><div style="text-align: center;"><i>Motto zum Jahresanfang: </i>Einfach machen. Könnte ja gut werden. </div><div style="text-align: center;"><i>Passend zum all time favourite Hashtag: </i>Das Leben ist zu kurz für irgendwann </div><div style="text-align: center;"><br /></div></div><div style="text-align: center;">Euch wünsche ich ein schickes erstes Wochenende in 2023 </div><div style="text-align: center;">Startet mit allem, wozu Ihr Lust habt. </div><h3 style="text-align: left;"><br /><br /></h3><div style="text-align: left;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com4Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-63099597836998757342022-12-30T12:35:00.011+01:002024-02-14T16:12:59.002+01:00Was vom Jahr übrig blieb - 2022<div style="text-align: left;">Tach auch Liebeleins. Da sind wir wieder. Am Ende eines Jahres. Jetzt! ist die Zeit für die gute alte traditionelle Frage: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h4 style="text-align: left;">Was wird es sein, was wir von diesem Jahr erinnern? </h4><div><br /></div><div style="text-align: left;">Anders als in den letzten Jahren bleibt von diesem Jahr auch einiges hier im Blog. Darauf habe ich mit Euch gemeinsam schon zurück - und vorausgeschaut. Etliches aus 2022 ist hier und im <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank">Logbuch unserer aquamarijnblauen Träume</a> verewigt. Dementsprechend fällt der Jahresrückblick etwas kürzer aus. (Auch wenn man mir sonst nicht zwingend Angst vor Redundanz nachsagen kann ;)</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h4 style="text-align: left;">Long story short: Mein Jahr war großartig. Punkt. </h4><p>Ich weiß, dass mancher zusammenzuckt, wenn in diesen Zeiten jemand frank und frei sagt, es gehe ihm gut. Mir graust auch bei so ziemlich allem, was den öffentlichen Diskurs bestimmt. Keine Frage. Tatsächlich aber bin ich gelassen genug, mich nur auf das zu konzentrieren, was ich beeinflussen kann. Ebenfalls Punkt. </p><h4 style="text-align: left;">der 'nen Scheiß muss ich Modus </h4><p>Ihr habt mich in diesem Jahr begleitet. In den ersten Monaten meines " 'nen Scheiß muss ich" Modus, meiner grenzenlosen Erleichterung, aus der Fremdbestimmung raus zu sein. Bei meiner Neu-Ausrichtung des Blogs hin zu den Chancen, die sich für uns in diesen Jahren voller Wechsel ergeben. Ihr habt zu einigen Beiträgen aktiv beigetragen. Ihr wart mit an Bord. Sowohl auf unseren Touren als auch in meinen Allein an Bord Zeiten. Es ist nur wenig in der Rückschau zu ergänzen.</p><p>Das Jahr begann mit einem Immer-noch-Lockdown - weiß ja auch schon fast keiner mehr. Im Laufe des Jahres kehrte in dieser Hinsicht so langsam Normalität ein. Besser gesagt, das, was manche für Normalität halten. Es gab einige größere Feiern, ich war sogar das erste Mal nach Big C wieder auf einem Konzert. Schön soweit, auch wenn ich zugeben muss, dass meine Begeisterung für Menschenmassen auf engem Raum nicht gerade zugenommen hat. </p><h4 style="text-align: left;">Flying home for christmas </h4><div><br /></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS_c_1t3ez6wS89E0SqwtlIiSaRcKKOGOx697D4GtUd7PkJWBuyZEzF81K-q2248PVA3g9myLPiwZqHfquPL1G1jfvKVcje8aL4s4UPRho6Ba7Z8YHVd7dhXN1FHvtgcP0M1aptaRKVmiap0-7dnYqFEdToqt5r0IXC2Uy8xEJdBRyXNPx0oGNt1Htvw/s1024/IMG-20221115-WA0015.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1024" data-original-width="768" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS_c_1t3ez6wS89E0SqwtlIiSaRcKKOGOx697D4GtUd7PkJWBuyZEzF81K-q2248PVA3g9myLPiwZqHfquPL1G1jfvKVcje8aL4s4UPRho6Ba7Z8YHVd7dhXN1FHvtgcP0M1aptaRKVmiap0-7dnYqFEdToqt5r0IXC2Uy8xEJdBRyXNPx0oGNt1Htvw/w150-h200/IMG-20221115-WA0015.jpg" width="150" /></a></div>Den Jungs geht es gut. Auch sie konnten in diesem Jahr einiges nachholen, was wer oder was auch immer ihnen genommen hatte. Pünktlich zum Feste war flying home for Christmas. Derzeit sind ausnahmsweise sowohl wir als auch die Kinder im Lande. Kommt gar nicht so oft vor. Natürlich würde ich sie gerne öfter sehen, aber ich freue mich trotzdem. Über die Flügel, die wir ihnen gegeben haben, die sie durch ihr Leben tragen. Zugegeben - ich müsste es nicht dauerhaft haben, dass diese Flügel gleich beide nicht nur in andere Länder, sondern direkt nach Overseas tragen. Aber auch das muss man aushalten können, wenn man möchte, dass die Kinder das Leben leben, welches sie sich wünschen. </div><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihw8BVD5dQswd-jkVYBvhnzscHZV9QxlUrg2C8GziFM15EE-Sh8EKlxu_sCVfsMmtZ5izZLzdvm05-m1RJEU4guq0M7vYZdAfo8R-7DwXpdiNjJo3vQt-sAe3T-iZJBfLvWfjCOKi9EAdHIRwFzQcMQPctE9QqUq18zjdiFWPb2O6XJX2zHGuQ2UIB5Q/s3648/20220827_180341.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Glück zu zweit" border="0" data-original-height="3648" data-original-width="2052" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihw8BVD5dQswd-jkVYBvhnzscHZV9QxlUrg2C8GziFM15EE-Sh8EKlxu_sCVfsMmtZ5izZLzdvm05-m1RJEU4guq0M7vYZdAfo8R-7DwXpdiNjJo3vQt-sAe3T-iZJBfLvWfjCOKi9EAdHIRwFzQcMQPctE9QqUq18zjdiFWPb2O6XJX2zHGuQ2UIB5Q/w113-h200/20220827_180341.jpg" title="Gemeinsam im Vorruhestand" width="113" /></a></div>A propos das Leben leben, das man sich wünscht. Der wichtigste Nachtrag wäre eigentlich das beste Weihnachtsgeschenk des Jahres. Es ging an den Captain. Wir haben nicht nur an der Bootsschraube hart gedreht, sondern auch noch an anderen Stellschrauben, aber - das soll er selbst erzählen. Ich sach ma so: Denn - 'nen Scheiß muss man. <p></p><p>Euch sage ich Danke. Danke dafür, dass Ihr mich und den Blog nicht nur begleitet, sondern auch dazu beitragt. Es hat mir Spaß gemacht. ich hoffe, Euch auch. Das kann gerne so weiter gehen. </p><h3 style="text-align: center;"><br /></h3><h3 style="text-align: center;"><br /></h3><h3 style="text-align: center;">Die Statistik des Jahres: </h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;">wird diesmal präsentiert vom Grizzly Bären. Aus guilty pleasureGründen</div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggYyZD7AYjPEobtd6ULvAcKomiYiuqiqjT0KYyuyzvVOMtvfAe0wO-Ai-4Zidruw0NI0m1Hhq-XQvbRq-bzKJhWZGAVYgYT_Aw5EFvLDi0Rk-K_94OEoK3632uox74I-4vWek5eorDtBKNPOAaROf_W1rOn87GhZ1ElxyyKcbIzy45hVUnlGwkDh8XVw/s4032/20221206_110759.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Guilty pleasure fat bear" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggYyZD7AYjPEobtd6ULvAcKomiYiuqiqjT0KYyuyzvVOMtvfAe0wO-Ai-4Zidruw0NI0m1Hhq-XQvbRq-bzKJhWZGAVYgYT_Aw5EFvLDi0Rk-K_94OEoK3632uox74I-4vWek5eorDtBKNPOAaROf_W1rOn87GhZ1ElxyyKcbIzy45hVUnlGwkDh8XVw/w200-h180/20221206_110759.jpg" title="Fat bear" width="200" /></a></div><br /></div><div style="text-align: center;">Satz des Jahres: 'nen Scheiß muss ich </div><div style="text-align: center;">Einsicht des Jahres: et iss, wie et iss </div><div style="text-align: center;">Dazu passend der Ohrwurm des Jahres: "As it was" von Harry Styles </div><div style="text-align: center;">Trotzdem war mein Lied des Jahres: "Keep it up" von Rex Orange County </div><div style="text-align: center;">Mantra des Jahres: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen - weil: </div><div><div style="text-align: center;">Hashtag des Jahres: Das Leben ist zu kurz für irgendwann </div></div><div style="text-align: center;">Entdeckung des Jahres: Wie toll und anders als zuhause </div><div style="text-align: center;">die weißen Nächte im Mittsommer auch schon in Friesland sind. </div><div style="text-align: center;">Guter Vorsatz für das nächste Jahr: In den weißen Nächten</div><div style="text-align: center;"> draußen auf dem Wasser zu sein. </div><div style="text-align: center;">Partys des Jahres: die Planwagenfahrt mit dem alten Team </div><div style="text-align: center;">( ja, doch. Trotz schöner Hafenfeste) </div><div style="text-align: center;">Guilty pleasure des Jahres: die Live Webcam des Katmai Nationalparks Alaska</div><div style="text-align: center;"><div>Derzeit winterbedingt nicht online, aber ich sag Euch: ein großer Spaß. </div><div>Damit verbunden der Wettbewerb des Jahres: Fat bear contest </div><div>(und nein - ich habe keine Langeweile, ich habe nur Zeit für solche guilty pleasures) </div><div>Schrägster Einkaufsbummel des Jahres: Mit meinem Bruder in de Achterhoek von Gelderland </div><div>Rätsel des Jahres: Feudelgate </div><div>Dringend gesucht des Jahres: Ein Maßband für die goldene Mitte </div></div><div style="text-align: center;">Wertschöpfung des Jahres, auch inflationsbereinigt: Selbstbestimmt leben zu können, </div><div style="text-align: center;">Buch des Jahres: Bella Germania von Daniel Speck </div><div style="text-align: center;">Serie des Jahres: Deadwind </div><div style="text-align: center;">Konzert des Jahres: The Script in Köln (außer Konkurrenz) </div><div style="text-align: center;">Bestes Kennenlernen des Jahres: Mr. Portugal aka Flausen im Kopf und Fussel überall </div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaFMRotHH0RpQjBbeZJXT1v5bfzTpsy24bADH6ltcxAlk3SQv9GgJnj8-ezR51dzrMgG-pq2rHDCGlQKECmT2OpmTC39DbcP8UW30IicY7dyzeOO2eP27FcrsVdZtVtkrsKuUhLqc7pXOlB5u5XemC3Mxz0V1j0Mu7Unxycps0Alp15wG98w-dS_aiGw/s3689/20221221_182353.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Hund Weihnachtsmann" border="0" data-original-height="3689" data-original-width="2736" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaFMRotHH0RpQjBbeZJXT1v5bfzTpsy24bADH6ltcxAlk3SQv9GgJnj8-ezR51dzrMgG-pq2rHDCGlQKECmT2OpmTC39DbcP8UW30IicY7dyzeOO2eP27FcrsVdZtVtkrsKuUhLqc7pXOlB5u5XemC3Mxz0V1j0Mu7Unxycps0Alp15wG98w-dS_aiGw/w237-h320/20221221_182353.jpg" title="Hund Weihnachten" width="237" /></a></div><br /><div><br /></div><div style="text-align: center;">Allen ein schickes Wochenende und eine tolle Silvesterfeier. </div><div style="text-align: center;">Knallt nicht soviel, das treibt fusseligen Freunden die Flausen aus und </div><div style="text-align: center;">das will doch auch keiner.</div><div style="text-align: center;">Wir wünschen Euch für das neue Jahr alles das, was Ihr Euch wünscht. </div><div style="text-align: center;">Von meiner Familie zu Euren Familien</div><div style="text-align: center;">Guten Rutsch ! </div><div style="text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM9qnNnDc3I25Tt9YKA1RTSbbvI2BC1rvKeva3nu7m1Zp8UQ-ecGb4sMWlDWHq28RMnLnfRZji1W4wWdmR_m0wDNf1WnRC7PqT7lyMMpPAwRj1hiAfcjt9ofPTFTfhOuSoDZsT7f-N7Ci3aPGaxP6fwKlFzlIaXqnOxiO53rcHUAhM0S-uQcNetxMD8w/s1110/Screenshot_20221229_182305_Instagram.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Familienfoto 2022" border="0" data-original-height="1110" data-original-width="1072" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM9qnNnDc3I25Tt9YKA1RTSbbvI2BC1rvKeva3nu7m1Zp8UQ-ecGb4sMWlDWHq28RMnLnfRZji1W4wWdmR_m0wDNf1WnRC7PqT7lyMMpPAwRj1hiAfcjt9ofPTFTfhOuSoDZsT7f-N7Ci3aPGaxP6fwKlFzlIaXqnOxiO53rcHUAhM0S-uQcNetxMD8w/w309-h320/Screenshot_20221229_182305_Instagram.jpg" title="Von meiner Familie zu Euren" width="309" /></a></div><br /><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com3Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-49555358027008382622022-12-07T11:20:00.006+01:002024-03-17T15:00:02.550+01:00 Jahresrückblog 2022<p>Im Dezember 2022 schrieb ich diesen Beitrag, mit dem ich auf mein Blogjahr zurückschaute. Die Frage der Sichtbarkeit begleitete mich bis ins Jahr 2024. Alles, was ich 2022 schrieb, galt auch noch ein Jahr später. Nicht mehr ganz so krass, aber - ja. So sagte ich auch Ja. Zu einer Veränderung, mit der ich schon länger liebäugelte.</p><h3 style="text-align: left;"> Ihr findet mich und diesen Blog nun auf meiner eigenen Webseite: </h3><p><a href="https://brittalanghoff.de/">Britta Langhoff, Bloggerin und Autorin</a></p><p>Ihr seid dort herzlich willkommen. Ich freu mich auf Euch. </p><p><br /></p><p> </p><h3 style="text-align: left;"><br /></h3><h4 style="text-align: left;">Im folgenden der Jahresrückblog für 2022: </h4><div><br /></div><div style="text-align: left;">Das Jahr brachte für mich einen großen Wechsel. Auch ganz ohne Balkon beschloß und verkündete ich: <i>Jahre voller Wechsel</i> dürfen, können, sollen auch <i>Jahre voller Chancen </i>sein. So gab ich auch diesem Blog noch eine Chance und stellte ihn bewusst sichtbarer. Auf zu neuen Wegen, die ich mit Euch gemeinsam erkunden möchte. </div><div style="text-align: left;">Mein persönlicher Fokus: Je oller, desto doller. Netter ausgedrückt: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Wir sind Ü 50 und fabelhaft </h3><p>Nur wissen das nicht alle. Und noch viel zu wenige bringen es zum Ausdruck. Ich schrieb verschiedene Posts, ich bekam unterschiedliche Reaktionen. Eins hatten viele Reaktionen gemeinsam: Sie blieben unsichtbar. Was mich zu der Frage bringt:</p><h3 style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb253pXCYmIEJASgWHDz0ZT_Wzgy8aHed4i753umiLnxcT_m0Ou3NSFfbs8-fqfVG2SXjvOvT3xhndPiw6TdJb1m194Ex-cppi-8BwKOaVV0ZVO_Wme2pEtXdO6igqIWEfU72yZlOVIM7wkHQ9u_m3HAi-IKVymm2qnXltx-2D3KMd48OBO4SOebKFfQ/s1315/Unsichtbar%20ab%2050%20.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1315" data-original-width="938" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb253pXCYmIEJASgWHDz0ZT_Wzgy8aHed4i753umiLnxcT_m0Ou3NSFfbs8-fqfVG2SXjvOvT3xhndPiw6TdJb1m194Ex-cppi-8BwKOaVV0ZVO_Wme2pEtXdO6igqIWEfU72yZlOVIM7wkHQ9u_m3HAi-IKVymm2qnXltx-2D3KMd48OBO4SOebKFfQ/w143-h200/Unsichtbar%20ab%2050%20.jpg" width="143" /></a></div>Ü50 und unsichtbar. Wollen wir das?</h3><div><br /></div><div style="text-align: left;">Dieser Frage widmete ich bereits einen eigenen Blogeintrag. </div><div style="text-align: left;">Er ist einer der meistgeklickten des Jahres. Auch einer der am häufigsten kommentierten. Interessanter- und bezeichnenderweise unsichtbar kommentiert. Viele meldeten sich zustimmend und mit eigenen Geschichten bei mir. Über Whatsapp, über direct Messages bei Twitter und Instagram. Unter den Tweets, unter den Posts - nur wenig. Im Blog so gut wie gar nicht. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Viele empfinden es so, dass sie unsichtbarer werden. So wie das Herz in den Wolken. Man muss schon genau hinschauen. Viele hadern mit diesem Gefühl. Nur nicht offen, nur nicht sichtbar. Es scheint eine Art sich selber erfüllender Kreis zu sein. Der sich wie ein roter Faden durch das Blogjahr zog. Ich freue mich über Euer Vertrauen, über die Geschichten, die Ihr mir erzählt, über Eure Meinungen dazu. Aber ich bin gerne redundant und möchte Euch nochmal Folgendes ans Herz legen: </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWL1qRSuqE3aQHbBqFxt5OjavK3mWpxpU608YQiOZyDXyI9vtWMzHnEQOU3SZ_wu5gZsAdTO9AEhpcZRLzruyxX4ScJj5AGJ-NLviYV68I9j_prOB4GL-dYO1VXxW4hR6v2U3uaLRRX-8mYz9kSnCE5GRwZnTyXyXOmEFcViLXnGlMiqGt0tvcjQNsIw/s1080/Unsichtbar%20fabelhaft%20Instagram.jpg"><img alt="Unsichtbar ab 50" border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWL1qRSuqE3aQHbBqFxt5OjavK3mWpxpU608YQiOZyDXyI9vtWMzHnEQOU3SZ_wu5gZsAdTO9AEhpcZRLzruyxX4ScJj5AGJ-NLviYV68I9j_prOB4GL-dYO1VXxW4hR6v2U3uaLRRX-8mYz9kSnCE5GRwZnTyXyXOmEFcViLXnGlMiqGt0tvcjQNsIw/w320-h320/Unsichtbar%20fabelhaft%20Instagram.jpg" title="Wer, wenn nicht wir, kann den Blick ändern, den die Gesellschaft auf uns hat" width="320" /></a></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Die Sammlung "Eure Tipps gegen Winterblues" war ein kleiner Erfolg. Es kam und kommt immer noch einiges zusammen. Auch das etwas, was uns fabelhaft macht. Wir wissen gut, wie wir uns selber helfen können. Das war der zweite rote Faden im Blogjahr: Ihr alle, die Ihr Euch bei mir gemeldet habt, die hier lest: Jede(r) hat etwas beizutragen, jede(r) hat Erfahrungen, die wertvoll sind und helfen. Ihr alle habt vieles, was wert ist, sichtbarer zu werden. <b>Schreibt mir, was uns noch fabelhaft macht!</b> Ich sammele das und plane, das neue Jahr damit fabelhaft einzuläuten. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Um es noch einmal klar zu sagen: Ich lege Wert auf Eure Beiträge. Mich interessiert das. Und natürlich könnt Ihr den geschützten Bereich der Messenger wählen, um Euch auszutauschen. Dennoch: Wäre es nicht schön, gemeinsam sichtbarer zu sein, zu werden?* Den ersten Schritt aus der Komfortzone damit zu machen, sichtbar unser Loblied zu singen, ist doch eine gute Gelegenheit. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-52825793567567376072022-11-25T10:51:00.002+01:002023-03-12T16:46:44.527+01:00Fussel - Freitag <div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVuavyXtWZthmu7VIcdOW5DeHW_wZIBr14tUGP5-w7bDbWIpNcpK2GArOin33IknAcvpo3ziU3zZEGizqsgF7ovuxBDV2AMPBDLb8ukV1iIMmo8pAHSer-cM-rNWkBJzR7z9WlC-uC94D3RwTVpROfDuhSNdbHNnQfTIj3SkGNDboUipMSlD-b4bynDw/s4032/20221121_150844.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Hund aus Tierschutz Portugal" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVuavyXtWZthmu7VIcdOW5DeHW_wZIBr14tUGP5-w7bDbWIpNcpK2GArOin33IknAcvpo3ziU3zZEGizqsgF7ovuxBDV2AMPBDLb8ukV1iIMmo8pAHSer-cM-rNWkBJzR7z9WlC-uC94D3RwTVpROfDuhSNdbHNnQfTIj3SkGNDboUipMSlD-b4bynDw/w150-h200/20221121_150844.jpg" title="Tierschutzhund im neuen zuhause" width="150" /></a></div><br />Tach auch Liebeleins. Ich soll Euch sagen: "TGiF fällt aus wegen iss nich" Stattdessen gibbet</div><div style="text-align: left;"><br /></div><h2 style="text-align: left;">FF, den Fussel-Freitag </h2><div><br /></div><div style="text-align: left;">Zur Feier meines <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/11/tgif-auf-den-hund-gekommen.html" target="_blank">ein-monatigen im Palais in der Whisteria Lane</a>. Ihr wollt doch sicher wissen, ob ich <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/10/Hund-aus-Tierschutz-Portugal.html" target="_blank">hier schon alles durcheinander gefusselt hab. </a></div><p>Nein. Hab ich nicht. Ich find alles ganz ganz toll und ich glaub, meine Menschen auch. Wir passen prima zusammen. Sogar meine Morgenmuffeligkeit stört hier keinen. Ganz im Gegenteil. Meine Menschen sind froh, wenn sie in Ruhe ihre erste Tasse Kaffee trinken können. Schlafen tu ich überhaupt sehr gerne. Ich hab da noch ein bißchen Nachholbedarf. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibesy3GXze-50J4xuUd8BUFFc8BVXAcVAlTTMSDGAx_V32wLehAwYULaYtzhf5362XP0f7JFI3DPByM4NBEAtdr3Vo5KjZa0LbOVgNQOJdtV3WBnG-FJ-W2je2YWv5pNZXteiaZXECiOUhXvse7a2HcXBsJzRghPpSqTVP8fY2P6YZ_WgYGVKNtZTq-g/s2354/20221123_171852.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Hund Handtuch trockenrubbeln" border="0" data-original-height="2354" data-original-width="2140" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibesy3GXze-50J4xuUd8BUFFc8BVXAcVAlTTMSDGAx_V32wLehAwYULaYtzhf5362XP0f7JFI3DPByM4NBEAtdr3Vo5KjZa0LbOVgNQOJdtV3WBnG-FJ-W2je2YWv5pNZXteiaZXECiOUhXvse7a2HcXBsJzRghPpSqTVP8fY2P6YZ_WgYGVKNtZTq-g/w182-h200/20221123_171852.jpg" title="Nasser Hund wie trocknen" width="182" /></a></div>Richtig genießerisch wühle ich mich in mein kuscheliges Kissen. Ungemütlich wird das nur, wenn meine Menschen auf einmal das Fenster aufreißen. Angeblich, weil ich gepupst hätte. Ich? Würd ich nie nich tun. Das mit dem Wetter ist eh so eine Sache. Da muss ich mich noch dran gewöhnen. Irgendwas ist halt immer. Aber meine Menschen kümmern sich gut. Wenn ich nass geworden bin, darf ich mich an einem ganz großen Handtuch trocken rubbeln. Das kann ich richtig gut. Da, wo ich nicht hin komm, rubbeln dann meine Leute. Danach krieg ich noch ein zweites Handtuch zum warmkuscheln. Das nehm ich mit auf mein Kissen und baue mir damit ein kleines Nest. Da bin ich sehr geschickt. Nur warum auf den Handtüchern<a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank"> immer so große Boote</a> sind - meint Ihr, das soll mir was sagen? <p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpBDvc_hg9FdUzHlG_SiV5hv3v9fM26rCTXn5fxJOH7QY6LYtupO51Loe1RHdrdS6Ln1uZUcmNsFutJ3umxypMsweK5QW3yiTxetCEUyB8bOnudKaTARL0eBmM9zK3H7d9gQBi6U2IcZi-wg2PH9UoeALmzL7-0Sv0eGor8n-wD5V1vfT1Olk90Zsc_w/s3280/20221116_203637.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Hund baut sich gerne eine Höhle" border="0" data-original-height="3280" data-original-width="2998" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpBDvc_hg9FdUzHlG_SiV5hv3v9fM26rCTXn5fxJOH7QY6LYtupO51Loe1RHdrdS6Ln1uZUcmNsFutJ3umxypMsweK5QW3yiTxetCEUyB8bOnudKaTARL0eBmM9zK3H7d9gQBi6U2IcZi-wg2PH9UoeALmzL7-0Sv0eGor8n-wD5V1vfT1Olk90Zsc_w/w183-h200/20221116_203637.jpg" title="Hund Dach über dem Kopf" width="183" /></a></div>Neulich hat meine Lady eine super kuschelige Matte mitgebracht vom Einkaufen und gesagt, die wäre für's Badezimmer. Da hab ich zaghaft protestiert. Die passt doch auch von den Farben her bestens zu mir oder? Und was soll ich sagen? Eigentlich ist sie unnachgiebig mit dem, was ich darf und was nicht. Aber ich hab gewonnen. Die Matte ist unten geblieben im Wohnzimmer. Liegt versteckt unter dem Sessel vom Captain. Versteckt. Haha. Ich hab die sofort entdeckt und mit Matten kann ich umgehen. Sowas von. Wenn die Menschen abends Fernsehen gucken, kuschel ich mich immer in die kleine Höhle zwischen Kapitäns-Sessel und Hocker. Ein Dach über dem Kopf finde ich nämlich prima zum schlafen. Und weil die Lady nicht will, dass ich auf den kalten Fliesen liege, sagt sie nichts, wenn ich mir die Matte rausziehe und mich darauf lege.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlmWpqGODGeUJDRKnvjz9Ktwy4lbBpKYNVezdd6hb6IlmepgSE6ZaSbArgw9RN2Pzuzk6sDJ5Q8UqrbviPwonY0FCXQi33FeMO6tUNaqZv9243WMK3eM5tKjV_P9Xqu_myjQE9BXxyzOZsHmlmQh2GM4JeWJ2bwN6HRh4jQ9yL8KDjS8iJMdWs63PTaw/s2104/20221117_123719.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Hunde lieben Matten" border="0" data-original-height="2104" data-original-width="1959" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlmWpqGODGeUJDRKnvjz9Ktwy4lbBpKYNVezdd6hb6IlmepgSE6ZaSbArgw9RN2Pzuzk6sDJ5Q8UqrbviPwonY0FCXQi33FeMO6tUNaqZv9243WMK3eM5tKjV_P9Xqu_myjQE9BXxyzOZsHmlmQh2GM4JeWJ2bwN6HRh4jQ9yL8KDjS8iJMdWs63PTaw/w298-h320/20221117_123719.jpg" title="Fußmatte Hund" width="298" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Dafür räume ich auch abends immer mit auf, wenn es ins Bett geht. Dann hole ich meinen Ball und lege den ordentlich auf mein Kissen. Da lachen meine Menschen sich immer kaputt und finden das niedlich. Aber Ordnung ist wichtig. Die räumen ihr Zeug ja auch weg. </div><p>Meinen Ball liebe ich sowieso total. Noch nie hatte ich ein eigenes Spielzeug. Da passe ich gut drauf auf. Auch vor diesem Ding, was da dauernd rumsaugt, bringe ich den in Sicherheit. Wenn meine Menschen den werfen, hole ich den sofort. Und bringe ihn auf mein Kissen. So muss ich das wohl mal gelernt haben. Irgendwie glaube ich, die haben erwartet, ich bring den Ball zu ihnen. Aber so geht mein Job halt nicht. Haben sie verstanden und loben mich auch dafür. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dxWLG0TZDzd_-UzLfvig_8EvcNbS0NGE3xQwRF91axDlMXgIe64lhco5yhgUEulKr7FtFaoZJBAiKQETsMSxg' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div><br /><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGmwVretMjiN_R8ZZ3xkzgZOFXX2gTnIkpEbwaZXcykvtsqbWL7byBRopNUI830JYIm2kM97iucelPrWd2J7K-z5SZWL9JPDcOkuHT8xZnSic62lIbnJtqMeZgUO2ZUFh2loAxv5URGf1MEL2Q9wFosEjx1o6xgX-HV9lmbbIlmOUrJL4E9C_NrTDC_w/s1120/VideoCapture_20221106-180145.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Fussel im Wald" border="0" data-original-height="1120" data-original-width="705" height="146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGmwVretMjiN_R8ZZ3xkzgZOFXX2gTnIkpEbwaZXcykvtsqbWL7byBRopNUI830JYIm2kM97iucelPrWd2J7K-z5SZWL9JPDcOkuHT8xZnSic62lIbnJtqMeZgUO2ZUFh2loAxv5URGf1MEL2Q9wFosEjx1o6xgX-HV9lmbbIlmOUrJL4E9C_NrTDC_w/w126-h146/VideoCapture_20221106-180145.jpg" title="Hund im Blätterglück" width="126" /></a></div>Der Captain macht große Spaziergänge mit mir, das macht viel Spaß. Vor allem im Wald und auf der großen Wiese. Da komm ich an die lange Leine und kann richtig rennen. Erstaunlicherweise sind immer ein paar Leckerchen in den Blättern versteckt. Da kann ich mich wieder stärken. Ein paar Hunde kenne ich jetzt, wo ich mich einigermaßen zivil verhalte. Mit dem alten Hundeopa bin ich auch schon mal ein paar Schritte gelaufen. Ich zeige dann stolz, dass ich meinen eigenen Menschen habe, der mich beschützt. Aber manchmal mach ich noch Theater. Altes Benehmen legt man halt nicht so schnell ab. <p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dylwn5unWJwX4askTxKH-htbZfYGFNpKHXwNYFk4hGITMQkoY69UX1wjYCc4Nt5NkugX-Nl3BN6Cl-FXX5A6g' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dxhhz3QOWWD6rH_ZC0tE1fajDSvDMtBH3M9eQUCHm5SUNNuG3HgL8WTsuVQ6HKvG_hwCTrVMj86zI4OXm7sXg' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div><br /><p>Dafür bin ich in Menschen-Gesellschaft der allersüßeste, charmanteste Hund, den man sich vorstellen kann. Pizza-Essen bei den Nachbarn - kein Problem. Ich mach dann die Runde, lass mich von jedem kraulen und dann bin ich einfach dabei. Das mag ich. Meine Menschen wohl auch. Und die Eltern vom Captain hab ich kennengelernt. Da bin ich jetzt der Enkelhund. Die beiden haben sich sehr an mir erfreut, das hat allen gut getan. Nur als dann noch mehr kamen, Tante, Onkel und Cousin, da war ich erst skeptisch. Die sind alle so groß..... aber nachher ging es dann. Da bin ich eigen. Bestechen lass ich mich nicht. Auch nicht mit Leckerchen. Die nehm ich nur von Menschen, die ich kenne. Auch beim Tierarzt habe ich keine Ausnahme gemacht. </p><p>Bei soviel Action darf natürlich Pflege nicht zu kurz kommen. Ich werde für mein Leben gern gebürstet. Im Tierheim waren das ja die einzigen Streicheleinheiten, die ich bekommen hab. Aber auch heute finde ich das noch schön. Die Lady macht das jeden Tag, so kann sich nichts verfilzen. Ich dreh mich auch immer freiwillig so, dass sie überall drankommt. Wenn mal Fussel überstehen, darf sie das auch schneiden. Mit der ollen stumpfen Babyschere kann ja nichts passieren. Denn ich heiß zwar Fussel, aber ich will nicht so aussehen. Aber getrimmt werden will ich auch nicht. Ich brauch mein Fell gegen diese Kälte hier. Deswegen halt ich auch still, wenn die Schere klappert. Sogar geduscht worden bin ich schon. Ein Bad wäre mir zwar lieber gewesen, aber wenn Dreck ab muss, dann muss er ab. Seh ich ein. </p><p>Ihr seht, mir geht es prima. So gut wie noch nie in meinem ganzen Hundeleben. Ich werde jeden Tag entspannter und fröhlicher. Meine Menschen freuen sich darüber sehr. Können sie auch. Haben sie gut gemacht. </p><div style="text-align: center;">Allen ein schickes Wochenende </div><div style="text-align: center;">Wedelt durch keine Blätter, durch die ich nicht auch wedeln würde ! </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dyt_tK-W67AglefS1Ld2-KBPSmob-zqP-m4qqaWPwUHLsyzlrVhfHsFi9fU6hj7UR_c8Jqhf_XQU-aDFUrE1g' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Und - ! Mittlerweile gab es sogar schon den ersten fusseligen Urlaub. Unser Mr. Portugal hat die Nordsee kennengelernt. <a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/2023/03/einmal-vitamin-sea-bitte.html" target="_blank">Den Beitrag dazu findet Ihr im Logbuch ! </a></div><br /><div style="text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><p></p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-88283942526135569252022-11-18T15:45:00.004+01:002024-02-14T16:10:10.654+01:00Eure Tipps gegen Winterblues <p>Wir sind uns einig. Immer wichtig, nicht nur materiellem Mangel, sondern auch dem seelischen vorzubeugen. In schwierigen Zeiten noch einmal mehr. Ich hatte vorgelegt mit </p><h3 style="text-align: left;"><a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/11/10-Tipps-gegen-Wiinterblues.html" target="_blank">10 Ideen gegen Winterblues </a></h3><p>und Euch gebeten, dieser Ideensammlung Eure Tipps hinzuzufügen. </p><h2 style="text-align: center;">Eure Tipps gegen Winterblues </h2><p><br /></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMRlOM5kcWSddsHDr2TGeXAXq02pYaWhe8uFZIwo_UBctzlgUrYoU8LkLOhw0omlDlG-zdPggzEeJUCwjho2SOWuW0DGFb-JEKGR9T5LBI8jEh0-OqG7M5Il2oJXUAP7akyZrNjd7K5T8JXyK1Vfjye8iOCUcPcp-NF4tZ9beVJcTpIFt1tt530H_Qfg/s1500/Wie%20kommen%20wir%20durch%20den%20Winter.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMRlOM5kcWSddsHDr2TGeXAXq02pYaWhe8uFZIwo_UBctzlgUrYoU8LkLOhw0omlDlG-zdPggzEeJUCwjho2SOWuW0DGFb-JEKGR9T5LBI8jEh0-OqG7M5Il2oJXUAP7akyZrNjd7K5T8JXyK1Vfjye8iOCUcPcp-NF4tZ9beVJcTpIFt1tt530H_Qfg/s320/Wie%20kommen%20wir%20durch%20den%20Winter.jpg" width="213" /></a></div><br /><p></p><div style="text-align: left;">Der erste Tipp kam von Anke, die mich auf Instagram erinnerte: </div><div style="text-align: left;">- Vitamin D Haushalt im Gleichgewicht halten ! Ein wirklich guter Tipp. Den ich auch schon mal gegeben habe und konsequent beherzige. Macht das. Wenn Ihr unsicher seid, sprecht mit dem Arzt Eures Apothekers. Danke für die Erinnerung </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Richtig. Ganz wichtig, Credits to Sandra auf Insta. </div><div style="text-align: left;">-Schokolade essen. Immer ein Stimmungsaufheller. Am besten ohne schlechtes Gewissen. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Da fällt auch mir noch was ein. Richtig gut auch gegen Wechseljahres-Beschwerden:</div><div style="text-align: left;">- Beeren und ein paar Nüsse essen. Jeden Tag. Versorgt einen mit Eisen, Vitamin B und hat die Fähigkeit, das fehlende Östrogen etwas auszugleichen. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Simone benutzt </div><div style="text-align: left;">-ganz bewusst ein Urlaubssouvenir. Das schöne Glas aus der Glasmanufaktur, die schöne Seife aus der Provinz. Eine gute Idee - mir zaubert die Sehnsuchtstasse auch immer ein Lächeln auf die Lippen </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Der Spieler7 Uli </div><div style="text-align: left;">- hört jeden Morgen ganz laut Lieblingsmusik über Kopfhörer </div><div style="text-align: left;">Da bin ich bei Uli. Musik hilft immer. Tanzen auch. Einfach mal so. </div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJIT8Rd8kWJnxwKx9REOpe0NijEy_d07Nf1_Sa515XuFoZdQhEknrlgMYu5v70V-tzPoNb3LI2qYRPRJIzk6YF9SButmc0O2f_6fC_3OIXzs5harkA0zVqC2M6KhtJMmq7-eKYlJnO4fjvyECiz8A7w9r-EJ99lAjtGRJYro-Gh2JkpoS_y9YRiACGbg/s1664/20210220_162105_capture.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1664" data-original-width="1080" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJIT8Rd8kWJnxwKx9REOpe0NijEy_d07Nf1_Sa515XuFoZdQhEknrlgMYu5v70V-tzPoNb3LI2qYRPRJIzk6YF9SButmc0O2f_6fC_3OIXzs5harkA0zVqC2M6KhtJMmq7-eKYlJnO4fjvyECiz8A7w9r-EJ99lAjtGRJYro-Gh2JkpoS_y9YRiACGbg/w130-h200/20210220_162105_capture.jpg" width="130" /></a></div><br /></div><div style="text-align: left;">Diana von Boot, Camping, Lifestyle </div><div style="text-align: left;">- genießt die Gemütlichkeit der Weihnachtszeit und unternimmt viele Wochenendreisen </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><div>Veronika von Pedalingunlimited Insta schrieb: <br /></div><div>Draußen bewegen ist immer mein Tipp gegen Winterblues! </div><div>Auch da bin ich bei der Tippgeberin. Das bringt ganz viel. Und als langjährige MDRZA weiß ich: Auch Fahrradfahren geht im Winter. Sehr gut sogar. </div><div> </div></div><div style="text-align: left;">ein schöner Hinweis kam von Angie, einige kennen sie noch aus seligen blogpunktde Zeiten: </div><div style="text-align: left;">- einfach mal was machen, was man immer schon machen wollte, aber aufgeschoben hat. Angie hat ihre Familie eingepackt und ist um die Ecke nach Wuppertal. Einmal mit der berühmten Bahn über den Dingen schweben </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">RadlmumAndrea</div><div style="text-align: left;">- träumt sich an die Nordsee und lässt sich von Freunden von dort aktuelle Bilder schicken </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: left;"><div>Jacqueline twitterte mir dazu: </div><div>Zuhause Urlaub machen, Buch, Glas Wein. Genau - und die Welt draußen lassen </div><div><br /></div></div>Engelchen </div><div style="text-align: left;">-schmiedet Pläne und da sie vor Tageslichtanbruch im Büro sitzt, macht sie </div><div style="text-align: left;">gegen Tagesanbruch eine Pause im Treppenhaus. Weil da die Aussicht so schön ist. Einmal Fenster weit aufreißen und den Förderturm anschmachten. </div><div style="text-align: left;"> </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Nachtrag vom Engelchen: Sie setzt in diesem Jahr 2023 noch Tagesausflüge auf die Liste ! </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">lowemaedchen_mme fragte auf Instagram vorsichtig nach</div><div style="text-align: left;">-Plätzchen backen sei doch sicher weit vorne. Sie backt total gerne. Erstaunlicherweise (noch) nicht. Also wie heißt es immer so schön? Auf die Plätzchen, fertig, los. </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Ebenfalls auf Insta der Einzige mit folgendem Tipp, Roland Zachau:</div><div style="text-align: left;">-Aktiv bleiben und unter Leute gehen* </div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">GinaHH gab den Tipp: Auf dem Markt einkaufen. Dort herrscht immer eine besondere Atmosphäre. </div><div style="text-align: left;"> </div><div style="text-align: left;">Na, da haben wir doch schon einiges beisammen, was meine Tipps bestens ergänzt. Ich erweitere diese Sammlung gerne weiter laufend. Kommentiert gerne, von mir aus auch über Twitter (solange es das noch gibt ;) ) und Instagram. Ich füge das dann hier zusammen. </div><p><span>*Freunde treffen, unter Leute gehen kam so gut wie nie. Genauer nur einmal? Wie kann das ? Sind wir noch so im Corona-Modus? Mögen wir gegenüber Freunden nicht zugeben, dass wir was gegen Winterblues tun? Ja, ich habe das auch nicht erwähnt. Ich gebe ehrlich zu: Ich kann das leider nicht als immer funktionierenden Tipp geben. Aus verschiedenen Gründen, die hier einfach nicht hin gehören. </span></p><div style="text-align: center;"><br /></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com1Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-44318966511161383732022-11-18T11:27:00.001+01:002024-02-14T16:10:29.632+01:00Das Ende von Twitter ? <p> Kurzes Off-Topic. Meine 5 Cent zum vermuteten </p><h2 style="text-align: left;">Ende von Twitter </h2><p>weil ich sonst aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskomme. Auf Twitter beschäftigt man sich gerade - mal wieder - mit sich selbst. Vermutlich, weil den Meisten die Mechanismen bei einem TakeOver nicht vertraut sind. Oder, weil man sich halt gerne mit sich selbst beschäftigt. Auch wenn man das aufgeregte Gezwitscher kaum ignorieren kann - ich glaube ja eher an Katastrophen-Geilheit in Verbindung mit immenser Selbstüberschätzung. Echte deutsche Kernkompetenzen. </p><p>Dennoch - ich frage mich unweigerlich: Würde ich es bedauern, wenn Twitter sich aus der digitalen Welt verabschiedet? Und komme zu dem Schluss: Nein. Leider nein, muss ich hinzu fügen. Nach dem Ende von blogPunktde war Twitter die einfachste Möglichkeit, sich schnell wieder zu finden und in Kontakt zu bleiben. Das war und ist eine gute Seite von Twitter. Lange Zeit mochte ich auch anderes auf der Plattform. Ich hatte Spaß, ich lernte neue Leute und neue Sichtweisen kennen und ich konnte mich zeitnah über alles Mögliche informieren. </p><p>Das alles ist schon länger - fast - vorbei. Spaß ist in weiten Teilen verpönt, andere Sichtweisen werden nicht diskutiert, sondern verbissen als die einzig wahre verkündet, Informationen muss man mit der Lupe suchen. Dafür gibt es Meinungen und Vorhersagen in Hülle und Fülle. Immer so, wie man sie gerade braucht. Ich glaube tatsächlich, dass ein Ende von Twitter der Politik und den Medien nur gut tun könnte. Ich würde ein bißchen was vermissen, vor allem die Guten Morgen Runden. Aber sonst? Das ist das eigentlich Bedauerliche. Dass man so wenig vermissen würde. </p><p>Aber so ist das mit sozialen Medien. Sie gehören nicht uns. Auch wenn das nur wenige verstehen. Sie sind auch nicht in erster Linie auf das soziale ausgerichtet, sondern auf das kommerzielle. Man muss sich immer wieder eines klar machen: </p><h3 style="text-align: left;">Wenn ein Produkt nichts kostet, dann ist man selbst das Produkt. </h3><p>So schlicht, so simpel. Deal with it or not. Und: Nehmt Euch nicht so wichtig. </p><p><br /></p><p> </p>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-38591064811207008822022-11-09T15:39:00.008+01:002023-11-19T16:47:22.594+01:0010 Tipps gegen Winterblues <p>Der Sommer ist vorbei. Mit der Zeitumstellung noch einmal mehr. Uns alle treiben Sorgen und Ängste um, wie wir durch den Winter kommen. Es ist überall Thema, auch <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/10/der-sommer-ist-offiziell-vorbei.html" target="_blank">hier haben wir bereits darüber gesprochen. </a>Wir haben Vorsorge getroffen. Auf verschiedenste Art und Weise. Um Vorsorge und Achtsamkeit geht es mir heute auch. Diesmal aber mehr um Achtsamkeit für unser seelisches Wohlbefinden. Das gibt es jenseits von Stromsparen und Gaspreisbremsen schließlich auch noch. Bei all den Sorgen ist es nochmal wichtiger als sonst, was gegen den Winterblues zu tun. Bzw. am besten dem Winterblues vorbeugen. </p><h3 style="text-align: center;">Wie kommen wir durch den Winter? </h3><h1 style="text-align: center;">10 Tipps gegen den Winterblues </h1><p>- Den Tag am offenen Fenster beginnen. Einmal tief frische Luft einatmen, das erste Tageslicht in sich aufnehmen*</p><p> - <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/05/Workouts%20fuer%2050%20plus%20.html" target="_blank">Workouts am Morgen</a>. Muss ja nicht viel sein. Einmal den Kreislauf in Schwung bringen. Das macht was mit einem. Und zwar nur Gutes. </p><p>- Stretching nach dem Workout. So schön, wenn die Knochen knacken, die Faszien sich dehnen, der Schmerz nachlässt. Da fühlt man sich gleich einmal mehr bereit, es mit dem Tag aufzunehmen. </p><p>- Erinnerungen pflegen. War das ein schöner Sommer? Ja, aber sowas von. Fotos sortieren, Throwbacks posten. Sich erinnern. </p><p>- Pläne schmieden. Für den nächsten Urlaub, für einen Tagesausflug, für einen kuscheligen Abend </p><p>- <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/04/einfach-machen-konnte-ja-gut-werden.html" target="_blank">sich etwas Gutes tun</a>. Das muss nichts Großes sein. Irgendwo im Schrank steht bestimmt noch die teure BodyLotion, die man geschenkt bekommen hat. Die schöne Duftkerze, die man für besondere Stunden aufspart. Der teure Wein, den man aufhebt für eine spezielle Gelegenheit. Ihr seid speziell, Ihr seid besonders. Trinkt ihn, den Wein. Genießt das Licht und den Duft der Kerze. </p><p>- Farbe ins Leben bringen. Wir müssen uns warm anziehen. Lagenlook hält warm. Warum nicht die geblümte Sommerbluse oder das pinke Top über das langärmeligen Shirt ziehen? Sieht man auch gleich nicht mehr so blass aus. </p><p> - Sich wegträumen. Reiseführer lesen oder </p><p>- Live- Webcams anschauen. Kurz durch Vegas bummeln, mit Polarbären durch die Eiswüste stapfen, am Strand von Los Angeles Fahrrad fahren, den Suez Kanal entlangfahren - geht alles virtuell und holt einen raus aus der Tristesse. </p><p>- sich weg beamen. Gebt bei Youtube den Suchbegriff cozy Coffee Shop ein. Schöne Cafes weltweit als stundenlanges Video mit entspannender Musik werden da angeboten. Auf den Fernseher beamen und als Hintergrund laufen lassen, während man ein schönes Buch liest.</p><p><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz3C0EiFEMYgxnYl5_GieXVVkb9WghDsTuavYXX9deAiBn8SHftQsEUEB2si98rkvDrnomHPF5F_T3H5ex8CR-715KeD72UhscKz4EiYEhg1Ia6mMH7h5Lsk0EfW8nMbe1qHvZ5ooxTiViC-jOf4Z0Hy1YpqKRYbsz8aB2v-XMNr-jMz4z3KugGfPwMw/s1440/VideoCapture_20221107-121523.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="Wie kommen wir durch den Winter" border="0" data-original-height="1440" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz3C0EiFEMYgxnYl5_GieXVVkb9WghDsTuavYXX9deAiBn8SHftQsEUEB2si98rkvDrnomHPF5F_T3H5ex8CR-715KeD72UhscKz4EiYEhg1Ia6mMH7h5Lsk0EfW8nMbe1qHvZ5ooxTiViC-jOf4Z0Hy1YpqKRYbsz8aB2v-XMNr-jMz4z3KugGfPwMw/w240-h320/VideoCapture_20221107-121523.jpg" title="Winterblues überwinden" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Winterblues überwinden</td></tr></tbody></table><p></p><p><i><b>Was macht Ihr, um aus der Winter-Tristesse rauszukommen? Ich freue mich über Eure Ideen und Tipps und würde diese gerne hier in diese Ideensammlung aufnehmen. <a href="Ihr habt mir viele tolle Kommentare hinterlassen. Hier und auf Insta vor allem. Danke dafür. Die weitaus häufigste Antwort war das Gefühl der Überforderung. Deswegen fangen wir im Winter auch genau damit an. Hier findet Ihr 10 Dinge, die mir geholfen haben, Herrin der Lage zu bleiben " target="_blank">So als laufender Selbsthilfe-Beitrag. </a></b></i></p><div><span style="color: #0b5394;">Alle bisherigen Beiträge zum großen Themenbereich "Ab fünfzig wird alles besser" sind gelabelt mit</span></div><div><span style="color: #0b5394;"><br /></span></div><h3 style="text-align: center;"><span style="color: #0b5394;"> <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/search/label/%C3%BC50Blogger" target="_blank">Ü50 Blogger </a></span></h3><div><span style="color: #0b5394;"><br /></span></div><div><span style="color: #0b5394;">Dort findet Ihr alles auf einen Blick. Kommentare sind offen und werden gerne genommen. Darüber hinaus bin ich dankbar für Unterstützung in Form von Links, Re-Tweets und Re-Posts bei Instagram.</span></div><div><span><br /></span></div><h3 style="text-align: left;"><span style="background-color: white;"><b>Yabbadabbadu! Ihr habt fleißig kommentiert. Vor allem auf Instagram. Darüber freue ich mich. <a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2022/11/eure-tipps-gegen-winterblues.html" target="_blank">Bitte hier entlang. Eure Ideen gegen Winterblues. </a></b></span></h3><div><div style="text-align: center;"><b>Ein ganz großes Thema bei "Einfach machen" ist die Bucket-List, auch Löffel-Liste genannt. </b></div><div style="text-align: center;"><b>Eine Liste der Dinge, die man tun will, bevor man den Löffel abgibt. </b></div><div style="text-align: center;"><b><a href="https://vonne-emscher.blogspot.com/2023/11/Bucket-List.html" target="_blank">Erzählt doch mal ! Habt Ihr eine?</a> </b></div></div><div><br /></div><div><span style="font-size: x-small;">*Ich weiß, viele müssen schon so früh raus, dass es da noch dunkel ist. Aber vielleicht könnt Ihr die Chance, das erste Tageslicht des Tages zu inhalieren, irgendwie anders nehmen. Auf dem Weg zur Arbeit, aus dem Bürofenster. Als ich noch gearbeitet habe, sind wir immer eine Viertelstunde vor Öffnungszeit in die oberste Etage gegangen mit unserer Tasse Kaffee. Haben das Fenster aufgerissen und uns den Blick über die erwachende Stadt gegönnt. Das hat schon was gebracht. Irgendwas geht bestimmt bei Euch auch. Als ersten Schritt am Tag, um den Winterblues zu überwinden oder eben am besten, dem Winterblues vorbeugen. </span></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0Ruhrgebiet, Deutschland51.5450884 7.198084299999998823.234854563821152 -27.958165700000002 79.855322236178836 42.3543343tag:blogger.com,1999:blog-7295214011256092815.post-63908669500982212362022-11-04T12:36:00.003+01:002024-02-14T16:11:03.824+01:00T.G.i.F. - auf den Hund gekommen<p>Tach auch Liebeleins. Da sind wir nun. Mal wieder. In der Winterzeit angekommen. Nee, watt iss datt usselig, wenn et schon um 17:00 Uhr fast dunkel ist. Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich auch jetzt über den 'nen Scheiß muss ich" Modus bin. Nicht mehr morgens im Dunkeln raus, abends im Dunkeln heim. Grauslig. So komme ich wenigstens auf eine annehmbare Dosis Tageslicht. Umso mehr als wir </p><h2 style="text-align: left;">auf den Hund gekommen </h2><p>sind. Unser neues Crew-Mitglied hat sich Euch ja bereits vorgestellt. Seit letzten Samstag ist der Fussel bei uns und es freut uns genauso wie ihn. Die ersten Tage war er sehr vorsichtig. Sehr bemüht, uns zu gefallen. Wir lassen ihn ganz in Ruhe ankommen und zusehends wird aus vorsichtig und zutraulich nun unbekümmert und schmusig. Den ersten Hunde-Buddy hat er in good old Whisteria Lane auch schon gefunden. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgilZ_b8jA4siKYQbyAIeWqelfW5fz43DLoACPF1mU5cvf0aIfmf0yv6RQOBFMieEgyDr_xxK47cQjpNdDRSZYlTXZDYGpmL5oKJL-gIl0jOCewrs3C2ae92gdEwS4pVQPbtsg-VzT203kxTd08QaHsgaHmCXxgJ936lJnUirXvgoJB3qih3QA2UVL1Sw/s2363/20221104_084429.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2363" data-original-width="2090" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgilZ_b8jA4siKYQbyAIeWqelfW5fz43DLoACPF1mU5cvf0aIfmf0yv6RQOBFMieEgyDr_xxK47cQjpNdDRSZYlTXZDYGpmL5oKJL-gIl0jOCewrs3C2ae92gdEwS4pVQPbtsg-VzT203kxTd08QaHsgaHmCXxgJ936lJnUirXvgoJB3qih3QA2UVL1Sw/s320/20221104_084429.jpg" width="283" /></a></div><p>Wir hätten immer schon gerne einen eigenen Hund gehabt. Im Laufe der Jahre hatten wir einige Besuchshunde, die auch schon mal länger bei uns waren. Aber das ging immer nur, wenn Ferien waren und sich an meinen Arbeitstagen auch die Jungs kümmern konnten. Ich halte überhaupt gar nichts davon, wenn ein Hund den ganzen Tag alleine ist. Die Jungs finden es natürlich schade, dass erst jetzt ein Hund im Haus ist, wo sie nur noch zu Besuch sind. Dennoch hat es nichts mit "Das letzte Kind hat Fell" zu tun. Das war nicht unsere Intention. </p><h3 style="text-align: left;">Die zweite Chance - ein Hund mit Geschichte </h3><p>Nun haben wir die Zeit, einem Hund gerecht werden zu können. Wir haben uns das gut überlegt, welchem Hund wir ein Zuhause geben möchten. Unser Gefühl war immer, wenn wir einem Hund ein Zuhause geben können, dann einem, der ein Zuhause sucht. Ruhig auch ein etwas älterer Hund. Wenn zweite Chance, dann richtig. Wir hatten eh nie viel über für schicke Hunde vom Züchter, der rassige Mischling war schon immer eher unseres. Unser Hund muss ja auch keine besondere Aufgabe erfüllen, wie z.B. ein Jagdhund. </p><p>Wir haben in diesem Internet (vielleicht setzt es sich doch durch) recherchiert, mit Freunden gesprochen und Ratgeber gelesen. Uns war immer klar, wenn wir einen Hund mit Geschichte nehmen - das wird kein Selbstläufer. Diese ganze Romantik mit "Straßenhunde sind immer so dankbar" ist eben genau das: Romantik. Das hat uns weniger abgeschreckt. Wir trauen uns zu, einem Hund die Sicherheit zu vermitteln, die er braucht, um wieder ein fröhlicher Hund zu werden. Wir kennen auch nicht alles aus Fussels Geschichte, das ist nun mal so. Das weiß keiner. Aber Mitleid hilft diesen Hunden eben auch nicht, das muss einem klar sein. </p><p>Schwieriger fanden wir es, eine Organisation zu finden, über die wir einen Hund adoptieren wollen. wir hätten uns nicht vorstellen können, uns einen Hund aus einer Liste auszusuchen und ihn dann an der Laderampe eines soeben aus Osteuropa eingetroffenen LKWs am Bochumer Güterbahnhof abzuholen. Unser Fussel war einige Wochen bei einer versierten Pflegestelle, die ihn sehr gut eingeschätzt haben. Auch dort verfuhr man nach der Maxime, sich nicht allzu viele Gedanken über seine Geschichte zu machen. Man schaute, wie er sich verhielt und einfügte, verstärkte gute Reaktionen und führte bei nicht so guten. </p><p>Ebenfalls ins Reich der Romantik gehört folgende Vorstellung: Man sieht auf Twitter, Insta oder einer Webseite einen "Ich suche ein Zuhause" Aufruf und meldet sich dann mit "Ich habe ein Zuhause und würde gerne dem Hund einen Platz darin geben" Vergesst es. Der Ablauf einer Vermittlung von Tierschutzhunden ist eine Wissenschaft für sich. </p><h3 style="text-align: left;">Vermittlung Tierschutzhund - wie läuft das ab? </h3><p>Es gibt Laderampen-Organisationen, es gibt aber auch sehr viele Tierheime und Tierschutzorganisationen, bei denen ich mich nicht hätte bewerben wollen oder können. Bei einigen verweigerte ich mich, weil ich selbstverständlich NICHT meine Personalausweis-Daten plus einem episch beantworteten Fragebogen zu meinen räumlichen und finanziellen Verhältnissen durchs Netz schicke. Als Grundvoraussetzung dafür, überhaupt ein Kontaktformular ausfüllen zu können. Sorry but no sorry. Da bin ich sehr altmodisch. </p><p>Bei etlichen anderen hätten wir uns gar nicht bewerben können. Einfach weil wir keine eierlegende Wollmilchsäue sind. Weil wir schon Ü50 sind, weil wir keinen versierten Ersthund haben, weil 400 qm Garten das mindeste sind, was ein Hund erwarten darf. Das war uns vorher in diesem Ausmaß nicht klar. Auf der einen Seite schlagen alle Alarm, wie voll die Tierheime sind. Auf der anderen Seite werden absolut unrealistische Anforderungen gestellt. </p><p>Es kann mir doch keiner erzählen, dass ein Hund besser im Zwinger verbleibt, als zu uns zu kommen. Auch wenn unser Garten nicht der größte ist. Versteht mich nicht falsch: Ich bin sehr dafür, dass geschaut wird, in welche Hände ein Hund kommt. Auch uns hat eine sehr nette Dame besucht und sich angeschaut, wo und mit wem Mr. Portugal demnächst rum-fusselt. Auch wir haben uns bei Adoption komplett legitimiert und unser Einverständnis für die Übermittlung der Daten an Tasso gegeben. Aber ich finde nicht, dass ich einen Naturteich anlegen sollte, weil der Hund doch so gerne schwimmt (Kein Witz, das hab ich mir nicht ausgedacht, das hab ich einmal so gelesen unter Anforderungen) </p><p>Wie auch immer - eine echte Welt für sich. Unser Fussel wurde zum Glück gut betreut, wir ebenso. Inclusive Kennenlernphase. Ich verlinke nicht, ich bin da immer noch mißtrauisch mit diesem DSVGO Gedöns. Wenn jemand von Euch interessiert ist, würde ich aber per PN weiter empfehlen und Euch bei der Recherche helfen. Einschränkende Info vorab: Diese Organisation ist NRW-weit tätig. Da man den Hund vorher besucht und kennenlernt, wäre das jetzt für z.B. die Münchner unter meinen Lesern eher suboptimal. </p><p>War sonst noch was? Nicht wirklich. Noch ist die Sehnsucht nach Boot und Friesland kein Notfall. Diesmal konnte ja vor allem ich die Saison komplett auskosten. Was den Winter angeht, sind wir vorsichtig optimistisch, gut vorbereitet zu sein. Wir sprachen bereits darüber. Eine der häufigeren Infos zu getroffenen Maßnahmen: Wichtig ist auch, dass man sich jederzeit von innen wärmen kann. Da sind wir vorbereitet. </p><p>Ansonsten alles ruhig soweit in der Whisteria Lane und Umgebung. Es gab einige kleinere Treffen, alles unaufgeregt und fein. Was die Herren Söhne angeht, teile ich derzeit das Schicksal von King Charles III - sie sind Overseas. Kommen aber wieder. Solange beglücken sie uns mit schicken Fotos für special und common interest: </p><p> </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjbK2qDOgk1Knb9NACisk1WE_YarLGVQEKWzbWlbh5q7oRdEgzhkO4RZNiVN5TK9llgzekXWVamOewbAY2t9mB02ahl-nTk9N-J68zDR_NLS5DekBz0Yk5RxX77trVBGXxZOy3XNJb_wXatqer7-cAytD4Fdng3wmbBe9Ggof9YNosYPoT-QyGJibVjdA" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="Sonnenaufgang in Chicago Hebebrücke" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjbK2qDOgk1Knb9NACisk1WE_YarLGVQEKWzbWlbh5q7oRdEgzhkO4RZNiVN5TK9llgzekXWVamOewbAY2t9mB02ahl-nTk9N-J68zDR_NLS5DekBz0Yk5RxX77trVBGXxZOy3XNJb_wXatqer7-cAytD4Fdng3wmbBe9Ggof9YNosYPoT-QyGJibVjdA=w320-h180" title="Meanwhile in Chicago" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meanwhile in Chicago 💓* </td></tr></tbody></table><br /><p></p><div style="text-align: center;">Damit allen ein schickes Wochenende !</div><div style="text-align: center;">Und wenn wir auch nur in nervig old Germany sind: Macht es wie Mr. Portugal</div><div style="text-align: center;"> und genießt die schönen Stunden, wie sie kommen. </div><div style="text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga7a6Y9ur7GJEhmEt5vpiUeJn3w-dnRl_6oVPZTE0On3SfVa2roJE3sPFBsxNBKjFIFdcwq-NxCWEM2e-yVBVcVfnLzUz7Y6PO1EhaxXfOPOzx06lp3p0p7jWgLSdofCV6_NXYd_Xe7AcCwRp4c0x0MT148X3giVbNxt_QZlJybr1wHB6rUJc0vtN4yw/s4032/20221102_110439.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="Grumpy Dog genießt die Sonne" border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga7a6Y9ur7GJEhmEt5vpiUeJn3w-dnRl_6oVPZTE0On3SfVa2roJE3sPFBsxNBKjFIFdcwq-NxCWEM2e-yVBVcVfnLzUz7Y6PO1EhaxXfOPOzx06lp3p0p7jWgLSdofCV6_NXYd_Xe7AcCwRp4c0x0MT148X3giVbNxt_QZlJybr1wHB6rUJc0vtN4yw/w240-h320/20221102_110439.jpg" title="Hunde liegen gern in der Sonne" width="240" /></a></div><br /><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: left;">Für weitere Aufheiterungen während dunkler Wintertage empfehle ich ganz eigennützig </div><div style="text-align: left;"><a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank">die </a><a href="https://logbuch-aquamarijn.blogspot.com/" target="_blank">erhellende Lektüre des Logbuchs.</a> Noch sind nicht alle Einträge zu dieser großartigen Saison drin, aber es schreitet voran. </div><div style="text-align: left;"> </div><div style="text-align: left;"><span style="font-size: x-small;">*Foto aufgenommen von unserem Ältesten </span></div>Frau von Belanghttp://www.blogger.com/profile/17744223480060439705noreply@blogger.com0Recklinghausen, Deutschland51.6117809 7.197388500000000623.301547063821154 -27.958861499999998 79.922014736178852 42.3536385