Dienstag, 24. Juli 2018

War es das jetzt ?

Chronik guter Dinge, die nicht vergessen werden dürfen/ Teil 3

Zurück aus dem wunderfeinen Urlaub gab es dann noch ein paar mehr oder weniger highe Lights. Der Geburtstag des Ruhebewahrers fiel etwas unter den Tisch, da er mit unserem Rückreisetag zusammenfiel. Immerhin hatte sich der Endlich21 ins Zeug gelegt und uns/ihm einen formidablen Empfang bereitet. Zwei Wochenenden später hatten wir die holy Family da und tatsächlich einen unerwartet lustigen Abend. Vor allem, weil der Gatte und der Schwager das Kind in sich entdeckten und unbedingt Türmchen bauen wollten. Immerhin nicht mit Bauklötzen, sondern mit kleinen Flaschen. Und da der Turm gekillt werden wollte, musste eben das oder andere kleine Fläschchen gepitscht werden ..... mehr sag ich da nicht zu. Einige wissen ja, was KillePitsch so alles anrichten kann. Ich sach nur: Mein Haus ist Euer Haus..... Ähem, tja.

Kille Pitsch Turm gestapelt

                                           
Alsdann machten wir noch den Hosen unsere Aufwartung zu ihrer Open-Air-Saison. Also den toten Hosen, iss klar. Live im Stadion Essen. Diesmal in großer Runde und mit einigen dabei, die noch nie dabei waren und sich über die gesonderte Begrüßung durch Campino freuen konnten. Es war ein tolles Konzert mit riesen Stimmung, ich fand es toll. Das war noch bevor die Ärzte ( die gönnen den Hosen doch echt nichts.... hört das denn nie auf ) Campino das Auftreten vorläufig verboten. Gute Besserung an dieser Stelle. Wir bleiben Euch gewogen. Bis zum bitteren Ende. Versteht sich doch.

Ja und wie bereits angedeutet gab es noch den diesjährigen der legen-wartet kurz- dären Stammtischausflüge. Diesmal in Gestalt einer Tour Eifel ( ja genau mit einem F ) Wir hatten leichte Termin, Logistik und Koordinations-Schwierigkeiten in diesem Jahr. ist eben so, wenn 4 Paare mit jeweils riesigem Anhang und eben solchen Verpflichtungen unter einen Hut gebracht werden müssen. Wir fanden dann genau ein Wochenende, an dem es gehen würde und es durfte nicht allzu weit weg sein. Bei allen aus Gründen. (Da denkt man, man hätte die Blagen aussem Haus und dann ist man gebundener als je zuvor. Ach ja)  Wir fanden schließlich ein Ferienhaus in der Eifel, im sehr kleinen Ort Reifferscheid. Das Haus war prima, wie für uns gemacht und da es eins dieser schwülen, heißen Wochenenden war, denen in der Woche danach auch verheerende Unwetter folgen würden, blieben wir fast nur im Haus und auf der großen Terrasse und hatten Spaß. Eine Wanderung zur Reifferscheider Burg unternahmen wir, war auch wirklich prima, inclusive herzlicher Gastronomie. Mehr ging nicht. Hitze und Malaisen, der eine hatte Fuß, der nächste Rücken, wieder einer Herz vor der Brust und so weiter.

Wochenende in der Eifel Reifferscheid


Am Sonntag unternahmen wir auf der Rückfahrt noch einen Abstecher nach Monschau, das wollten wir dann doch noch sehen, wenn wir schon einmal da waren. Auch das ganz prima, vor allem, weil wir einfach den örtlichen Trenino enterten, getreu dem Motto "besser schlecht gefahren als gut gelaufen". Viel Spaß hatten vor allem die Damen auch im ganzjährig geöffneten Weihnachtsladen. Man kann ja nicht früh genug anfangen und ich fand ja schon immer: Wann immer sich einem die Gelegenheit bietet, seine Sammlung des skurrilsten Christbaumschmucks aufzustocken, sollte man zuschlagen. Macht mir im Dezember diese unsägliche Sitte, sich einen Baum in die Bude zu stellen, echt leichter.

Auch das also ein gelungener Ausflug, wenn auch für mich persönlich mit der Bestätigung des Wissens: Berge nehm ich lieber in Form von Dünen und hinter Köln hört Deutschland auf. So sorry, aber auch wenn es alles ganz idyllisch ist: Meins ist das nicht. Wie man im Pott sacht. Da willsse nich tot übern Zaun hängen.
 
Teil eins
Teil zwei der Chronik der guten Dinge, die nicht vergessen werden dürfen
und warum im Moment alles so schwierig ist und jetzt erst Uralt-Kamellen gepostet werden :
Durchblick wird überbewertet