Freitag, 29. Dezember 2023

Ein Jahr voller Erkenntnisse

Tach auch Liebeleins. Zack, ein Fingerschnips - da sind wir wieder. Zwischen den Jahren. Nach Weihnachten, vor Silvester - in diesem Blog traditionell die Zeit für den Rückblick: 

Was vom Jahr übrig blieb


Was wird es sein, wenn wir dieses Jahr erinnern? Woran werden wir denken? Was hat dieses Jahr geprägt? Mein Jahr war okay. Nicht mehr. Nicht weniger. Für das "nicht weniger" bin ich dankbar. Das "nicht mehr" bedauere ich. Sehr. Die Headline des Abgesangs auf die Bootssaison trifft auf das ganze Jahr zu: Irgendwas war immer. Es waren meist kleinere "Irgendwasse" - von größeren Dramen blieben wir verschont. Da hatten wir ganz andere Jahre. Jahre, die mich demütig genug gemacht haben, um - noch einmal - dankbar zu sein. Für alles was ist, für alles was wir haben. Dennoch - ich hatte Hoffnungen, Wünsche, Ambitionen für dieses Jahr. Was ich stattdessen bekam, waren Erkenntnisse

Die Bande und ihre Projekte


Fangen wir an mit dem Erfreulichen. Meine Männer. Denen geht es gut. Der Captain widmet sich der Hundeerziehung, dem festen und dem schwimmenden Zuhause und befolgt das Mantra der Whisteria-Lane Privatiers: Man muss immer ein Projekt am Laufen haben. Der Jurist hat alle seine akademischen Projekte mit Prädikat beendet. Wir begrüßen ganz offiziell einen Herrn Doktor in unserer Arbeiterfamilie. Projekte prägen weiterhin sein Leben, nur sind diese jetzt beauftragt. Ebenso wie beim Frankfurter, der sein Jahr als Senior Consultant beendet. Schönste Erkenntnis des Jahres: Meine Männer - eine Erfolgsgeschichte. 

Das Boot 


Die Bootssaison war wie das ganze Jahr: nass, stürmisch, oft usselig. Ja, doch. Ich kann Euch hören. Es hat was Albernes, in einem Jahresrückblick über das Wetter zu moppern. Das weiß ich selbst. Aber - unsere Art zu leben ist in seiner Detailgestaltung stark davon abhängig. Auch hier - Wünsche,  Hoffnungen und Pläne - in Teilen ins Wasser gefallen. Alles nachzulesen im Logbuch unserer aquamarijnblauen Träume. In der Hafengemeinschaft gab es etliche Veränderungen. Auch wenn wir einige erst wenige Jahre kannten - Abschiede sind immer traurig. Gut zu merken auch - die Euphorie der Big C Jahre bezüglich 'Vakantie in eigen Land' war eine Euphorie auf Zeit. Natürlich hatten wir aber auch großartige Momente auf dem Wasser. Nicht zuletzt, weil unser kleiner Leichtmatrose vom ersten Moment an schockverliebt in sein schwimmendes Zuhause auf Zeit war.  Maritime, nicht neue Erkenntnis des Jahres: Bootsleben ist die teuerste Art, unbequem zu leben. Und bei Dauersturm und Regen ist die erste Heimat auch eine Wahl.  

Mit Hund auf dem Boot












Der Bootshund


Der Flusenbär ist glücklich. Ende Oktober feierten wir unseren ersten Adoption Day - was für ein wildes Hundejahr es für ihn war. Mittlerweile ist er so voll und ganz in seinem 'Für immer Zuhause' angekommen, dass wir sicher sind - er hat all seine schlechten Erinnerungen komplett überschrieben. Er liebt sein Zuhause, er liebt das Boot, er liebt seine Wälder und Wiesen und ist definitiv Team 'in dubio Heeg'.  Grundsätzlich hält er es mittlerweile für sein Gott gegebenes Recht, ein verwöhnter kleiner Hund zu sein. Vierbeinige Erkenntnis des Jahres: Ich bin hier sicher.  Führt nun auch gelegentlich zu einem "Versuch macht kluch" aber das darf auch ruhig so sein. Er akzeptiert ein Nein mit einem hochmütigen Schnauben und wedelt weiter fröhlich durch sein Luxus-Leben.  

Der Blog 


Eins der Themen, die unter "Das hatte ich mir anders gewünscht" fallen. Ich blogge gerne, das Schreiben bedeutet mir auch persönlich viel. Es gab einige Blogartikel, zu denen ich viel Feedback bekam. Auch das, gerade das, bedeutet mir sehr viel. Mutmachende Erkenntnis: Es gibt den Wunsch nach Austausch in diesem Lebensabschnitt, es gibt den Wunsch nach Gemeinsamkeit. Aber - Reichweite geht anders. Ich habe diesen Blog in den Jahren des großen Blogsterbens erfolgreich in die Unsichtbarkeit geschickt. Zu erfolgreich. Bitterste Erkenntnis des Jahres: Dieser Prozess ist nicht umkehrbar. Es funktioniert einfach nicht. Damit hat der Blog es ganz nach oben auf die Agenda der im nächsten Jahr zu entscheidenden Dinge geschafft. 
Ich trage einen Elch aus Pappe












Mein Bestreben 


'Einfach machen - könnte ja gut werden' im Zweiklang mit 'Das Leben ist zu kurz für irgendwann' Meine Mantras, die das leicht resignierte 'die Hoffnung stirbt zuletzt' immer noch nicht komplett abgelöst haben. Die ersten Monate des Jahres bin ich in Schuhen gelaufen, die mir nicht passten. Die dabei entstandenen Blessuren verlangsamen meine Wege nach wie vor. Enttäuschendste Erkenntnis des Jahres: Es ist mein Zirkus, ich bin der Clown. Gemeinsam mit dem Blog stehen hier Entscheidungen an. Bleibe ich in meiner versteckten Loge oder komme ich aus der Deckung und verändere meine Manege? Entscheidungs-vorbereitende Erkenntnis: Als One Woman Show ist das kaum machbar, ohne Unterstützung, Wertschätzung, Interesse und Ermunterung eine sehr einsame Angelegenheit. Ob das so bleibt, ob ich das will - unklar. Diese Erkenntnis will noch gewonnen werden.  Zu welchen Entscheidungen sie führt -  sehr wahrscheinlich Thema im nächsten Jahresrückblick. In diesem Jahr treffe ich jetzt die Entscheidung: Es ist Zeit für meine subjektive 

Statistik des Jahres 


Beliebtester Blogartikel des Jahres: 12 gute Gründe - darum sind wir Ü50er fabelhaft 
Aussicht des Jahres: Ein Plan B muss her
Song des Jahres: Racoon - Nickel for goodbye 
Serie des Jahres: Daisy Jones and the Six* (Liebeleins, guckt das. So so gut)
Dokumentation des Jahres:  Lewis Capaldi - How I`m feeling now *
Buch des Jahres: Delia Owens - der Gesang der Flusskrebse 
Vernunft des Jahres: better safe than sorry.  
Zahl des Jahres: 5000 
Schrägste Story des Jahres: Eben noch morgens um acht mit der Kiste Bier auf der Verkehrsinsel...... 
Naturtalent des Jahres: Leichtmatrose Dr. Fussel  
Schockverliebt des Jahres: Bruno, das schlitzohrige Alpaka **  
Besuch des Jahres: Pfingsten kam nicht nur der heilige Geist an Bord, sondern auch der Herr Doktor und seine Liebste. Was die versammelte Großfamilie nicht nur an diesem Wochenende sehr gefreut hat. 
Sehnsuchtsort des Jahres: Stavoren verbunden mit 
dem Kennenlernen des Jahres: Insta-Treffen auf der kleinen Insel im Binnenhafen
Wiedersehen des Jahres: Hamburger im Altweibersommer
Farewell des Jahres: Ode an die Vrijheid. Möge sie auch auf der anderen Seite des Regenbogens segeln.  
Vermissen des Jahres: Rainer, in unseren Herzen bist Du immer dabei.  
Unverhofft kommt oft des Jahres: Die Insel der Seligen: Urk 
Schönstes Bild des Jahres: 

Der Mann, die Frau, der Hund im Tulpenfeld


Mir bleibt noch, Euch von Herzen einen schicken Jahreswechsel zu wünschen. 
Habt keine Erkenntnisse, die ich nicht auch haben möchte. 
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Disclaimer: Anfang Dezember habe ich mich via Instagram dem Projekt Jahresrückblog23 von Judith Peters  aka Sympatexter angeschlossen. Mit dem Wunsch nach guten Tipps von Judith, die in Bloggerkreisen einen Experten-Ruf genießt und auch mit der Hoffnung auf bessere Vernetzung in der Blogosphäre. Leider hat mich ein nicht zu er-testendes Virus zwei Wochen völlig aus der Bahn geworfen, so dass die vorbereitenden und begleitenden Posts auf Instagram weit weniger wurden als erhofft. Dennoch hat mir das Projekt gefallen und ich danke Judith für die viele Arbeit, die sie sich damit gemacht hat. Es war eine Erfahrung und hat mir gerade im Punkt Blog und soziale Medien Entscheidungs-beeinflussende Erkenntnisse gebracht.  (Werbung wegen Namensnennung. Unbeauftragt, unbezahlt. Aber better safe than sorry und so weiter gähn)  

*Daisy Jones verfügbar bei Amazon Prime, die Capaldi-Doku bei Netflix  (Werbung wegen Namensnennung. Unbeauftragt, selbst bezahlt. Aber better safe than sorry und so weiter gähn)  

** Damit wir es hier nicht so gähnend beenden. Der Vollständigkeit halber: das Schmunzelbild des Jahres: Schockverliebt in Bruno.  

Bruno das lustige Alpaka und ich








Welche Konsequenzen ich aus den Erkenntnissen ziehe, erzähle ich brandneu im Jahresausblick. Seid gespannt ! 


16 Kommentare:

  1. Exakt so geht es mir auch! Das Jahr war o.k aber mehr auch nicht und das hat auch bei mir hauptsächlich mit dem Wetter zu tun...! Der traumhafte Österreichurlaub hat zwar einiges wieder rausgerissen aber es war halt eigentlich noch einiges anderes geplant! Und dann die große ausgefallene Bayerntour wegen Kimi...! Aber ich bin auch dankbar dass wir keine großen Katastrophen erleben mussten...

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    1. Genauso ist es. Das soll auch kein Gejammer sein bei mir, bei Dir auch nicht, ich weiß. Aber dennoch - wenn man eine Chronik schreibt, dann gehören die Enttäuschungen halt dazu.

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  2. Das Jahr war so Abwechslungsreich wie das Wetter. Ich bin dankbar für die neuen Erfahrungen im Filmgeschäft und freue mich auf auf viele neue Aufträge. Wobei man muss viel Glück haben.
    Auch bin ich in meinem alten Job spontan unterwegs, ist eine willkommene Abwechslung, aber ich bestimme, ob ich Zeit habe. Und das ist ein Sau gutes Gefühl.
    Ich freue mich auf die neue Bootssaison und bin gespannt auf das neue Jahr. Das Gefühl hatte ich so nicht, wie ich noch gearbeitet habe.
    Und mein sportliches treiben darf auch nicht zu kurz kommen.
    Unruhezustand eben im Ruhestand.

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    1. Ich denke auch, wir haben uns ganz gut im Unruhestand eingegroovt. Ich freue mich immer über Deine Posts, ich finde das hoch spannend. Schön, dass wir uns in so vielem so sehr ausgetauscht haben dies Jahr.

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  3. Zwei von drei Kindern mit Doktortitel, Glückwunsch! Euch einen schönen (und nicht zu lauten!) Jahreswechsel und ein glückliches 2024!

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    1. Ja, Hammer oder? Der Junior peilt im nächsten Jahr noch den Master an, das ist aber noch nicht sicher. Denn eigentlich kommt er ohne auch bestens zurecht. Es bleibt also interessant. Ich wünsche Euch auch einen guten Jahreswechsel, wir werden uns wohl wieder verschanzen. Das Fellkind ist zwar nicht mehr so schreckhaft wie noch vor einem Jahr, aber schick findet er die Böllerei auch immer noch nicht.

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  4. Ich glaube ja, dass Blogs nach wie vor eine wichtige Aufgabe erfüllen können. Es gibt so viele tolle Blogs. Viele, die ein Experten Thema haben und so viel besser informieren als Medien. Aber Blogs sind schwer zu finden, das finde ich auch. Ich bin viel auf Pinterest, da finde ich oft Blogs, die mich interessieren. Was fehlt, ist eine zentrale Verlinkungsstelle. Das gibt ja durchaus, aber viele nutzen eher die üblichen Wege zum Suchen.. Und da sind Blogs schlecht gelistet, das fällt mir auch auf.

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    1. Ja, Du sagst es. Die Frage der Sichtbarkeit bzw. des sichtbarer werdens treibt mich auch um. Es ist wirklich nicht leicht. Ich glaube auch, dass Blogs eine Lücke schließen können. Aber solange man förmlich um jeden Klick betteln muss - verstehe ich, warum so viele das handtuch werfen.

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  5. Dieser Jahresrückblick gibt einen wunderbaren Einblick in dein Leben. Du schreibst so ehrlich und authentisch, was du erlebt hast. Bei mir ist nicht alles gut gelaufen, jedoch hebe ich das Positive hervor und komme dadurch zu neuen und besonderen Ereignissen.
    Ich habe auch sehr viel von Judith gelernt und bin sehr dankbar dafür.

    Ich wünsche dir viel Freude weiterhin und ein wunderschönes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2024.

    Herzliche Grüße von Anita.

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    1. Vielen Dank, liebe Anita. Ich denke auch, man sollte das Positive feiern. Aber ich muss auch das sehen, was nicht gut war und überlegen, welche Schlüsse ich aus diesen Erkenntnissen ziehe.
      Die guten Wünsche gebe ich gerne zurück. Hab einen schönen Jahreswechsel. Liebe Grüße Britta

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  6. Hallo Birgit, hei danke für deinen Besuch auf meinem Blog, da revanchiere ich mich gern.. und schau: Durch die gemeinsame Jahresrückblog-Challenge mit Judith findet Vernetzung statt. Tut mir leid, dass du im Dezember krank warst, aber super, dass du dennoch deinen Jahresrückblick veröffentlicht hast! Und die Rückschau nutzen, um für dich Klarheit in bestehende und künftige Projekte zu bekommen, ist sie großartig!
    Ich hoffe doch, dass du die Bloglust wieder ankurbelst... kurbeln kennst du als Bootsfrau ja zur Genüge: Ohne etwas Anstrengung passiert nun mal nix...
    Grüße ans Wasser einer Exil-Pinnebergerin aus Rheinland-Pfalz:-)
    Gabi

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    1. Hallo Gabi, ich freu mich, dass Du auch in meinem Blog vorbei schaust. Ja , gegenseitige Vernetzung ist wichtig und bringt auch viel Freude. Das hat mir sehr gefallen an dieser Jahresendchallenge. Wir lesen uns ja auch auf Instagram und ich bin gespannt, was das neue Jahr bringt. Wünsche Dir einen schicken Jahreswechsel , wir lesen uns 2024 . Liebe Grüße Britta

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  7. Liebe Britta, ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Mit Höhen und Tiefen. Insgesamt war es auch für mich gut. Mit einigen Highlights. Aber auch Corona hat mich erwischt im Urlaub. Zum Glück war ich relativ schnell kuriert. Muss man nicht haben. Für mich ist tatsächlich am Wichtigsten, dass die Familie gesund ist und unsere beiden Katzen. Dein Hund ist wirklich süß.

    Ich wünsche Dir einen guten Start ins Jahr 2024.

    Liebe Grüße
    Sabine

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    1. Liebe Sabine, das wünsche ich Dir auch. Ja, Gesundheit ist am allerwichtigsten. Ich hoffe, Deine Familie und auch die Katzen sind einigermaßen stressfrei in das neue Jahr gestartet. Unser Hund war ziemlich unruhig, aber im letzten Jahr war es noch schlimmer. Lassen wir uns überraschen, was das neue Jahr in petto hat. Ich freue mich auf weitere Vernetzung und auf ein gegenseitiges Wiederlesen. Frohes Neujahr, liebe Grüße Britta

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  8. Hallo Britta,
    ein wundervoller Jahresrückblick. Da werde ich sicher mal auf Deinem Blog weiterstöbern.
    Besonders gut haben mir Deine Mantras gefallen, denn es sind irgendwie auch meine.
    Außerdem gehe ich immer mit einem Zitat von Mark Twain: “In zwanzig Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein über die Dinge die Du nicht getan hast, als über die Dinge, die Du getan hast. Also wirf die Leinen los. Verlasse den sicheren Hafen. Lass den Passatwind in Deine Segel wehen. Erforsche. Träume. Entdecke.”

    Und deine ganz individuelle Jahresstatistik fand ich großartig!

    Ich wünsche Dir ein prima Start in 204 und ein Jahr mit mehr Sonnenschein für wunderbare "Boot-Zeiten".

    Viele Grüße
    Steffi

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    1. Liebe Steffi, das freut mich sehr ! Das Zitat von Mark Twain ist ganz wunderbar und passt tatsächlich ja auch prima zu uns. Das ist wirklich so so wahr. Wir alle haben sicher schon Dinge in unserem Leben getan, die wir so vielleicht nicht mehr tun würden. Trotzdem bereue ich zum Beispiel eigentlich nichts von dem, was ich getan habe. Aber das, was ich nicht ausreichend genossen, gewürdigt oder eben getan habe, da denke ich schon immer noch drüber nach.

      Ich wünsche ebenfalls einen guten Start in 2024 und viele wunderbare Erfahrungen und Erlebnisse. Liebe Grüße Britta

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