Zwei Jahre schon im "nen Scheiß muss ich Modus" Beneidenswert? Ja. Ich beneide mich manchmal selbst. Ich liebe alles daran und bin gleichermaßen erleichtert und stolz darauf,
das geschafft zu haben.
Ich habe es nie an die große Glocke gehangen, dass ich auf dieses Ziel hinarbeite. Etliche waren sehr überrascht, als ich 2021 mein allerbestes Weihnachtsgeschenk präsentierte. Damit hatten nur wenige gerechnet. Klar - kein seltener Wunsch, möglichst früh in den Ruhestand zu gehen. Aber auch wenn "the great retirement" weltweit trendet, ist das ernsthafte Hinarbeiten auf den Vorruhestand seltener als der Wunsch danach.
Einige Fragen, die mir oft begegnen, habe ich schon thematisiert. Um die Antwort auf eine andere, oft gestellte Frage, habe ich mich bis jetzt gedrückt. Weil die Antwort bittere Wahrheiten enthält und nicht jedem gefallen wird. Die Frage ist:
Wie schafft man es in einen frühen Vorruhestand?
Es fragen nicht nur viele "Wie hast Du das geschafft?" Die Frage wird gerne auch kombiniert mit "Du Glückliche" "Da hast Du aber Glück gehabt" Impliziert, dass es mir in den Schoß gefallen ist. Nein. Ganz klares Nein. Da ist kein Manna vom Himmel gefallen und ich stand nur zufällig mit ausgebreiteter Schürze da, um es aufzufangen. Dass ich es den Vorruhestand mit 57 geschafft hatte - ja, da hat eine gute Fee nachgeholfen. Ohne Fee hätte ich den Vorruhestand zeitgleich mit der 6 vorne begrüßt. Was auch noch früh ist. Die Wahrheit ist:
Manches geht besser als Langstreckenziel
Jedem über 50, der jetzt auf die Idee kommt, dem muss ich sagen: Das wird ohne Manna und Fee schwer. Für einen frühen Vorruhestand braucht man wenig überraschend vor allem: das berühmte Fuck-you-Money. Das muss man wollen. Ernsthaft wollen. Es als Ziel definieren, dem man anderes unterordnet und sich sehr klar darüber sein, was es bedeutet. Je früher man das entscheidet, desto besser. Inclusive der Entscheidung, wieviel Fuck you Money man braucht. Sprich, welchen Lebensstandard man leben will, jetzt und später.
In meiner Lebensplanung war irgendwann klar: Ich begrabe den ein oder anderen Traum, den ich als junges Mädchen hatte. Ich will eine Familie. Unbedingt. Mehr als Karriere und Berufung. Ich entschied mich, in meinem Brot-und-Butter-Job zu bleiben. In diesem eine Position erreichen, in der ich auch Teilzeit ein gutes Gehalt bekomme. Samt diverser Absicherungen. Ziel Nummer eins war es, den Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Ziel Nummer zwei: finanzielle Unabhängigkeit vor gesetzlichem Renteneintrittsalter erreichen.
Zähne zusammenbeißen, durchziehen. Arbeitszeit aufstocken, wo geht. Ja, es hilft, wenn man gut bezahlte Jobs hat. Sowohl ich als auch der mittlerweile ebenfalls ruheständige Gatte haben aber auch was dafür getan, diese Jobs zu haben, zu kriegen, zu behalten. Ich weiß, dass es dennoch ungerecht verteilt ist. Dennoch - sage ich das alles nicht vom hohen Roß. Ich habe Menschen aus etlichen Gehaltsklassen bei dieser Planung begleitet. Die Formel ist simpel: bleib mindestens! 10 Prozent unter dem, was Du Dir maximal leisten könntest, sichere das Notwendige ab und dann bau auf.
Lebenshaltung im Budget
Durchziehen gilt nicht nur für den Job. Das A und O ist vernünftiges Budgetieren. Und sich daran halten. Oberste Richtlinie: Niemals das Budget aus- oder gar überreizen. Den Lebensstandard ganz bewusst nicht so hochschrauben, wie es möglich ist. Wir sind rund 20 Prozent unter dem geblieben, was gegangen wäre. Das haben wir konsequent gelebt. Auch jetzt noch. (Was auch durchaus in der Krise hilft)
Wenn man seine Lebenshaltungs-Posten in Ruhe durchgeht: Es gibt soviel, an dem man sparen kann, ohne wirklich Verzicht zu üben. Details sprengen hier den Rahmen. Dazu gerne separat mehr, wenn Ihr möchtet. Der olle Spruch vom Kleinvieh, welches auch Mist macht, stimmt. Das beweist nicht nur unser Dr. Fussel. Es kommt massig zusammen, wenn man seine Ausgaben überdenkt und runterschraubt. Hier ein Euro, da zwei, dann drei - es läppert sich, wenn man diese Summe monatlich spart.
Ohne Disziplin geht gar nichts
Stetig unter dem möglichen Lebensstandard zu bleiben erfordert Disziplin. Ja, auch mein innerer Schweinehund und ich - wir hatten so unsere Kämpfe. Wichtig ist mir an dieser Stelle folgendes zu betonen: Das hört sich nach erhobenem Zeigefinger an. Ist mir bewusst. Ich beantworte hier aber nur die Frage, wie wir soweit gekommen sind. Das hört sich vielleicht auch nach spaßbefreit an. War es nicht. Alles eine Frage der Prioritäten. Ich kenne auch das oft vorgebrachte Argument: "Ich will aber jetzt leben. Wer weiß, ob ich überhaupt so alt werde" Zigmal gehört. All denen sage ich immer: Ja, ok. Dein Ding, Deine Entscheidung. Hauptsache, Dir ist eines so klar wie mir: Man kann seinen Kuchen nicht behalten UND essen.
Lasst Euch gut beraten
Wenn das Budget steht, muß man sich mit privater Altersvorsorge* beschäftigen. Man kann bei allen Rententrägern Prognose-Verläufe anfordern und sich beraten lassen. Man muss sich völlig klar darüber zu sein, dass man bei der staatlichen Absicherung Abstriche macht, wenn man früh aufhört zu arbeiten. Es zählt auch bei mir nur in begrenztem Rahmen, dass ich 40 Jahre eingezahlt habe. Auch wenn es mir nach diesen langen Jahren Arbeit leichter fiel, mir den frühen Ausstieg zu erlauben - ich musste ihn mir selbst erlauben. Und erarbeiten. Die Abstriche in der Rentenversicherung muss man kompensieren können. Das muss man auf das Fuck-You-Money draufrechnen. Langstrecke, exponentielles Wachstum und so.
Noch ein Wort zur Rente
Macht eine Rentenberatung! Es gibt genug - auch staatliche - Stellen, die das machen. Auch wenn Ihr erst zur Regelzeit aufhört. Alleine schon, um die Vollständigkeit der Daten abzugleichen. Unter Umständen kommt man auch auf andere erstaunliche Ergebnisse. Bei mir und vielen anderen ist es so, dass die wichtigen (Beitrags)Jahre vor meinem 50 Lebensjahr waren. Hätte ich z.b. bis 63 weiter gearbeitet oder jetzt freiwillig eingezahlt, müsste ich mindestens 84 Jahre alt werden, nur um auf eine Plus-Minus Null Rechnung zu kommen. 84! Und damit ich auch was davon habe, bei guter Gesundheit. Die ich mir umfassend selbst mit 63 nicht mehr zugetraut hätte, wenn ich überlege, wie viel Kraft mich der Alltag gekostet hat. Also Einbußen dort. An anderer Stelle aber unbezahlbarer Zugewinn. Zumal man die Einbußen mit guter Planung (s.o.) auch kompensieren kann. Noch dazu vererbbar kompensieren kann. Finde ich persönlich auch ein Argument.
Alles Makulatur jetzt weil Inflation?
Und nein - die grassierende Inflation macht mir keinen Strich durch die Rechnung. Inflation war immer großzügig eingerechnet. In den letzten Jahren hielt sie sich in Grenzen, dafür schlägt sie gerade durch. Aber in meiner Mischkalkulation passt es.
Mein Fazit ist simpel:
PoV: Altersvorsorge: Unser geschätzter Freund Spieler7 verwies in seinem Kommentar 👇 auf das Thema betriebliche Altersvorsorge (bAV) . Ich danke für diesen Hinweis. Tatsächlich wichtig, das separat noch einmal zu erwähnen. Geht das an! Auch wenn es ein zugegeben kompliziertes Thema ist.
Ich hab in meinen 30ern und später noch immer dichtgemacht, wenn mich jemand auf Altersvorsorge angesprochen hat. So nach dem Motto Die wollen mir nur was verkaufen. Klar, wollten sie. Aber es hätte mir auch genutzt. Jetzt bedauere ich das. Ich hab bis Mitte 60 gearbeitet und hab eigentlich gar nicht mehr die Kraft, Pläne anzugehen. Soviel zur Bucket List Frage von neulich
AntwortenLöschenIch merk das auch, dass man irgendwann mehr Zeit braucht, um sich zu regenerieren. Ich wünsche Dir, dass Du doch noch Kraft und Lust findest, einiges anzugehen. Es gibt noch so viele schöne Dinge, die man einfach tun kann. Fang mit einem kleinen Schritt an. Aus vielen kleinen Schritten wird dann irgendwann ein großer
LöschenIch hab kein Geld übrig zum sparen.
AntwortenLöschenWenn Du es jetzt nicht schaffst, wie willst Du es machen, wenn Du wirklich in Rente bist? Dann hast Du nicht nur 10 Prozent weniger als jetzt, sondern noch viel weniger.
LöschenDiese Reform mit der Lebensarbeitszeit war der größte Beschiss aller Zeiten. Ich komm fast auf 50 Jahre, wenn ich Rente beantragen kann. Muss man sich mal überlegen. Auch Deine 30 Jahre! Da müssen all jene, die studiert haben und erst mit Ende 20 anfangen, in die Rentenkasse einzuzahlen, erstmal hinkommen. Aber die haben dann keine Abstriche.
AntwortenLöschenIch bezweifel sowieso, ob sich Rentner später noch auf das verlassen können, was sie rauskriegen
Löschenan Verena: Yapp. Genau das ist auch mein Gedanke. Ich finde das auch sehr ungerecht. Das war auch so ein Punkt damals, wo ich gedacht hab, ich krieg das nicht hin mit dem frühen Vorruhestand. Eigentlich hab ich zunächst damit gerechnet, ,die Lebensarbeitszeit hinzukriegen.
LöschenPoV Rente: Ich sag mal so: Ich für meinen Teil hab die gesetzliche Rente immer nur als einen von mehreren Punkten mit eingerechnet. Kalkuliert hab ich immer mit den Abstrichen, die ich hab und hab da noch großzügig was runtergerechnet.
LöschenIch hab auch mit Mitte 50 aufgehört, zu arbeiten. Beste Entscheidung. Wir haben auch auf viel Geld verzichtet, das war es aber wert. Wenn man mit seinem Leben zufriedener ist, braucht man auch nicht mehr soviel. Materielle Dinge werden viel unwichtiger.
AntwortenLöschenGeht mir auch so. Es gibt soviel, was ich als Luxus empfinde, dass ich kaum das Bedürfnis habe, mir welchen zu kaufen. Ich merke auch, dass ich für das tägliche Leben weniger Geld brauche. Früher hab ich auch Geld ausgegeben, um mir "Zeit" zu kaufen.
LöschenSehr interessant! Danke für den Einblick! Das sind ja echt schon 2 Jahre - Hammer! Und ich gönne es dir/euch immer noch von Herzen!
AntwortenLöschenÜber das Thema Disziplin bzw fehlende Disziplin haben wir ja schon öfter gesprochen! Ich sag nur Frühstück vom Bäcker und Tankstelleneinkäufe...
Ja, Wahnsinn oder? Und ich freu mich immer noch jeden Tag aufs Neue darüber.
LöschenOh ja. Die belegten Bäckerbrötchen und die Tanke. Das sind auch echt so Dinge, die ich nie begreifen werde. Sich beschweren, weil man sich kaum was leisten kann, aber jeden Morgen sein Frühstück beim Bäcker holen. Das hab ich mir immer mit Unglauben beguckt. Wenn ich jeden Morgen nur 3 Euro beim Bäcker lasse - dann sind das 15 Euro in der Woche, 45 im Monat. Ich kann dazu nur sagen, dass ich mich an jedes einzelne belegte Brötchen erinnern kann, was ich mir jemals geholt hab. :))
Danke für die Infos und Ratschläge! Ich mache ja mittlerweile ausschließlich Homeoffice und komme ganz gut damit klar, hoffentlich bis zum bitteren Ende. Die bAV ist bei Versicherungen natürlich auch nicht schlecht. Und wenn man nach 48 Jahren das Rauchen aufgibt, spart man auch ein bisschen...
AntwortenLöschenWhaaat? Ja, sag mal ! Respekt! Ich bin beeindruckt.....
LöschenZu Deinen anderen Anmerkungen: Ja, Home Office ist schon mal ein ganz guter Kompromiss, um Stress zu reduzieren. Finde ich auch. Wär ja bei mir nur leider nicht gegangen.....
LöschenUnd Du hast sehr Recht. Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein sehr wichtiger Aspekt. Gehört auch zu meinen Säulen. Nun haben wir das natürlich auch im Brot und Butter Beruf gelernt. Das Thema ist ja recht komplex und nicht ganz einfach. Da scheuen viele vor zurück. Verstehe ich auch. Aber de facto ist das eigentlich für jeden möglich und kann sehr viel bringen. Man müsste sich da halt hinsetzen und das als Projekt betrachten, mit dem man sich beschäftigt und sich dazu beraten lässt. Ich nehm den Hinweis gerne auf und pack das noch in den Beitrag.
Ich hatte immer wieder Probleme mit den Bronchien und Rauchen hat mir keinen Spaß mehr gemacht. Dann habe ich aufgehört, von heute auf morgen und es war ganz einfach, hätte ich nie gedacht.
LöschenUnd Betriebsrente ist toll, mein ehemaliger Chef hatte nach der Verrentung mehr als zuvor. Die Zeiten sind aber leider vorbei...
Ja, Betriebsrente ist echt unterschätzt. Das wissen ja leider soviele nicht. Ich hab es oben nochmal eingebaut, dass man da auch Beratungen nachfragen sollte. Letzten Endes kann ja jeder machen, einfach einen Beitrag vom BruttoGehalt direkt dafür verwenden lassen. Da war ich auch schon bei so einigen Beratungen dabei, wo die Leute ganz baff waren, mit wie wenig Aufwand sich das gut rechnet.
LöschenIch hab gestern schon hier gelesen. Ich bin jetzt Mitte 40. Meinst Du, ich könnte das noch schaffen, früher aufhören zu arbeiten?
AntwortenLöschenUnd ich lese heute die Kommentare. Ich hab mich auch nie beraten lassen, ich denke immer,, die wollen ja alle nur ihre Provision und ich hab nichts davon. Aber vielleicht war das doof.
Ach ja - und ich fände Tipps gut, wie man sparen kann. Das mit den Bäckerbrötchen stimmt. Das mache ich auch nicht, das Geld, was ich da spare, das spare ich immer für Urlaub
LöschenMan kann das so pauschal nie sagen. Aber von Mitte 40 an gesehen, sind es ja noch roundabout 20 Jahre bis zum gesetzlichen Renteneintritt. Mit guter Planung geht oft mehr als man denkt. Mach eine Bestandsaufnahme, ein Budget und wirklich eine Beratung.
LöschenUnd ja - ich verstehe die Scheu vor einer Beratung. Da wirken m.E. auch entsprechende Berichte mit rein. Aber es zwingt Dich ja keiner. Was hast Du zu verlieren? Und natürlich möchten die, die in diesem Bereich arbeiten, auch was verdienen. Das ist letztendlich eine Dienstleistung, diese Menschen arbeiten ja nicht ehrenamtlich. Aber - ein gutes Geschäft ist immer dann gut, wenn es beiden Seiten dient. Nach dieser Maxime handeln die meisten, alle auch, die ich kenne. Es macht ja auch keinen Sinn, nur auf die kurzfristige Provision zu schielen, dann folgen garantiert keine Folgegeschäfte. Diese Scheu würde ich ablegen.
Zum zweiten Punkt. Hab ich auf meiner Liste. Da kommt noch ein Blogartikel zu. Prima finde ich, dass Du für den Urlaub sparst und da auch schon einen Posten gefunden hast, der da reinfließt. Dann siehst Du ja, dass es funktioniert.
LöschenBin gerade über den Blog von Sabine Gimm auf Deinen gekommen und habe mich direkt festgelesen.
AntwortenLöschenUnter den finanziellen Möglichkeiten zu bleiben, leben wie vorallem bei großen Sachen: Haus, Auto und Urlaub. Dann bleibt schon mal viel über für Annehmlichkeiten im Alltag.
Zur Rentenberatung habe ich eine Frage. Hast Du einen Tipp für eine öffentliche Stelle, bei der Du gute kostenfreie Beratung bekommen hast? Damit möchte ich das Thema 2024 angehen.
Herzliche Grüße
Ines
Hallo Ines, das freut mich sehr. Herzlich willkommen auf meinem Blog.
LöschenZu Deiner Frage. Bei mir war es so: Unsere Stadt bietet eine Rentenberatungsstelle an. Dort habe ich einen Termin gemacht und eine ebenso kundige wie freundliche Dame ist mit mir all meine Unterlagen durchgegangen. Da haben wir z.b. festgestellt, dass meine Ausbildungszeiten nicht richtig erfasst wurden und sie hat mir geholfen, die Schritte anzuleiern, die zur Korrektur nötig waren. Das hab ich schon vor einigen Jahren gemacht. Dann habe ich in dem Jahr vor meinem geplanten Ausstieg aus dem Berufsleben bei meinen Rententrägern Prognoseverläufe angefordert. Bei meinen Rententrägern ist es so, dass man über die allgemeine Info-Telefonnummer bzw. über Email um eine Terminvereinbarung bitten kann für ein Beratungsgespräch. Das fand bei mir dann telefonisch statt. Da ich meinen Rentenverlauf bereits vor Jahren geklärt hatte, die Progonose-Verläufe vorliegen hatte, war mein Beratungsgespräch geprägt von ganz konkreten Zahlen. Wie hoch sind meine Abschläge, wenn ich jetzt aufhöre, wie hoch, wenn ich die Rente schon mit 63 beantragen sollte usw. und so fort. Ich wusste von daher ganz genau, wo ich im Punkt Rente stehe. Mein Rententräger ist die Deutsche Rentenversicherung Bund. Ich fand alle, mit denen ich gesprochen habe, sehr nett. Soweit ich weiß, bieten alle Rententräger Beratungsgespräche an, wie sich in einzelnen Städten verhält, weiß ich nicht. Ich fand das in unserer Stadt ganz gut, weil ich da jemand von Angesicht zu Angesicht vor mir hatte. Aber letztendlich wäre ich mit nur der telefonischen Beratung durch die BfA genauso gut klargekommen. Ich hoffe, Du findest ebenfalls kompetente Beratungsstellen und wünsche Dir alles Gute dafür, dieses Thema in 2024 anzugehen.
Frohes Neujahr und liebe Grüße Britta
Danke Dir für die ausführliche Antwort. Dann rufe ich nächste Woche mal bei der BfA in Hamburg an. Die Zeiten und Belege dürften alle stimmen, das ist schon lange mal erfasst worden - es geht eher um den Zeitpunkt des Renteneintritts und die Abschläge für jemanden, der so langsam in das Alter kommt (nicht ich).
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