Im Dezember 2022 schrieb ich diesen Beitrag, mit dem ich auf mein Blogjahr zurückschaute. Die Frage der Sichtbarkeit begleitete mich bis ins Jahr 2024. Alles, was ich 2022 schrieb, galt auch noch ein Jahr später. Nicht mehr ganz so krass, aber - ja. So sagte ich auch Ja. Zu einer Veränderung, mit der ich schon länger liebäugelte.
Ihr findet mich und diesen Blog nun auf meiner eigenen Webseite:
Britta Langhoff, Bloggerin und Autorin
Ihr seid dort herzlich willkommen. Ich freu mich auf Euch.
Im folgenden der Jahresrückblog für 2022:
Das Jahr brachte für mich einen großen Wechsel. Auch ganz ohne Balkon beschloß und verkündete ich: Jahre voller Wechsel dürfen, können, sollen auch Jahre voller Chancen sein. So gab ich auch diesem Blog noch eine Chance und stellte ihn bewusst sichtbarer. Auf zu neuen Wegen, die ich mit Euch gemeinsam erkunden möchte.
Mein persönlicher Fokus: Je oller, desto doller. Netter ausgedrückt:
Wir sind Ü 50 und fabelhaft
Nur wissen das nicht alle. Und noch viel zu wenige bringen es zum Ausdruck. Ich schrieb verschiedene Posts, ich bekam unterschiedliche Reaktionen. Eins hatten viele Reaktionen gemeinsam: Sie blieben unsichtbar. Was mich zu der Frage bringt:
Ü50 und unsichtbar. Wollen wir das?
Dieser Frage widmete ich bereits einen eigenen Blogeintrag.
Er ist einer der meistgeklickten des Jahres. Auch einer der am häufigsten kommentierten. Interessanter- und bezeichnenderweise unsichtbar kommentiert. Viele meldeten sich zustimmend und mit eigenen Geschichten bei mir. Über Whatsapp, über direct Messages bei Twitter und Instagram. Unter den Tweets, unter den Posts - nur wenig. Im Blog so gut wie gar nicht.
Viele empfinden es so, dass sie unsichtbarer werden. So wie das Herz in den Wolken. Man muss schon genau hinschauen. Viele hadern mit diesem Gefühl. Nur nicht offen, nur nicht sichtbar. Es scheint eine Art sich selber erfüllender Kreis zu sein. Der sich wie ein roter Faden durch das Blogjahr zog. Ich freue mich über Euer Vertrauen, über die Geschichten, die Ihr mir erzählt, über Eure Meinungen dazu. Aber ich bin gerne redundant und möchte Euch nochmal Folgendes ans Herz legen:
Die Sammlung "Eure Tipps gegen Winterblues" war ein kleiner Erfolg. Es kam und kommt immer noch einiges zusammen. Auch das etwas, was uns fabelhaft macht. Wir wissen gut, wie wir uns selber helfen können. Das war der zweite rote Faden im Blogjahr: Ihr alle, die Ihr Euch bei mir gemeldet habt, die hier lest: Jede(r) hat etwas beizutragen, jede(r) hat Erfahrungen, die wertvoll sind und helfen. Ihr alle habt vieles, was wert ist, sichtbarer zu werden. Schreibt mir, was uns noch fabelhaft macht! Ich sammele das und plane, das neue Jahr damit fabelhaft einzuläuten.
Um es noch einmal klar zu sagen: Ich lege Wert auf Eure Beiträge. Mich interessiert das. Und natürlich könnt Ihr den geschützten Bereich der Messenger wählen, um Euch auszutauschen. Dennoch: Wäre es nicht schön, gemeinsam sichtbarer zu sein, zu werden?* Den ersten Schritt aus der Komfortzone damit zu machen, sichtbar unser Loblied zu singen, ist doch eine gute Gelegenheit.
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