Freitag, 30. Dezember 2022

Was vom Jahr übrig blieb - 2022

Tach auch Liebeleins. Da sind wir wieder. Am Ende eines Jahres. Jetzt!  ist die Zeit für die gute alte traditionelle Frage:  

Was wird es sein, was wir von diesem Jahr erinnern? 


Anders als in den letzten Jahren bleibt von diesem Jahr auch einiges hier im Blog. Darauf habe ich mit Euch gemeinsam schon zurück - und vorausgeschaut. Etliches aus 2022 ist hier und im Logbuch unserer aquamarijnblauen Träume verewigt. Dementsprechend fällt der Jahresrückblick etwas kürzer aus.  (Auch wenn man mir sonst nicht zwingend Angst vor Redundanz nachsagen kann ;)

Long story short: Mein Jahr war großartig. Punkt. 

Ich weiß, dass mancher zusammenzuckt, wenn in diesen Zeiten jemand frank und frei sagt, es gehe ihm gut. Mir graust auch bei so ziemlich allem, was den öffentlichen Diskurs bestimmt. Keine Frage. Tatsächlich aber bin ich gelassen genug, mich nur auf das zu konzentrieren, was ich beeinflussen kann. Ebenfalls Punkt. 

der 'nen Scheiß muss ich Modus 

Ihr habt mich in diesem Jahr begleitet. In den ersten Monaten meines " 'nen Scheiß muss ich" Modus, meiner grenzenlosen Erleichterung, aus der Fremdbestimmung raus zu sein. Bei meiner Neu-Ausrichtung des Blogs hin zu den Chancen, die sich für uns in diesen Jahren voller Wechsel ergeben. Ihr habt zu einigen Beiträgen aktiv beigetragen. Ihr wart mit an Bord. Sowohl auf unseren Touren als auch in meinen Allein an Bord Zeiten. Es ist nur wenig in der Rückschau zu ergänzen.

Das Jahr begann mit einem Immer-noch-Lockdown - weiß ja auch schon fast keiner mehr. Im Laufe des Jahres kehrte in dieser Hinsicht so langsam Normalität ein. Besser gesagt, das, was manche für Normalität halten. Es gab einige größere Feiern, ich war sogar das erste Mal nach Big C wieder auf einem Konzert. Schön soweit, auch wenn ich zugeben muss, dass meine Begeisterung für Menschenmassen auf engem Raum nicht gerade zugenommen hat.         

Flying home for christmas 


Den Jungs geht es gut. Auch sie konnten in diesem Jahr einiges nachholen, was wer oder was auch immer ihnen genommen hatte. Pünktlich zum Feste war flying home for Christmas. Derzeit sind ausnahmsweise sowohl wir als auch die Kinder im Lande. Kommt gar nicht so oft vor. Natürlich würde ich sie gerne öfter sehen, aber ich freue mich trotzdem. Über die Flügel, die wir ihnen gegeben haben, die sie durch ihr Leben tragen. Zugegeben - ich müsste es nicht dauerhaft haben, dass diese Flügel gleich beide nicht nur in andere Länder, sondern direkt nach Overseas tragen. Aber auch das muss man aushalten können, wenn man möchte, dass die Kinder das Leben leben, welches sie sich wünschen. 

Glück zu zweit
A propos das Leben leben, das man sich wünscht. Der wichtigste Nachtrag wäre eigentlich das beste Weihnachtsgeschenk des Jahres. Es ging an den Captain. Wir haben nicht nur an der Bootsschraube hart gedreht, sondern auch noch an anderen Stellschrauben, aber - das soll er selbst erzählen. Ich sach ma so: Denn - 'nen Scheiß muss man. 

Euch sage ich Danke. Danke dafür, dass Ihr mich und den Blog nicht nur begleitet, sondern auch dazu beitragt.  Es hat mir Spaß gemacht. ich hoffe, Euch auch. Das kann gerne so weiter gehen.  



Die Statistik des Jahres: 


wird diesmal präsentiert vom Grizzly Bären. Aus guilty pleasureGründen

Guilty pleasure fat bear

Satz des Jahres: 'nen Scheiß muss ich 
Einsicht des Jahres: et iss, wie et iss  
Dazu passend der Ohrwurm des Jahres: "As it was" von Harry Styles 
Trotzdem war mein Lied des Jahres: "Keep it up" von Rex Orange County 
Mantra des Jahres: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen - weil: 
Hashtag des Jahres: Das Leben ist zu kurz für irgendwann 
Entdeckung des Jahres: Wie toll und anders als zuhause 
die weißen Nächte im Mittsommer auch schon in Friesland sind. 
Guter Vorsatz für das nächste Jahr: In den weißen Nächten
 draußen auf dem Wasser zu sein. 
Partys des Jahres: die Planwagenfahrt mit dem alten Team 
( ja, doch. Trotz schöner Hafenfeste) 
Guilty pleasure des Jahres: die Live Webcam des Katmai Nationalparks Alaska
Derzeit winterbedingt nicht online, aber ich sag Euch: ein großer Spaß. 
Damit verbunden der Wettbewerb des Jahres: Fat bear contest  
(und nein - ich habe keine Langeweile, ich habe nur Zeit für solche guilty pleasures) 
Schrägster Einkaufsbummel des Jahres: Mit meinem Bruder in de Achterhoek von Gelderland  
Rätsel des Jahres: Feudelgate 
Dringend gesucht des Jahres: Ein Maßband für die goldene Mitte 
Wertschöpfung des Jahres, auch inflationsbereinigt: Selbstbestimmt leben zu können, 
Buch des Jahres: Bella Germania von Daniel Speck 
Serie des Jahres: Deadwind 
Konzert des Jahres: The Script in Köln (außer Konkurrenz) 
Bestes Kennenlernen des Jahres: Mr. Portugal aka Flausen im Kopf und Fussel überall 

Hund Weihnachtsmann


Allen ein schickes Wochenende und eine tolle Silvesterfeier. 
Knallt nicht soviel, das treibt fusseligen Freunden die Flausen aus und 
das will doch auch keiner.
Wir wünschen Euch für das neue Jahr alles das, was Ihr Euch wünscht. 
Von meiner Familie zu Euren Familien
Guten Rutsch ! 

Familienfoto 2022




3 Kommentare:

  1. Na endlich traut sich mal jemand das zu sagen! Denn mein Jahr war auch toll und ich bin für diese Aussage letztens fast mit Blicken getötet worden! Das darf man scheinbar nicht mehr sagen! Aus Zitronen Limonade machen ist scheinbar auch völlig aus der Mode gekommen aber ich werde das trotzdem weiterhin machen statt in Selbstmitleid zu versinken...
    Kommt gut ins neue Jahr, es wird gaaanz viel Gutes für euch bereit halten...!

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    1. Man stelle sich die umgekehrte Situation vor: Es wäre ein gutes Jahr generell gewesen und Dir ginge es mies. Das dürftest Du sagen. Weil sich die anderen dann nämlich noch besser fühlen..... Ich mach dieses Spiel aber auch nicht mit. Ich hab viel dafür getan, dass es mir gut geht, das könnten andere auch. Abe es ist ja immer einfacher, zu jammen und den Umständen die Schuld zu geben. Also - wir genießen weiter. E basta.

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  2. Trotz aller Widrigkeiten um uns herum, darf man wohl auch schöne Momente genießen. Unsere Lebenszeit wir ja auch nicht länger und somit genießen wir das Leben so gut es eben geht.
    Der Sommer war grandios..... So oft waren wir auf dem Boot und unterwegs und waren dankbar für viele Begegnungen und das aktive Vereinsleben. Nun lassen wir uns überraschen, was das nächste Jahr uns bringt.

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