Tach auch Liebeleins. Hartelijk welkom in unserer kuscheligen kleinen Freitagsrunde. Geht es Euch gut? Alle gut durch die Woche gekommen?
Ich wachte heute morgen auf, früher als der Wecker befahl - und hatte gute Laune. Einfach so. Ich freute mich, dass der Tag vor mir liegt, dass ich zwar nicht lange, aber gut geschlafen habe. Ich freute mich über die klare Luft, das Wolkenspiel am Himmel und darüber, dass die ange-panik-te Hitzewelle noch auf sich warten lässt. Ich genoss meinen Kaffee, hüpfte durch ein Workout und hängte direkt noch eins dran. Damit sich anschließend die ergiebige! Dusche auch lohnt.
Gestern hatte ich einen Tag voller Erledigungen und Besorgungen. Alles war ok, alles lief gut. Aber es war ein Tag wie früher. Einen Punkt der to-do-Liste nach dem anderen abgehakt. Tjanun - watt mutt datt mutt. Umso mehr freue ich mich, dass alles gut geklappt hat und vor mir jetzt ein Tag, ein Wochenende liegt, welches nur mit "to can" und nicht mit "to-do" winkt. Wenn auch nicht mit Bootsfreuden. Dieses und nächstes Wochenende werden Teile der Whisteria Lane zur Hochform auflaufen - und auch das muss, kann, darf ruhig sein. Ist auch mal an der Reihe.
Und weil ich so gute Laune habe, so positiv gestimmt bin - ist das hier auch nur ein kurzes TGiF. Das in den letzten Tage schon in Bruchstücken vorbereitete TGiF habe ich kurzerhand - gelöscht. Einfach so. Ich schreibe zwischendurch immer auf, was mir durch den Kopf geht, was mir auffällt, was mich irritiert. Gerade letzteres ist viel, ziemlich viel. Auch, wenn ich raus aus der Tretmühle bin. Gerade, weil ich raus aus der Tretmühle bin. Mit Distanz betrachtet sind viele Dinge sehr sehr eigenartig. Aber - ich dachte mir: Was bringt es, wenn ich vor mich hin doziere? Wem bringt noch ein Rant etwas? Was ändert es? Genau. Nichts. Gar nichts. Dennoch - dies ist keine resignierte Schlußfolgerung.
Unendliche Möglichkeiten |
Denn: Unter der Dusche, der ergiebigen Dusche! dachte ich an meinen letzten Post hier in diesem Blog. Zur Frage "Wer bin ich jetzt?" Ich dachte an die Reaktionen, die ich darauf erhalten habe. Ausnahmslos positive Reaktionen. Zustimmende, dankbare und anregende. Darüber freue ich mich. Auch das trägt zu meiner guten Laune bei. Und die Erkenntnis: Wenn ich überhaupt etwas ändern kann, dann doch so. Ich freue mich darüber, wenn mir jemand sagt: Du hast Recht. Man kann die Wechseljahre auch als Chance, als Geschenk sehen. Ist es nicht toll, dass mein Text als inspirierend empfunden wurde? Ziehen wir die Schlußfolgerung, dass wir mit guter Laune in das Wochenende gehen dürfen, uns freuen dürfen über das, was wir haben und auf das, was kommt.
Genau deswegen ist auch die ursprünglich tatsächlich epische Statistik fast ersatzlos gestrichen. Übrig ist genau ein Zitat übrig geblieben, mit dem ich Euch hier entlasse:
Satz der Woche: Man muss mit allem rechnen. Auch mit dem Guten.
(©nicht sicher. Aber meine credits dafür gehen an Kai Wingenfelder)
Allen ein schickes Wochenende.
Rechnet mit nichts, womit ich nicht auch rechnen würde.
(Alles zum Thema rund um die Jahre voller Wechsel ist getaggt mit "Ü50 Blogger" . Einfach dieses Label anklicken, dann findet Ihr alle Einträge dazu. Ich freue mich über Euer Interesse und ich freue mich jederzeit über regen Austausch)
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