Zwischen Süd-und Nordholland
Nun denn. Wir stecken gerade mitten zwischen Süd- und Nordholland. (Und das ist ausnahmsweise mal richtig, wenn ich hier nicht Niederlande sage, denn ich rede tatsächlich von den entsprechenden Provinzen. Klugscheißermodus am Rande, aber jetzt aus) Nächstes Wochenende geht es nach Nordholland. Das Logbuch und wir lechzen nach einem weiteren Kapitel. Letztes Wochenende haben wir den Endlich21 nach Südholland umgezogen. Mit dem einen Kind fuhr ich hin, mit dem anderen kam ich zurück. So kann's gehen.
Hertog Jan |
Seit Sonntag wandelt der Endlich21 nun alleine durch die große Stadt, aber erste Fotos und Videos, die uns von der EurekaWeek (so heißt die Einführungswoche der Erasmus-Universität) erreichen, lassen erahnen, dass es auch heute noch eine gute Idee ist, sich in Holland zu sozialisieren. Diese Medien stehen selbstredend unter der Maßgabe "what happened in.... stays in" , deshalb gibbet hier nur die offizielle Family-Collage
Rotterdam August 2018 |
Dreck, den man nicht sieht, muss man nicht putzen
Zurück zuhause hab ich gestern erstmal einen Hausfrauen-Hardcore-Tag eingelegt. Sowas von dringend nötig. Nachdem ich bekanntlich zunächst den Durchblick verloren hatte und wohl oder übel dem Grundsatz "Dreck, den man nicht sieht, muss man nicht putzen" folgen musste, um danach das Haus hitzeabweisenden Maßnahmen geschuldet wochenlang im Halbdunkel vor sich hin schwitzen zu lassen - ein Schmodder, der sich da angesammelt hat. Unfassbar. Aber nun geht es wieder. Halbwegs.
A propos Durchblick. Es hat sich wenig gebessert in den letzten Wochen. Mühsam nähren sich die Glühwürmchen. Seit drei Wochen bin ich wieder an der Schüppe, es geht so halbwegs. Ist allerdings trotz guter Monitore am Arbeitsplatz, die ich prima einstellen konnte, anstrengend. An dieser Stelle noch ein Tipp am Rande für Glaskörper-Getrübte: Blau- und noch mehr ein Grünfilter helfen enorm. Und zumindest bin ich so gezwungen, mich auf anderes zu konzentrieren, als immer nur jedem Glühwürmchen hinterher zu grübeln.
Gags am Rande
Bratpfanne als Vogeltränke |
Ansonsten geht der Dank der Woche an Drachentöter und Engelchen. Nicht. Die Beiden - bekannt, beliebt und gefürchtet für Geschenke der anderen Art - schenkten dem Ruhebewahrer einen Schimpfwort-Generator zum Geburtstag, den der Beschenkte sorgfältig in der Schreibtisch-Schublade verstaute. Mit dem netten Effekt, dass ich nun jedes Mal, wenn ich diese Schublade aufziehe, beschimpft werde und mich zunächst mega erschrecke. Heute morgen begrüßte es mich mit "Sag mal, was kannst Du eigentlich?" und beschwerte sich mit "Leck mich am Arsch", als ich die Schublade wieder schloss. Leider bin ich zu blond, um das von mir zu Demo-Zwecken gemachte Video hier zu posten. Aber das nächste Mal zieh ich mein Luftpolster-Ganzkörper-Kondom ( ebenfalls ein Geschenk von Ihr ahnt es) an, wenn ich diese Schublade öffne. Ich schwör. Auf
Die Statistik:
Rat der Woche: Lerne klagen, ohne zu leiden. ( meine Lieblings-Vertriebs-Trainerin)
Stoßseufzer der Woche: Die Guten gehen immer zuerst, weil die Bösen nicht mal
der Teufel haben will.... ( aus der Rubrik was Uroma schon wusste getwittert von Ini67)
Erkenntnis der Woche: Twitter ist wie 'ne Großstadt - es gibt Bereiche, die meidet
man am besten. (©derTacki auf Twitter.
Leider hat er sowas von Recht. ganz schlimm im Moment)
Schlußfolgerung der Woche: Man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen.
( aus der Rubrik Weisheit der Vorfahren getwittert vom Spieler7 ) und damit
Allen ein schickes Wochenende.
Lasst Euch von nichts beschimpfen, wovon ich mich nicht auch beschimpfen lassen würde.
Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
Sorry für aus DSVGO Gründen kurze Statistik. Ich hätte viel mehr gehabt, aber der Fehler liegt wie immer im Aber. Wer mir auf Twitter folgt, ich verweise auf diverse Re-Tweets. So sad.