Symptomatisch für dieses Jahr war bei uns zum einen der sich immer stärker auswirkende chronische Zeitmangel #ausGründen. ( und wenn man dann endlich mühselig abgeknapste Zeit findet, muss der PC erstmal 90 in Worten neunzig Minuten updaten. Wenn das kein Mobbing ist, dann weiß ich auch nicht.) Daher fällt auch der Jahresrückblick in diesem Jahr weit weniger episch aus als sonst. Die, die mich begleiten, haben es ja schon zu Weihnachten um die Ohren gehauen bekommen, die brauchen es jetzt auch nicht nochmal. To whom it sonst noch may concern: Allet online. Vonne Seitenlinie aus kommt Ihr weiter. Zu allet und allem.
Zum anderen war es bei uns ein Jahr, das gekennzeichnet war von vielen Sorgen. Die ganz großen Katastrophen blieben aus, aber sie lauern unverändert. Im Moment ist gerade sowas wie Jahresendruhe eingekehrt und da wir im bewährten Kreis auch schon alle Vorbereitungen fürs bewährte Jahresend-Wok-n-Roll getroffen haben, nehme ich mir zumindest die Zeit, eines zu vervollständigen. Nämlich die
Jahresstatistik:
Fremd-Stolz des Jahres: He did it. Er wird kein Krabbenfischer in der Beringsee.
Glückauf dem staatlich geprüften Rechtskandidaten. Made my year.
Mein Stolz des Jahres: We did it. Und ich darf mich Heldin der Schleuse nennen.
Bedauern des Jahres: Watt en Jammer met het Weer.
Ziel des Jahres: Einmal mit dem Boot bis an die Noordzee
Erkenntnis des Jahres: Solange es die Enten nicht vom Sturm weht,
ist kein Sturm. ( alles nachzulesen im (B)Logbuch
Therapie des Jahres: brauchen wa nicht. Dänemark tut es auch.
Reinfall des Jahres: die Umsetzung des guten Vorsatzes des Jahres 2016
( und diverser Jahre zuvor) Nie wieder Extraschicht!
Lied des Jahres: Something like this ( The Chainsmokers & Coldplay )
Album des Jahres: Laune der Natur ( die toten Hosen)
Konzert des Jahres: und nochmal : Laune der Natour
( das beste am Advent sind und bleiben die toten Hosen )
Film des Jahres: Our souls at night ( Robert Redford und eine für mich
überraschend großartige Jane Fonda)
Serien des Jahres: Designated Survivor (Weil erstens fast schon nostalgisch in
fake news Zeiten und zweitens Kiefer Sutherland).
Black Mirror ( weil selten so überrascht und restlos begeistert worden von einer Serie)
und auch in diesem Jahr wieder Bloodline ( allerdings auch nur, weil diese Serie
mir persönlich aus verschiedenen Gründen sehr nahe geht )
Buch des Jahres: "Nach uns die Pinguine" von Hannes Stein ( mit reichlich
Vorsprung vor Schlafen werden wir später von Zsuzsa Bank. Aber dies immerhin das Buch,
welches mir etwas bestätigt hat, was ich dieses Jahr auch einsehen musste. Dafür danke)
Allen einen schicken Rutsch ins neue Jahr !
Knallt einfach nichts, was ich nicht auch knallen würde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.