Freitag, 30. Oktober 2015

T.G.i.F. - Bääm. Finger weg. Sonst Finger ab

Tach auch Liebeleins. Und? Alle durch mit Winterzeit-Jetlag? Kalendarisch ist fast November. Wettertechnisch fast Sommer. Jedenfalls bis um 16:00 die Sonne untergeht und selbst der hartgesottene Sonnenplatz auf Hollywood nichts mehr hergibt. Findet den Fehler.

Aber wer weiß. Vielleicht ist ja auch die Kastanienbewegung schuld und die Knollen haben in vorauseilendem Gehorsam sich schon mal von selbst bewegt. Weiß man's? Auf alle Fälle scheint die Resonanz auch blogportal-übergreifend wieder groß zu sein. Freut mich, freut mich sehr. Man braucht so kleine Verrücktheiten, die einen zwischendurch im tristen Tagwerk-Einerlei lächeln lassen. So wie die Bäckerei-Fachverkäuferinnen meines Vertrauens, die doch tatsächlich dieser Tage ihre Brötchen zu "Like Ice in the Sunshine" swingend, trällernd und tanzend an die Frau brachten. Wäre an und für sich ein Video wert gewesen.

Was man vom Rest der Woche so nicht sagen kann. Nicht, weil es so schlimm gewesen wäre. Eher, weil außer Kopfkino aus der Reihe big pictures eben nichts war. Bzw. wenn überhaupt die Verkündung von Nichts. Dazu gab es nämlich direkt zu Wochenbeginn ein veritables " Bääm". Muss aber aus Gründen bemäntelt werden. Vielleicht nur soviel: Wir hier im Pott wissen. Zu ist zu. Davon erholt man sich nicht. Gilt für Bergwerke wie für Türen. Tjanun. Vorsorglich hab ich mich mal für den Arbeitskreis egoistischer Kackbratzen angemeldet. Kann nicht schaden. Bringt wahrscheinlich mehr als die von einem immer auf der Suche nach der billigsten Pointe seienden Gelegenheitsclown  erfundenen "Stehungen", an denen seit neuestem der Gatte teilnimmt. Und da meint man immer, man hätte schon alles gehört und gesehen....

Kein Wunder, dass die Assigen 30 Jahre brauchten, um endlich, endlich einen Synthie-Pop Song aus dem Westfalen der 80er Jahre zu verstehen. Für's "Forever young" wird es wohl trotzdem nicht reichen, manche faltigen Ärsche sind einfach nicht mehr zu retten. Die 80er triggern derzeit sowieso sowas von. Die Tage bekam eine fast vergessene Verschwörungstheorie aus dieser Zeit neue Nahrung und machte mich mehr als stutzig. Ich muss das noch bißken sacken lassen, vielleicht erzähle ich Euch noch davon. Solange müsst Ihr Vorlieb nehmen mit der ganz und gar unverschworenen

Statistik: 

Satz der Woche: Niemand hat die Absicht. Egal welche. (©VollVIP auf Twitter) 
Frage der Woche: Und Krebsfleisch soll jetzt wursterregend 
sein? (©MonikaMarja auf Twitter) 
Plan der Woche: In allen guten Familien gibt es ein streng gehütetes Familiengeheimnis... 
Ich  werde in meinem Testament meinen Twitternamen bekannt geben. (©Trixelinchen) 
Erkenntnis der Woche: Das Leben ist eine Ballonfahrt. Manchmal muss man erst Ballast 
abwerfen, um wieder steigen zu können. (©Flötenton auf Twitter)  
Ratschlag der Woche: Mein Bruder (Arzt) sagte mir mal, wenn Du aus alles hörst, wirst Du 
auch nur achtzig - es fühlt sich nur viel länger an. ( ©Lunasagalle auf Twitter)  
Mahnung der Woche: Finger weg. Sonst Finger ab. 
(©gebastelt von meiner Nachbarin für die Halloween-Party der Nichte) 
These der Woche: Der anstrengendste Teil des Tages ist doch der, in dem man morgens
 in der Bahn die Tarnschminke für den Tag aufträgt und 
"So" sagt. (©Krausebambo auf Twitter) 
Grübelei der Woche: Wie erklärt man auf der Arbeit, dass man Urlaub 
für die Hofwoche benötigt? (©Gwendolyn auf Twitter) 
Stoßseufzer der Woche: Man fährt morgens im Dunkeln los und kommt abends im Dunkeln
 zurück. Als wäre man nie weg gewesen. ( ©der Ruhebewahrer auf Twitter) 
Krimi der Woche: Pegida-Anhänger im Wald beim Holzklau erwischt. Reaktion natürlich: 
" Das wird man ja wohl noch sägen dürfen". (©RalfHeimann auf Twitter) 
Cookie der Woche: An die gute Fee, die über meiner Wiege ihren Zauberstab schwang 
und mir wünschte, ich möge in interessanten Zeiten leben: ..... Fick Dich ! 

Allen ein schickes Wochenende. 
Hackt keine Finger ab, die ich nicht auch abhacken würde. 

Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, darf sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage 
  

Dienstag, 27. Oktober 2015

Und sie bewegt sich weiter - Kastanienbewegung 2015/ 2016

Es wusste wer was. Die Kastanienbewegung - die Erfolgsgeschichte geht weiter.

Wieder werden in diesem Jahr kastanienbewegte Blogger die herzerwärmelnde Knolle in ihrer Jackentasche bei sich führen und sich handsxchmeichelnden Trost spenden lassen. Um dann gemeinsam im nächsten Jahr den Frühling dazu bewegen, sich zu zeigen. Ich freue mich.

Alle Infos zur Kastanienbewegung 2015/ 2016 gibt es wie immer bei Theobromina

Willkommen zur Kastanienbewegung 

Dort kann man sich wie jedes Jahr kastanienbewegt vernetzen.

Meine Knolle ist mir bereits Anfang September zugehüpft und wurde natürlich sofort adoptiert. Bis jetzt überwintert sie noch in der Übergangsjacke, aber natürlich zieht sie mit um, wenn der dicke Mantel rausgeholt werden muss.


 Ich fand eh, die Vorboten des Herbstes waren früh dies Jahr. Der August war noch nicht ganz vorüber, da fielen die ersten Blätter, die ersten Kastanien und Eicheln. Dafür ist es nun sommerlich warm - zumindest solange die Sonne noch nicht frühabends untergegangen ist. Tjanun.

jedenfalls: Ich freue mich und bin dabei. Ihr auch ?


Freitag, 23. Oktober 2015

T.G.i.F. - von Kastanien, Lumpensammlern und Paul Anka

Tach auch Liebeleins. Gemütszustand: "Where you lead I will fohollow...." trällernd. Yihaa. Follow in Stars Hollow! Um hier einfach mal mit einem Plattreim zu eröffnen. Weil ich es kann.

Aaaaaaalso: Wer es noch nicht gelesen hat, es besteht berechtigte Hoffnung auf eine Fortsetzung der Gilmore Girls. DAS würden wir uns hier im Hause sogar ohne Synchronisation angucken. Bis heute die einzige Serie, deren Charme alle im Palais gleichermaßen erlagen. Unvergessen, wie wir damals mit den Jungs das Finale mit einem waschechten Gilmore-Girls-Buffet zelebrierten. Ach ja. Jedenfalls soll die Fortsetzung 8 Jahre nach dem bisherigen Serienende einsetzen. Die ursprüngliche Serienschöpferin sei auch wieder mit an Bord und wolle endlich ihre bereits seit langem geplanten letzten 4 Worte anbringen. Es darf spekuliert werden. Sofortemang firmierten sich zudem zwitschernd die ersten Lager. Der Vollständigkeit halber: Ich bin Team Luke und Team Logan. 4ever and ever. Allerdings interessiert mich viel mehr, ob Paul Anka noch lebt. (der Hund Paul Anka!, nicht dass hier irgendwelche falsche Schlußfolgerungen gezogen werden ) Aber ist ja noch etwas Zeit. Bis dahin werden wir wohl mit Homeland durch sein.

Zumindest scheinen die beiden Lorelais sich noch so halbwegs treu geblieben zu sein, was man so sah in aktuelleren Serien. Was man ja nun wahrlich nicht von allen Idolen der Jugend behaupten kann. Gerüchte besagen, dass das Idol meiner längst verblichenen Jugend, der Herr Niedecken, sich nicht entblöden wird, bei der nächsten "Sing meinen Song" Staffel dabei zu sein. Ich mag die Sendung ja, aber trotzdem - das passt nicht. Ist mir too much des forever young um jeden Preis. W.N. im Tauschkonzert mit Nena? Als Nachfolger vom Hartmut-die-Nase-Engler für die Besetzung des abgerockten Altstars? Boah nee, danke lass mal. Einziger Trost: Xavier Naidoo hat bereits hinlänglich bewiesen, dass er ganz großartige Cover-Versionen von BAP-Lieblings-Sonx auf die Beine zu stellen fähig vermag. Und wenn man an die "Jugendliebe" des Ruhebewahrers denkt, den Ryans ihre Meg, dann schüttelt es erst recht. Wobei - wenn ich mir das recht überlege: Wer hätte in den 80ern gedacht, dass ich mal besser aussehen würde als Meg Ryan? Wesentlich besser! Ha. Wer zuletzt lacht....

A propos 80er. Es war DER Tag. Der 21.10.2015, the day the Flux-Kompemsator landed on the Hoover-Board oder so ähnlich. Also zurück in die Zukunft. Nervte den ganzen Tag auf Twitter, wurde dann aber noch ganz lustig, als der Hashtag #twitternwie1985 die Runde machte. Was aber noch nicht abschließend geklärt ist: Warum war der 21.10.2015 im Film ein Dienstag? Schaltjahr-Indifferenzen? Nun ja, dieses Internet war noch nicht erfunden, wie hätte man da auch ordentlich recherchieren sollen....

But now to something halbwegs different: Kastanien! Halbwegs deshalb, weil wir auch da wohl zwischen Vergangenheit und Zukunft hängen. Ich rede von der Kastanienbewegung. Weiß da wer was? Ich wurde bereits aus den verschiedensten Himmelrichtungen angesprochen, einige - auch ich - haben bereits die trostspendende herzerwärmelnde Knolle in der Tasche, aber ansonsten herrscht an dieser Front wohl Ruhe. Offen gestanden, möchte ich da weder unangemessen insistieren noch nerven, aber auch nicht eine Rolle an mich reißen, die mir nicht zusteht, da ich dieses Ding nicht erfunden habe. Von daher wollte ich Euch an dieser Stelle nur wissen lassen: Ja, ich habe wieder eine Kastanie, werde sie den Winter über bei mir tragen und gerne dabei an Euch, die Ihr diese Tradition ebenfalls im Stillen weiterführt, denken. Und wenn es Frühling wird, können wir uns ja nochmal verständigen, ob und wann die kollektive Bewegung der Knolle stattfinden soll



War sonst noch was? Vom Endlich18 wäre zu berichten, dass Studien aufgenommen sind. Wenngleich diese auch zunächst im ergiebigen Studium des berüchtigten Bochumer Bermuda-Dreiecks zu bestehen scheinen. Kann nicht mehr lange dauern, dann kennt er jeden Lumpensammler*, der zu den möglichsten und unmöglichsten Tageszeiten zwischen BO und RE verkehrt. Tjanun. Auch eine Art von Magical Mystery. (Welches ich Euch hiermit gänzlich unsubtil ans Herz lege... ) Gar nicht verkehrt hingegen wie immer Eure

Statistik:    

Ratschlag der Woche: An alle, die nicht wissen, ob am Sonntag die Uhr vor- oder 
zurückgestellt wird: Kauft eine Funkuhr! Hat bei mir auch geklappt. ( ©derSpieler7)
Notruf der Woche: Hilfe! Bin mit meiner Lederkrawatte ns Fax-Gerät geraten. 
Rettet mich! #twitternwie1985 (©der albträumende Micha ) 
Stoßseufzer der Woche: Dies ist ein wachsendes Problem bei der politischen Korrektheit, 
wenn nämlich Wörter schneller abgeholzt werden, als vonseiten der politisch Korrekten 
neue Wörter nachwachsen. (©HaraldMartenstein im Zeit-Magazin 40/2015) 
Erklärung der Woche: Geld macht nicht korrupt. Kein Geld schon eher. (©unser Omma) 
Erkenntnis der Woche: So langsam komme ich den Werbelügen auf die Spur. Fettreduziert 
heißt schlicht und einfach: schmeckt wie Dachpappe ( ©Trixelinchen auf Twitter) 
Frage der Woche: "Was ist denn mit dem Taschentuch los?" - 
"Das ist ein Schneckentempo!" (©Syndikater auf Twitter) 
Erinnerung der Woche: Ich kannte Cro, als er noch Schnappi 
hieß. (©TomFunker auf Twitter) 
Order der Woche: "Und noch zwei Hasen, bitte" - 
Draußen nur Kaninchen. (©Tamhonks auf Twitter) 
Statement der Woche: Gerade heute gilt. Ach.... Ihr Ahnungslosen :-) 
Ist nicht böse gemeint, aber wer nicht dabei war, war nicht dabei. 
( ©die wildschöne Freundin zum back to the future day. wie wahr) 
Einsicht der Woche: Auch wenn alles gut läuft, hast Du eigentlich nix im Griff.
 Ein Boot fährt auch nicht von alleine geradeaus.
 Du musst ständig gegensteuern. (©ParaNeues auf Twitter) 
Frommer Wunsch der Woche: Vielleicht sollten wir die Tassen
 im Schrank mal richten. (©Ethniesoph auf Twitter) 

Allen ein schickes Wochenende 
Holt keine Tassen aus dem Schrank, die ich nicht auch rausholen würde. 

Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, darf sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage 

*Lumpensammler nennt man die Züge, die morgens ab vier Uhr fahren und die müden Nachtschwärmer aufsammeln.... 


Dienstag, 20. Oktober 2015

Carrie 2.0 - die wundersame Entdeckung von Homeland

Kinners, nee. Ich bin schwer enttäuscht. Watt sacht uns denn keiner, was dieses Homeland für eine großartige Serie ist? Gut, hätte man drauf kommen können, Hauptfiguren, die Carrie heißen, können per se nicht schlecht sein, aber...

Ja, wie so oft. Der Fehler liegt im Aber. Natürlich hatte ich davon gelesen. Beste Serie derzeit auf dem Markt. Großartige Schauspieler. Toller Plot. Süchtig machend. Eine Serie, in der Gut und Böse nicht auseinander zu halten sind. Aber - Serien in Sat eins? Mit Werbung noch und nöcher dazwischen? Selbst wenn man sie aufnimmt, es macht keinen Spaß, wenn man dauernd vorspulen muss. Von daher - nee danke. Bis neulich.

Wie berichtet, wir sind unter die Streamer gegangen, jetzt wo wir doch dieses wundersam schnelle Internet haben. Vorher war es ja schon mit der Heute-Show aus der Mediathek so ein Ruckel-Ding. Muss man sich ja mit Serien erst recht nicht antun. Aber jetzt. Amazon Prime hat die ersten drei Staffeln im Angebot und wir entschieden uns, einfach mal damit anzufangen.

Diese Entscheidung war leicht. Die Entscheidung, damit aufzuhören und sei es nur für den Tag - fast unmöglich. Ja, stimmt. Macht süchtig. So großartig. Muss ich was über den Inhalt erzählen? Nicht wirklich oder? Ok, Kurzfassung: Carrie, durchgeknallte CIA-Agentin, immer kurz vor dem nächsten psychotischen Schub. Brody,nach 8 Jahren Gefangenschaft bei AL-Kaida wundersam befreiter und zurückkehrender Marine Soldat. Der Hinweis, Al Kaida hätte einen Kriegsgefangenen umgedreht. Brody? Carrie glaubt das. Außer ihr allerdings keiner. Aber könnte sie nicht recht haben? Obwohl sie ganz offensichtlich nicht mehr alle Tassen im Schrank hat? Und Brody? Ist er der liebende Familienvater mit allen natürlich denkbaren Schwierigkeiten, sich wieder einzugewöhnen? Oder ist er ein Schläfer?

Man weiß es nicht. In keiner Minute weiß man es so wirklich. Gut ist nicht gut, böse ist nicht böse in dieser Show, Man mag keinen leiden, man findet sie alle toll. Man findet die Action-Szenen atemlos, man findet den Plot irre spannend, man leidet mit Brodys Familie mit, die sich mühsam mit den neuen Umständen zu arrangieren sucht. Man ist starr vor Entsetzen, man ist hingerissen vor Begeisterung. Es gibt Szenen, die derart unter die Haut gehen, dass man sie nie mehr vergisst: Der Kriegsheimkehrer Brody, unfähig, mit seiner Frau zu schlafen, kniet sich selbst befriedigend vor sie hin, während sie nichts tun darf als mit entblösster Brust da zu sitzen und sich weit weg zu wünschen. In derselben Minute: Carrie, die zuhause die big sister gibt und Brody video überwacht, die sich Popcorn in den Mund schiebt und unbeteiligt diese armselige Masturbationsnummer betrachtet.

Nächste Folge: Die Hütte am See. Carrie und Brody. Auf einmal. Sie verbringen ein leidenschaftliches Wochenende miteinander, sind sie wirklich verliebt? Oder sich nur gegenseitig Mittel zum Zweck? Brody findet heraus, welchen Verdacht Carrie hegt und setzt alles daran, diesen zu entkräften. Nur um sie danach hart und brutal zu verlassen. In genau der Minute, in der Carrie vom CIA den vermeintlich ultimativen Beweis erhält, dass sie sich wirklich geirrt hat. Nur, um in der nächsten Sequenz Brody in seiner Garage zu sehen, wie er auf dem Gebetsteppich knieend nach der rituellen Waschung Allahuakbar intoniert. Der Familienausflug nach Philadelphia, in dessen Verlauf Brody seinen Kindern amerikanischen Patriotismus hardcore beibringt. Um in einem kurzen Moment des Alleinseins bei einem Hinterhof-Schneider eine vorbereitete Selbstmord-Attentäter Weste abzuholen. Und so weiter und so fort.

Heute abend werden wir die letzte Folge der ersten Staffel sehen, nur um mutmaßlich direkt mit der zweiten Staffel weiter zu machen. Und es ist nicht nur die Handlung, die einen dazu zwingt. Es sind die vielen Schattierungen, die man nicht deuten kann. Das Entsetzen, wenn man sieht, was der Kampf gegen den Terror aus Amerika und vor allem aus den unmittelbar Beteiligten gemacht hat. Und nein - ich finde diese Serie bis jetzt nicht  rassistisch, wie es dieser Tage durch die Presse ging. Ich finde sie eher sehr schattierend, sehr vielfältig. Zumindest in der ersten Staffel wird keiner in Schablonen gezeigt. Vier Religionen hatten wir schon, alle hatten gute und böse Akteure, ja gut - die Hindus erst eine und die war in sich tief zerrissen.

Was so verstört an dieser Serie: Verrat geschieht dort durch Liebe. Keiner wird wirklich unter Druck gesetzt, sie werden zum Terroristen aus Liebe, in unheiliger Allianz mit Rachsucht. Der meistgesuchte Terrorist der Welt verrichtet sein bösartiges Werk nonchalant und ganz nebenbei, erscheint ansonsten aber als sanfter Einflüsterer, dem Brody aus Dankbarkeit und Liebe folgt. Oder folgt er ihm doch nicht? Ist er doch in Carrie verliebt, was bedeutet sie ihm? Aber warum verrät er sie?

Und erst die Schauspieler! Ganz großartige Leistungen. Wie schön, dass Serien in den USA schon lange reüssieren und es für die Akteure keinen Rückschritt bedeutet, eine Serienrolle anzunehmen. Ganz im Gegenteil, die erste Garde ist es mittlerweile, die wir dort zu sehen kriegen. Es ist nicht nur mehr nur der Konsument, der den Wunsch nach episch auserzählten Werken hat, auch die Schauspieler scheinen zunehmend diesem Reiz zu verfallen. Kevin Spacey in House of Cards, Matthew mcConoughey Woody Harrelson in True Detective, hier jetzt die großartige, so nuanciert und differenziert spielende Claire Danes. Die Titanic war ihr zu flach, aber hier hat sie die Rolle ihres Lebens. Damian Lewis, gehandelt als next James Bond gehandelt wird und hier in der Rolle des Brody, der mit einem ganz zurückgenommenem Mienenspiel tausende in sich widerstreitende Gefühle auszudrücken weiß.

Am Ende einer jeden Folge weiß man nicht, ob es einem gefallen hat, wen man mag, wen nicht, ob es einem überhaupt wichtig ist, was dort passiert. Man weiß nur, dass man unbedingt weitergucken muss. So viel wie geht an einem Abend. Wir sind dann mal streamen.

Wir schauen Homeland auf Amazon Prime. Es gibt aber wohl auch noch andere Streaming Anbieter, die zumindest die erste Staffel im Programm haben. In den USA ist derzeit die fünfte Staffel angelaufen, welche in Berlin spielt und auch eine erste Garde deutscher Schauspieler verpflichtet hat, Sebastian Koch zum Beispiel habe ich in einer Vorschau gesehen.

Freitag, 16. Oktober 2015

T.G.i.F. - schmucke Komplimente

Tach auch Liebeleins. Wattwarndatt? Kalt im Oktober ok, aber gleich die weiße Rutsche? Nehmen wir es humorvoll: Saisoneröffnung für den Drachentöter. Und andere, die gerne im Morgengrauen den Familienfrieden stören. Zum Glück blieb es nicht liegen. Was blieb, war lediglich die Erkenntnis: "Warum liegt hier Schnee?" ist das neue "Warum liegt hier Stroh?"

Strohig begann auch die Woche. Die Runde der Lästerschwestern und Brüder is back. Mitsamt dem anscheinend in jeder Staffel BSF obligatorischen Gottfried und dem Hund Jack Bauer. Mit Besamungsflaschen und haarigen Würsten. Das Montags-Mimimi der nächsten Wochen ist gerettet, obgleich - Hääärbääärt bleibt wohl nur beim Handball die goldene Regel. Wir werden es erleben.

Sonst war nämlich nicht wirklich viel mit erleben. Wir sind unter die Streamer gegangen, ganz schön prim(e)a. Mit irgendwas muss man sich ja auf der Couch beglücken. Man kann ja nicht immer nur lesen. Immerhin weiß ich jetzt, was noch so an Revenge ablief, während wir im Outback waren und die ersten Geheimnisse des Homeland sind auch schon entdeckt. Tjanun.

Bei den Jungs läuft es so langsam wieder an. Letzte Ergebnisse kamen an Land, der Student beherzigt endlich auch das Motto seines Bruders: "Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss". Nun repetiert der künftige Star-Jurist bereits, der Erstsemester hingegen lernt derweil noch mehr über "A 40 nur, wennsse Zeit hass" denn über Ökonomien, aber so isset ebend. Immerhin gefiel der Beginn. Der Dekan der RUB begrüßte die Erstis diese Woche mit einem Goosen-Zitat: "und denken Se immer dran - woanders iss auch scheisse". Ruhrpott eben. <3

Scheisse waren im übrigen auch noch ein paar unschöne Erfahrungen, welche vor allem die Männer sammelten. Aus Gründen jedoch mal wieder der Mantel des Schweigens (wobei, da fällt mir ein, den hat sich ja noch der Cookie ausgeliehen ), egal, irgendein oller Mantel wird wohl aufzutreiben sein. Nur soviel: Es wäre dringend erforderlich, wenn den ganzen Sonntagsreden Montags auch mal Taten folgen würden.

Und dann gab es noch unser Engelchen, die mich nicht hängen ließ und einmal mehr für die Aufmunterung der Woche sorgte:



Mein absolutes Highlight, der neue Türschmuck des Endlich18:



Sehr schön. Wir hatten Spaß. Ach was, wir haben. Genauso wie mit Eurer

Statistik:

Stoßseufzer der Woche: Wir haben keine Vorurteile, wir haben 
Erfahrungen. ( diesmal von meinen Männern )
Lieblingswort der Woche: Aslak. (nur echt mit gerümpfter Nase)
Rat der Woche: Maßstäbe sollte man selber setzen und ihnen nicht hinterher laufen.
Erinnerung der Woche: Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Parteifreunde, hallo Mama:
Die Basis muss das Fundament der Grundlage bleiben! ( ©Trollpunk69 auf Twitter)
Cookie der Woche: "Gib mir einen guten Grund, warum ich heute nicht....."
 - Geht am Spiegel vorbei. Sieht guten Grund.
Kompliment der Woche: Du, Du bist mir ein Dorn im Auge (©ein schmachtender Bauer)
Erlebnis der Woche: Alles, was ich über Dreck am Stecken weiß, habe ich 
von Nordic Walkern gelernt. (©GingGong, der Hofnarr auf Twitter)

Allen ein schickes Wochenende
Macht keine Komplimente, die ich nicht auch machen würde.

Wie immer gilt: 
Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. 
Links auf Nachfrage



Freitag, 9. Oktober 2015

T.G.i.F. - von Ba(c)kterien und anderem heissen Scheiss

Tach auch Liebeleins. Allet gut bei Euch? Ich besser' mich auch. Aber nur langsam. Besser ist nicht gut. Ach ja, die beste Krankheit taugt nichts. Ach. Ach. So. Feddich gejammert. Mund abwischen. Weitermachen.

Nur zu erzählen habe ich nicht viel. Spielstraßen-Kino ist lange nicht so ergiebig und beglückend wie Hafenkino. Und auch sonst bin ich zur Zeit eher nur so am Rande dabei statt mittendrin, wenn andere dem neuesten heissen Scheiss nachspüren. Wie zum Beispiel der Gatte, den ich selbstlos wie eh und je dem Engelchen für gemeinsames Rumrobben in engen Hütten auslieh. Was die wieder angestellt haben, könnt Ihr hier nachlesen. Mir blieb lediglich die Rolle der vonne Couch whatsappend dem Drachentöter Mut Zusprechende. (Gut, von den Plänen, die wir zwischenzeitlich hoffnungsfroh schmiedeten, soll hier einfach mal nicht die Rede sein..... )

Heissen Scheiss in Form angeeigneter Häuslichkeit brachte auch der Student an, der nach längerer Zeit endlich mal wieder heimische Gefilde beehrte. Zu deutsch: Es gab selbstgebackenen Apfelstrudel. Vom Studenten selbst gebacken wohlgemerkt. Ba(c)kteriologisch gegen Bakterien. Ob es jetzt was half, man weiß es nicht. Aber lecker war's. Und gekocht hat er auch. Hach. Hach. Nur das mit der Zutatenjagd... das üben wir nochmal. Merke: Ein Jeep ist ein Jeep ist ein Jeep. Und kein Auto.



Ebenso ist ein Nobelpreis eigentlich ein Nobelpreis oder? Und abgesehen vom Friedensnobelpreis, dessen Kelch ja zum Glück heute an uns vorbei ging, auch kein Dauer-Statement politischer Art oder? Was den Literaturnobelpreis angeht, drängte sich dieser Eindruck gestern allerdings mal wieder auf. Gut - ich kenne weder die Dame noch ihre Werke, von daher halte ich mich bedeckt. Doch alleine die Begründung klang mir schon erheblich politisch eingefärbt. Irgendwie ärgert mich das. Bei Medizin oder Physik ist das nie so. Da wird der Genius gewürdigt und fertig. Literatur als eigenständige Kunst scheint nicht mehr state of the art zu sein. War letzte Woche auch ergiebig im Television zu besichtigen, wo die Literatur einmal mehr zur Selbstdarstellung selbsternannter Bescheidwisser wurde.    

A propos Television. In den Kommentaren zum TGiF der letzten Woche ging es ebenfalls um den derzeit heissesten Scheiss. Im Bereich Satire. In Zeiten, wo um die Deutungshoheit in elementaren Fragen wie Grundgesetz gerungen wird, sicher wichtiger denn je. Irgendjemand muss diese Masse an Surrealismus im Alltag ja mal hervorholen und durchquirlen. Was ist denn da für Euch so der heisseste Scheiss? Viele sind ja sehr begeistert vom Neo-Magazin-Royale. Das ist mir allerdings in Teilbereichen zu speziell, auch wenn man etlichen Aktionen des großen dünnen Jungen Böhmermann eine gewisse Genialität zugestehen muss. Ich komme ja für mich immer mehr zu der Überzeugung, das derzeit beste Satire-Magazin alles in allem ist auch das älteste, nämlich Extra3 im NDR. Ich finde ehrlich, wenn derzeit einer durchgehend die große Kunst des "von hinten durch die Brust in's Auge und dann den Finger noch einmal genäßlich umdrehen" beherrscht, dann Christian Ehring und seine Mannschaft. Große Kunst natürlich wie immer auch

die Statistik:

Satz der Woche: Immer gut, wenn man einen Mann kennt,
 der die eigene Gattin beglückt. (©der Drachentöter)
Frage der Woche: Hat der Jimny eigentlich wirklich Servolenkung
 oder warum geht der so schwer? (©der Ba(c)kteriologe)
Erinnerung der Woche: Ein sehr weiser Mann hat einmal gesagt 
"Selbstverständlich Schatz" (©Trixelinchen)
Cookie der Woche: Memo an mich. Lächeln, umdrehen, 
Augenrollen. Nicht andersrum
Stoßseufzer der Woche: Wenn man nicht die Fresse halten kann,
 einfach mal Ahnung haben. (©vandeStonehill auf Twitter) 
Umfrage der Woche: Amazon: Wie zufrieden waren Sie mit der Verpackung Ihres Artikels? 
Antwort: Da wohnen wir jetzt drin. Mit 3 weiteren Familien. (©wassagtihrdazu auf Twitter)
Aktion der Woche: "Was hast Du Sonntag gemacht?" "2 Kaffeemaschinen gereinigt" "
Und sonst?" " ich verstehe die Frage nicht."  (©derSpieler7 auf Twitter)
Erkenntnis der Woche: die Rolle von Sockenpuppen als Alternative zu Power Point 
wird in Präsentationen weithin unterschätzt. (©washandra auf Twitter)
Plan der Woche: Mein Plan B ist der Job in einer Eierfabrik, der in jeder Schachtel
 diese eine Feder pro 10er Pack aufklebt. (©Maschinist Njáll auf Twitter)  
Beobachtung der Woche: Das Böse hat viele Gesichter. Die meisten davon befinden sich 
morgens in öffentlichen Verkehrsmitteln. (©Grantscheam auf Twitter) 

Allen ein schickes Wochenende
Probiert keinen heissen Scheiss, den ich nicht auch probieren würde.       

Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, darf sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage     

Montag, 5. Oktober 2015

Zeitungssterben? Wieso nur?

Ja, warum nur?

Wagen wir einen Blick in die dieswöchige Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ( der einzigen Zeitung, deren Abo wir noch halten )

Zeitung auf.
Lese-Motivation an

- im Feuilleton eine Fernsehkritik zum literarischen Quartett. Nicht genug, dass man sich das besser verkniffen hätte, wenn ein Kolumnist eben jener Gazette sich in der Sendung produziert. Nein, man lässt diese Kritik auch noch von Ilija Trojanow schreiben, dessen Buch in der Sendung vorgestellt wurde und zwar von dessen guter Freundin Juli Zeh. (Gut, dass auch neutrale Beobachter eine Kritik dazu schrieben, aber dies nur am Rande )

- im Gesellschaftsteil, der mittlerweile den globalgalaktischen Titel "Leben" trägt, bekommt eine unbekannte Witwe fast zwei Doppelseiten, um ihr Selbstmitleid episch auszubreiten. Wen interessiert das außer der Dame selbst? Und der Verfasserin des Artikels, die diesen wahrscheinlich für ein literarisches Kleinod hält.

- Im Hauptteil finden wir eine ganzseitige Anzeige von VW. Auch dort ergeht man sich in Selbstmitleid. "Eigentlich" habe man ja die Einheit feiern wollen, "eigentlich" sich bei den Kunden bedanken wollen etc. "eigentlich" pp. blabläblubb, aber nun könne man ja nur noch versprechen, alles zu tun, um Vertrauen zurückzugewinnen, jammer heul schluchz. Liebe nicht näher benannte Werbeagentur, die Du diese Anzeige verbrochen hast: In jedem Management-Grundkurs lernt man folgenden Merksatz: Das Wort "eigentlich" gibt es eigentlich nicht. Aber wie so oft : Der Fehler liegt eben im eigentlich.

- Hauptteil, Seite eins, Artikel über VW, untere Spalte. Ich zitiere: "Im VW-Skandal um gefährliche Abgaswerte sind weit mehr VW-Manager verstrickt, als die Konzernspitze zunächst zugeben wollte". Verdammt noch eins! Ich zahl doch nicht jede Woche drei Öcken achtzig, um mir direkt auf der Hauptseite einen derart dicken Grammatikfehler reinzutun. Verdammt noch eins! Das ist die FAS! Hätten sie wenigstens geschrieben "In VW seinem Skandal", dann hätten sie sich auf Dialekt statt Fehler rausreden können. Geht nicht, geht gar nicht.

Zeitung zu.
Motivation tot.

Freitag, 2. Oktober 2015

T.G.i.F. - Post vonne Couch

Tach auch Liebeleins. Alle wieder wach? Oder muss ich den Weckruf wiederholen, den ich vorschriftsmäßig absetzte, als der September endete?  Ich selber bin leider nur so mittel wach, Antibiotika sind immer noch das beste Schlafmittel.  Die Bronchitis hat sich weitestgehend verabschiedet, gab aber sozusagen den Chroniken von Darmia ergiebigen Raum. Ja, ich weiß. Plattwitzschwein und so. Aber wie Reini sagen würde Hashtag flachaberlagdasorum und besser hab ich es gerade ehrlich nicht. Nur mal gut, dass das Logbuch schon vorher fertig war und sich selbst veröffentlichte. Wer noch nicht hat oder gerne nochmal oder immer wieder will:  e voila tutto kompletto 
das Logbuch zu unserem Törn auf den friese meren

Jedenfalls - ich bin krank geschrieben und finde es noch weniger als nur so mittel. Bis auf das für schlechte Zeiten aufgesparte Trostbuch. Zeit für Magical Mystery. Zeit für Herrn Regener. Mit wem würde man lieber auf der Couch rumlungern als mit Karl Schmidt, dem besten Freund von Herrn Lehmann. Hält aber auch leider nicht ewig vor. Aber was auch immer gut kommt: Serien. Diese Woche sogar öffentlich-rechtlich. Die Anstalten testen binge-watching. Wie nett, kriegt man mal was für seine Gebühren. Im zweiten tobte Jürgen Vogel durch eine düstere good-cop -  bad-cop Story called Blochin. Wir haben noch nicht alles ge-bing-watched, aber bis jetzt bin ich noch nicht ganz so überzeugt. 
Trotzdem - guter Versuch. Ruhig mehr davon. 
   
Dennoch sah man diese Woche mit dem Ersten besser. Weissensee - die dritte Staffel. Ganz großes Fernsehen, ach was Kino. Großartige Story, trotz seifiger Verdichtung aller denkbaren Intrigen rund um Dunkeldeutschland und Wiedervereinigung auf eine Familie. Und großartige Darsteller, denen man nicht anders als staunend zusehen konnte. Wer keine Zeit dafür hatte - in der ARD-Mediathek sind die Folgen noch online abrufbar. 

Allerdings - ein Wermutstropfen blieb. Freut man sich wochenlang auf die Fortsetzung und watt machen die? Lassen direktemang in der ersten Folge meinen Lieblingsschauspieler über die Klinge springen. Also wirklich. Aber davon ab - uneingeschränkte Empfehlung. Und da gestern nach dem offenen Ende direkt die Diskussion losbrach, geb ich meine 10 Cent auch noch dazu: Ich fand das offene Ende klasse. Es gab da durchaus Handlungsstränge, die ich lieber nicht zu Ende erzählt bekommen möchte. Die sind in jedermanns Phantasie besser aufgehoben. Zumal ganz grundsätzlich: Ich finde, die dänische Lösung hat durchaus was für sich: Nie mehr als drei Staffeln für eine Serie. Ganz egal, wie gut sie ist. Denn auch hier: So sehr ich von Weissensee in den Bann gezogen wurde, es wäre mir lieber, das war es jetzt. Besser kann es nicht mehr werden. Lasst es einfach so stehen, lasst den Figuren ihre Ruhe. Aber die Kreativität, die in diese Serie geflossen ist. sehr gerne sehr viel mehr davon. 


Die Statistik: 

Satz der Woche: Die einzigst funktionierende Ménage à trois
 ist die Redaktion der Literaturzeitschrift 
Frage der Woche: Ist schon wieder Einheit? (© Bambo Krause auf Twitter) 
Rätsel der Woche: Was bastelt man eigentlich aus Himmel, Arsch und
Zwirn? (©Ethniesoph auf Twitter) 
Wiederholung der Woche: "Habt ihr Säcke vor den Türen?" "Ist dein Vater Glaser?"
Fragen, die jede Generation neu für sich beantworten muss. ( ©Armarius auf Twitter)
Erkenntnis der Woche: Letztendlich ist die Kernaussage der Bibel auch nur "Wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator." (©Tinosoph auf Twitter)
Guter Rat der Woche: Ich habe mir fest vorgenommen, mich nicht unter 
meinem Niveau zu ärgern. (©Hellmuth Karasek)
Cookie der Woche. Wenn dieser Traumfänger echt was nutzen würde, 
dann hinge er mittlerweile in einer viel schöneren Wohnung.

Allen ein schickes Wochenende
Probiert keine Ménage à trois, die ich nicht auch probieren würde. 

Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. 
Links auf Nachfrage