Donnerstag, 4. August 2016

T.G.i.T. - kurz vor Sommerloch

Tach auch Liebeleins. Wie es scheint, wird et allmählich zur Gewohnheit. Keine Zeit für bloggen am Freitag. Das TGiF so kurz wie knapp und heute zu allem Überfluss auch ein T.G.i.T. Begrüßt mit mir freudig das so sehr ersehnte Sommerloch.

Seht es mir nach. Der zur Zeit so viel aushäusig weilende Gatte hat ein langes Wochenende und da kann und will ich mich einfach nicht den ganzen Morgen an den PC hängen, so gern ich das auch sonst tue. Schon gar nicht, wenn die Alternative am Pommesäquator liegt. Holland-Sushi, een beetje shoppen und ganz viel lecker fietsen bietet. Sofern der Ruhebewahrer den Ständer standfest kriegt. Nicht, was Ihr jetzt denkt. Irgendwas stimmt mit Beiki nicht.... bzw. mit dem Fahrradständer. Ich tippe mal auf I don't believe in anything but Tape.

Der Ghostbuster wird es zu schätzen wissen und das Ende einer wirklich anstrengenden Woche feiern. Wenn man sich den Klausurenplan des Sommersemesters so anschaut, muss man ja sagen, dass das schlechte Wetter echt sein Gutes hat. Also für die Studenten. Man stelle sich vor, er hätte neben dem ganzen Büffeln auch noch Garten-Gießdienst gehabt. Für die, die in unserer offiziell fahrradfreundlichen Stadt (bester Gag seit langem, fragt mal den Ampelschaltungsverantwortlichen - an jeder Kreuzung kommen drei Autofahrer-Grün auf ein einziges kurzes Fahrradfahrer-Grün.) jedenfalls, also für die, die seit neuestem auf zwei Rädern zur Arbeit juckeln, ist das Wetter eher so semi. Um es bemüht positiv zu sagen: Ein billigeres Skipper-Eingewöhnungstraining kann man nirgends buchen.    

Derweil war ja die Woche Neustart und ich gebe zu, auch an Altbekanntes muss man sich erst wieder nähern und dass man, um eine Geräuschkulisse effektiv ausblenden zu können, sich erst einmal an diese gewöhnen muss. Ich arbeite dran. Tjanun, Chat happens, wie der Ruhebewahrer sagen würde. Sollte ich mich übrigens jemals unter die Ratgeber-Autoren mischen wollen - einen Arbeitstitel hätte ich schon: Der Captain und die Untiefen der Autokorrektur. #ausgründen . Soviel Spaß für so kleines Geld.

War sonst noch was? Nicht so wirklich. Wir lernten, dass ein Sommerhaus in Portugal nicht dasselbe ist wie ein Idiotengehege in Murwillumbah, aber trotzdem schön, die zwitschernde Lästerrunde mal wieder zusammen gehabt zu haben. Ich lernte, dass man Sachen, die man für's Leben und nicht für die Schule gelernt hat, tatsächlich nicht verlernt. Selbst Optionsrechte konnte ich buchhalterisch noch abschreiben. Sogar degressiv.  Also theoretisch. Als Hilfsdozentin für den Jahresabschluss-geprüften Ghostbuster. Ha. Einmal Schulterklopfen bitte. Aber nicht so, dass die Krone runterfällt. Und - allmählich wird es Zeit. Es wächst sich aus: Sehnsucht ist hier mittlerweile tatsächlich fast ein Notfall. Es wird Zeit. Für friese meren und mehr. Immerhin hat die Wimpelbestellung bei der von mir so hochgeschätzten Marrekrite 1 a geklappt und so wird der Ruhebewahrer derzeit daheim schon mal mit einer großen Portion Vorfreude empfangen


Aber es gibt nicht nur Vorschau, auch einen Nachtrag habe ich noch. Unser Engelchen hatte ja Geburtstag und auch da ging es aufs/ bzw. für rasende Reporterinnen ans Wasser. E voila dies ist der Link zur Geburtstags-Lippetour der one and only Assigen. Und damit zur

Statistik 

Beobachtung der Woche. Wenn ich die Namen von Liebespaaren in Bäume geritzt sehe, 
denke ich: Wow, erstaunlich wieviel Leute ein Messer 
zum ersten Date mitbringen (©Alpenheinrich auf Twitter) 
Notruf der Woche: Als Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel würde ich 
mit Steinen nicht das Wort "Hilfe" in den Strand legen, 
sondern "POKESTOP" (©Grantscheam auf Twitter) 
Animation der Woche: Es gab auch heute wieder ganz viele Themen, zu denen 
ich hier nichts geschrieben habe. Und Sie können das auch. (©MannvomBalkon auf Twitter) 
Cookie der Woche: Das ist wohl das falsche Jahr, um 
mit dem Klebstoffschnüffeln aufzuhören 
Augenblick der Woche: In einem gedankenlosen Moment war ich all meine Gedanken los.
 Das war echt schön. (©Evje van de Paskamer) 
Beschwerde der Woche: Wieso ist denn der Wein schon leer? - Die Flasche hat ein Loch.
 - Wo denn? - Na oben! (©GingGong der Hofnarr) 
Vokabeltraining der Woche: Sommer ist das indianische Wort
für "viele Tage mit Regen" (©Trixelinchen) 
Vorschau der Woche: Morgen beginnen die olympischen Spiele und ich kann meine 
Begeisterung kaum in Worte fassen. Oh! Ein Fussel! (©Zwiebelzwist auf Twitter) 
Stoßseufzer der Woche: In meinem Alter bin ich ja schon froh,
wenn Nachts die Zahnfee nicht da war. ( ©MeinolfsSchwester auf Twitter) 
Information der Woche: Bei jedem elektronischen Gerät, das meine Eltern kaufen, 
steht in der Bedienungsanleitung offensichtlich 
"Egal, rufen Sie Ihre Tochter an" (©Regendelfin auf Twitter) 
Plan der Woche: Es ist so schön, wenn die Leute zum Einkaufen viel Zeit mitbringen. 
Wenn ich mal Rentner bin, mache ich das ganz genauso! (©derSpieler7 auf Twitter)  

Allen ein schickes Wochenende. 
Ritzt keine Namen in Bäume, die ich nicht auch reinritzen würde. 

Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage





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