Where you lead I will follow....
Hach. Ach. Die Gilmore Girls. Lorelai und Lorelai, genannt Rory. Kennt sie eigentlich jemand nicht? Gibt es jemanden, der diese Serie nicht liebt? Lorelai, die Mutter mit dem sexiesten Hüftschwung ever, der je in einem Serienvorspann zu sehen war. Rory, die kongeniale Tochter, nicht minder schlagferitg als die Mutter, die sich von der Bücherwürmin zur selbstbewussten Studentin entwickelt - der Zuschauer immer dabei. Die spritzigen Dialoge, so schnell, so rasant, so voller Anspielungen an die komplette Entwicklung und Geschichte der Popkultur. Luke, ein Mann wie ein Baum, immer als Retter in der Not zur Stelle und seine on-off-Beziehung zu Lorelai.
Die liebenswerte Lauren Graham, die zwar auch in anderen Serienrollen gefällt, aber nie so hinreißend wie als Lorelai, Melissa mcCarthy die mit ihrer Rolle als Köchin Sookie eine internationale Karriere als Hollywood Star startete, einfach alle bis in die kleinste Nebenrolle mitreißenden lustvoll aufspielenden Darsteller
Neullich überkam es mich und ich schaute mir zu später Stunde nach soo langer Zeit noch einmal die aller, allererste Folge an und fand es absolut großartig, die Anfänge nochmal zu sehen. Es war total spannend, sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wie alles begann, wie sorgsam die Serie ihre Figuren einführte und wie man die beiden Lorelais einfach vom ersten Moment an lieben musste. Gilmore Girls waren zu ihrer Zeit bei uns eine Familienserie im besten Sinne, wir alle haben sie gerne geguckt. Zur Familienlegende wird wohl auch immer das Gilmore Girls Buffet gehören, um das wir uns versammelten, um gemeinsam die letzte Folge zu schauen.
Aber halt - es war gar nicht die letzte Folge. Getrommelt und gepfiffen. Netflix hat vier neue Folgen a 90 Minuten drehen lassen, im Spätherbst sollen sie wohl zu sehen sein. Untertitel ist a year in a life und jede Folge ist einer Jahreszeit gewidmet. Gilmore-Girls-Schöpferin Amy Sherman-Palladino, die bei der siebten Staffel aufgrund mir nicht näher bekannter Differenzen nicht mehr dabei, war, soll das Ende bekommen, das sie immer wollte. Sie habe immer den letzten Satz der Serie im Sinn gehabt und nun hat ihr Netflix die Gelegenheit gegeben, die Serie in ihrem Sinne abzuschliessen. Aus dem Cast hört man, es sei sein folgerichtiger Satz, der einzig wahre, der einzig logische. Ich bin sehr, sehr gespannt. Und freue mich riesig.
Vorerst hat Netflix die bisherigen sieben Staffel in sein Portfolio aufgenommen - wir haben eh alle auf DVD, aber auch wenn über die Gilmore Girls Staffel 1-7 fast alles schon geschrieben wurde - das nehme ich einfach zum Anlass, diese wunderbare, herzerwärmende Serie noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und den wenigen, die sie noch nicht gesehen haben, an Herz zu legen.
Fazit. Muss man gesehen haben. Alles andere ist eine Bildungslücke. E basta.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.