Samstag, 28. Juli 2012

T.G.i.F. - Gedanken zur Sendepause





Zugegeben - der Stoßseufzer kommt heute aus womöglich noch tieferer Tiefe als sonst. Dennoch - auch ohne das berühmte #ausGründen ist es an der Zeit, mir mein jährliches Sommerpausenloch zu buddeln. Für einen längeren Moment iss  feddich mit Schönschreiben am Freitach. 
Zum Auftakt der kreativen Pause hatte ich ein theobromines Frühstück vis-a-vis der alten, so viele Erinnerungen bergenden Wirkungsstätte. Es wurde geschlemmt und vor allen Dingen gehühnert. Über Altes und Neues, über Wichtiges und Unwichtiges. Ganz ohne Brustbild diesmal, aber mit einigen Denkanstössen. Unter anderem zum Thema, was wohl einige derzeit umtreibt. 
Blog  - wohin führt diese Reise?

Ich habe eine virtuelle Heimstatt, der ich mich  verbunden fühle. Spielte sie doch schon einige Male auf sehr erstaunliche und schöne Weise Schicksal, schenkte sie mir doch so manche Freundschaft, die ich wertvoll hüte. Auf der anderen Seite stört  so manches Niveaulimbo dort gewaltig.  Empfinde ich doch die durch so manche achtlos abgegebene oder noch schlimmer rein egozentrisch auf den eigenen Kosmos bezogene Kommentare zunehmend als Mißachtung für die viele Arbeit, die ich mir mache, das Herzblut, welches ich dafür gab.  Meine Posts sind immer hausgemacht, alles hundertprozentig selbst erlebt und beschrieben. So viele gibt es unter uns nicht, die das guten Gewissens und mit Stolz von sich behaupten können. 

Davon ab, frage ich mich, wie weit bringt mich das? Und möchte ich überhaupt so weit, wie mich ein zögernd eingeschlagener Weg bringen könnte?  Auch über diese im Raum stehende Frage werde ich im Sommerpausenloch nachdenken. Wir lesen uns ! Auf jeden Fall zum Monatsrückblick in den Revierpassagen. Ehrensache ist Ehrensache. 
Somit heute nur eine klitzekleine Statistik mit
nur einem Satz  der Woche:
TGIF hat Sendepause ! 
Allen eine schicke Zeit.
Tut nichts, was ich nicht auch tun würde.

Sonntag, 15. Juli 2012

Zwei Tage New York

gleich zwei Stunden großer, vergnüglicher Kinospaß.
Da der Sommer anscheinend eh nur noch in Filmen stattfindet - eine gute Zeit, mal wieder ins Kino zu gehen.
Mein Tipp: ZWEI TAGE NEW YORK von und mit der formidablen Julie Delpy.

Meine ausgesprochen positive Kritik dazu in den Revierpassagen.

Freitag, 13. Juli 2012

T.G.i.F. - vorbeigerauscht

Einfach so an mir vorbeigerauscht - der Morgen genauso wie überhaupt die ganze 
letzte Woche. Seien wir ehrlich - auch wenn es noch so wild und schön war - so ein Wochenende mit ohne Schlaf und dann direkt wieder inne Bronx, das geht nicht spurlos an einem vorbei. Man ist ja schliesslich nicht mehr die Jüngste. Im Verbund ja sogar berauschende 175 Jahre alt mittlerweile. 

Um jedes Malocher-Klischee zur erfüllen, war ich denn auch Montag in aller Herrgottsfrühe wieder anne Schüppe, noch dazu unter ferienbedingt erschwerten Bedingungen. Wenn es auch nicht meine erfolgreichste Woche war, ich hab zumindest nichts angestellt. Nicht einmal der Versuch der Woche fiel in meinen Verantwortungsbereich....Ich zitiere die wildschöne Freundin: Einen Plan zu haben wäre hilfreich gewesen. 

Das muss für diese Woche einfach reichen. Was übrigens dieses Jahr auch durchaus eigentlich ein separater Grund für einen Vollrausch gewesen wäre, waren die Zeugnisse der Jugend. We were amused. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wen unser Französisch-Genie bestochen hat. Die allerletzte Französisch-Note seines Lebens war sage und schreibe die 3! C'est magnifique, n'est ce pas? 

Unzureichend allerdings meine allgemeine Informationslage. Über alles, was börsen- und wirtschaftstechnisch so geschehen ist, bin ich halbwegs informiert, ansonsten klärt mich mal auf: Was hab ich denn alles so verpasst, während ich mit zugegebenermaßen befriedigenden Aufarbeiten der rauschensten Party des Jahres beschäftigt war? Es wird übrigens noch ein Filigrantechniker gesucht, der mir puzzelnd zur Seite steht. (s. Wunschbild der Woche) Gegen angemessen berauschende Erfolgsbeteiligung, versteht sich. Somit versteht sich auch, dass ich für meinen Teil nicht mehr viel zu sagen habe, außer natürlich für Euch 

die Statistik :

Satz der Woche: Jeder findet seinen eigenen Weg, sein Glaubensbekenntnis 
abzulegen. ( ©Einhard am Morgen danach)
Beobachtung der Woche: Ihr habt aber doch ganz schön viel Grün hier. (©Spieler7, 
der "andere" Erfurter" sowie jeder zweite Held in einem Goosen-Roman) 
Entzücken der Woche: Da hat der doch glatt nen echten Goosen rausgehauen! (©der taxifahrende Endlich-18 über die Beobachtung der Woche ) 
Stoßseufzer der Woche: Datt iss vielleicht ein Wetter. Da kannse 
locker zwei von machen. 
Cookie der Woche: Unter meiner Kommode liegt entweder eine unnatürlich schwere und dichte Wollmaus, oder ein sehr großes Higgs-Teilchen
Wunschvorstellung der Woche: Wenn ich ein Vogel wäre, wüßte ich genau wen,
ich als Erstes anscheißen würde.
Erkenntnis der Woche: Innen Pott kommen iss wie heimkommen.
(©schon wieder Einhard) 
Bitte der Woche: Kannst Du mich mal umarmen? 
Beruhigung der Woche: Alles gut. Du riechst prima. (©Wildschön, per ordre de mufti) 
Belehrung der Woche: Klugheit ist die Kunst zu erkennen, was man übersehen muss. 
Ansage der Woche: Ich bin kein Klugscheisser, ich weiß es wirklich besser.(könnte von Micha sein, isses aber nicht. ©der Endlich18 ) 
Wunschbild der Woche
wer wird Halb-Millionär ?


Allen ein schickes Wochenende. 
Schlaft keinen Rausch aus, den ich nicht auch ausschlafen würde.

Mittwoch, 11. Juli 2012

175mal DANKE



Ruhrpottmädchen/ RuhrpottJunge

die 4 Jubilare
zufrieden
Danke sagen ( nicht nur) der Ruhrpottjunge und das Ruhrpottmädchen.Wir danken:
für die vielen Glückwünsche,
liebevolle Zeilen,
wunderbare Geschenke
und natürlich auch die vielen, nicht gelungenen  Anrufversuche.
( Aber da bitten wir um Verständnis. Eine 175 Jahr Feier für bald ebenso viele Gäste organisiert  sich nicht aus dem Lameng. Hätte ich an dem Tag alle Anrufe entgegengenommen, hätten wir mit Sicherheit keine so großartige Feier gehabt. Und das kann ja niemand wollen )
Happy BirthdayMilde Gaben
Vor allem aber sagen wir DANKE all denen, die diesen Abend mit uns zu einem unvergesslichen Abend haben werden lassen:
Unseren gut gelaunten Gästen, die Spaß und Lust hatten, einfach  -weil et ein Samstach war - die wildeste Party des Jahres mit uns zu feiern.
Mäusemilch
Wir danken unserem alle Erwarungen übertreffenden DJ, auch wenn es zum erwarteten Tanz mit der dunklen Rose nicht gekommen ist.
PaaaaaaardyMutter und Sohn blaue Stundeein Gutteil der Gäste Blondinenalarm die Welle rollt
Wir danken der mehr als eifrig helfenden Jugend aus der Whisteria Lane, die unsere geglückte Erziehung eindrucksvoll demonstrierte.
die grüne Gefahr Die fleissigen Jungs
Wir danken allen, die Leckeres und noch mehr Leckeres zum Buffet
und in den Hausflur stellten.
Das große Buffet Die fast geschlagene Schlacht
Wir danken allen Weitgereisten, dies selbst  eine nächtliche
Tour de Bronx nicht scheuten.
Ob blond ob braun begnadete Schnüfflerinnen
Ich danke der weltbesten schnüffelnden Wildschönen für
hre tatkräftigen Umarmungen und ihren selbstlosen Einsatz.
Wir danken allen, die an diesem Abend so eifrig fotografierten und
uns so schnell ihre Kunstwerke zur Verfügung stellten.
Pause für den Fotografen Der Drachentod
Wir danken allen für ihre an diesem Abend überschäumende Lebensfreude.
Was mich besonders gefreut hat:
Es gab in den letzten Tagen viele Einträge zu dieser formidablen Feier. Seit langem bin ich gerne die Chronistin der Bloggertreffen und Feiern. Umso schöner für mich, diesmal bei Euch lesen und feststellen zu dürfen: Alle zusammen habt Ihr alles. Es ist vollständig. Selbst mir fällt nichts mehr ein, was zu erwähnen wäre.
Es bloggten für mich:
das weltbeste Engelchen, deren Rückblick den Link zu einer umfassenden Fotosammlung des Abends enthält und einen Einblick in unsere wilden Aktivitäten bietet.
die weltbeste Wildschöne, die nicht nur mich an diesem Abend begeisterte
der Mann mit der weitesten Anreise, Spieler7 und unsere karibische Perle.
der Mann, der den Hausflur fütterte
die Frau, die die Verantwortung für die animierte Mäusemilch trägt
meine BBH, die denkwürdigen Ausspruch tat: Das Gute an Brustbildern ist, dass man einfach immer gut aussieht, egal, welche doofe Fleppe man zieht sowie
meine wunderbare MantraFreundin, die an diesem Abend genau wie ich keinen Grund hatte, aufzupassen, sondern sich einfach nur erfreute.
Fazit des Wochenendes: Jeder findet seinen eigenen Weg, sein Glaubensbekenntnis abzulegen. ( ©Einhard am Morgen danach)
Für alle, die noch keinen Einblick hatten in die wunderbaren Fotos des Herrn von der Schauzeit, habe ich einige Highlights in den Blog hochgeladen. Ihr findet sie im Album 175JahrFeier.
(©der Fotos Schauzeit, AngelXofXBlood, Spieler7, Wildschön.GIF ©Schauzeit)

Sonntag, 1. Juli 2012

Öffentliches aus dem Juni-Mond

Wider Erwarten ist kein grotesk geschminktes Kind aus dem Gebüsch gesprungen, um "durch den Monsun" zu krähen. Dennoch war der Juni keine wirklich runde Sache.

Den Rückblick auf dem Ruhrpott sein Juni wie immer in den Revierpassagen.

Was ich sonst noch so publik machte:

Mit sehr gemischten Gefühlen beim Abschlusskonzert der Ruhrfestspiele in Recklinghausen:Iist bei BAP wirklich alles halv su wild: Noh all denne Johre 

Während Fußball-Deutschland die Daumen drückte, lernte ich so einiges vom St.Pauli Theater Hamburg: Tod eines Handlungsreisenden in Recklinghausen

Ohne Wenn und Aber hingerissen war ich vom Ballettabend der Ruhrfestspiele. Das Boris Eifman Ballett St. Petersburg zeigte in Recklinghausen eine absolut hinreißende Inszenierung des Balletts Onegin

Da wir im Juni ausgiebig damit beschäftigt waren,den 60sten unseres Herausgebers zu feiern, gab es in der Literaturzeitschrift nur wenig.

Ein trauriger Blick auf Saids  Landschaften einer fernen Mutter.
Ein kritischer Blick auf  Nachricht von Dir, Guillaume Musso 
Ein skeptischer Blick auf Agnes von Peter Stamm.