Freitag, 19. Juni 2015

TGiF - höchst niveauvoll

Tach auch Liebeleins. This is the day before Abiball und dann ciao mit V. So komisch es ist, kein Schulkind mehr zu haben, so großzügig fallen doch die Kreuzzeichen aus, die ich dafür schlage, dass ich das Gewürge mit dieser Schule abschließen kann. Vorsorglich gab es diese Woche schon eine Damenrunde. um uns auf den Stand der Klatsch-undTratsch-Dinge zu bringen, so dass wir uns morgen nur wissend angucken müssen. Ich werde berichten.
Doch zunächst der Bericht der Woche, dies ist hier schließlich ein Rückblick und kein Vorguck. Party hatten wir. Bei Familie Drachentöter. Eine Party, bei der es alles gab. Wirklich alles - nur kein Niveau. Das wenige, das öffentlich blogbar ist, könnt Ihr hier nachlesen. Ich trage #ausGründen nur den Satz der Woche nach. Besser iss.
Ansonsten war die Woche doch in der Tat -man glaubt es kaum - ruhig. Zeit zum Erholen von niveaulosem Tun durch gut-gewissenhafte Ablenkung mittels der Jonglagen des Regenbogens. Als wir ja eine wahrlich royale Inflation gehabt hätten. Wie der royal watch blog von Hofberichterstatterin Brockmann treffend zusammenfasste: Können die sich nicht mal absprechen? Was erlauben Königs? Erst Super-Trooper auf der bald isolierten Insel, dann die poppige Hochzeit im Pippi-Langsstrumpf-Land und dann noch neuer Nachschub. Da soll man nachkommen. Aber das trefflich gezwitscherte Ablästern über vor allem royale Klamottage hat wieder übelst Spaß gemacht.
Vor allem, weil es harmloses Lästern war. Weit übler stieß mir da das öffentliche Gelästere über das arme Mädel auf, die sich schon nach der 50 Euro Frage mit ohne alles bei WWM verabschieden musste. Wobei - irgendwie auch beruhigend, dass all die Schreiberling der entsprechenden Gazetten anscheinend noch nie was gnadenlos verkackt haben. Und Ich-bin-das-Maß-aller-Dinge-Günni hatte die perfekte Ablenkung von seinem eigenen Tohuwabohu. Hat er wohl gebraucht, sonst hätte er wie sonst auch imemr vielleicht mal nen Tacken geholfen. Wahrscheinlich hatten wir auf der Party dann doch mehr Niveau, denn geholfen hätten wir ja schließlich. Ähem. Hüstel.
Dann schon wesentlich mehr Respekt für den Daniel Düsentrieb des Privatfernsehens. DIE Medien-Nachricht der Woche, der #Raabschied. Und so vollkommen überraschend. Doch schon 17 Jahre, nachdem er angekündigt hat, mit 50 kein Fernsehen mehr machen zu wollen, hört er auf. Konsequenz kann er, das muss man ihm lassen. Keiner, der soviel Mut zum Risiko hatte und soviele krude Ideen. Auch wenn ich mit vielen Formaten nichts anfangen konnte, bewundert hab ich ihn immer für seine Chuzpe. Und wem guck ich denn demnächst zu, wie er vor Ehrgeiz brennend plötzlich für 5 entscheidende Minuten Dinge kann, von denen er vorgestern noch nicht einmal gehört hatte. Herr Student - übernehmen Sie. Bleibt nur noch die Frage, wer jetzt das Sorgerecht für Elton und Joey Kelly kriegt. Was Ihr kriegt, ist für den Moment Eure wie immer herausragend gute
Statistik
Satz der Woche: Schnipp, schnapp Schniepel ab. (©die Mädelsrunde des käuflichen Engelchens)
Aufforderung der Woche: Folgen Sie einfach dem weißen Kaninchen.
Das weiß Bescheid. (©Gehirnkram auf Twitter)
Entschuldigung der Woche: Niveau sieht nur von unten
betrachtet aus wie Arroganz. (©KlausKinski)
Prophezeiung der Woche: Freundin bedankt sich per WA für die Katze, die ich ihr von
Mallorca geschickt habe. Die Autokorrektur wird noch Kriege entfachen. (©aqua666 auf Twitter)
Prognose der Woche: Donald Trump will republikanischer US-Präsidentschaftskandidat werden.
Sein Schattenkabinett: Hugh Hefner, Dagobert Duck und Willy Wonka. (©MonikaMarja auf Twitter
Erklärung der Woche: Wissen Sie, wie wir harten Säufer Silvester nennen? -
die lange Nacht der Amateure! (©Harry Rowohlt, +15.05.15, R.i.P.)
Stoßseufzer der Woche: Manche Menschen ähneln Fragen,
auf die es keine Antworten gibt. (©PaulFauser auf Twitter)
Erkenntnis der Woche: Tetris hat uns gelehrt, dass wir irgendwann verschwinden, wenn wir versuchen irgendwo reinzupassen. (©Klabustaministra auf Twitter)
Cookie der Woche: Pro Tipp: immer eine Laufhose tragen. Dann kann man sich jederzeit besoffen an eine Wand lehnen, und es wie Dehnungsübungen aussehen lassen.
Allen ein schickes Wochenende.
Tanzt auf keinem Ball, auf dem ich nicht auch tanzen würde.
Wer Tippfehler entdeckt, kann sie behalten. 
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