Sonntag, 15. Juni 2014

Die Kolumbiniade der anderen - Kletterwald Haltern am See

Die Planung stand schon lange, das Datum auch. Die Assigen wollten klettern. Ausgesucht war der Kletterpark am schönen Halterner Stausee, doch die bange Frage war: Was hat das Unwetter dort angerichtet? Die erstaunliche Antwort: Nichts. Nada, null, niente. Haltern am See ist anscheinend komplett verschont geblieben. Der Kletterpark war uneingeschränkt geöffnet, die Wälder rund um den See ohne Einschränkungen freigegeben. Der Sturm hat anscheinend echt "nur" eine partielle Schneise der Verwüstung geschlagen. Kleiner Blick auf den Stausee:
Kanal bei Haltern Halterner Stausee Klettermäxin
von Blickpunkt aus genau gegenüber ist irgendwo in den Wäldern der Kletterpark versteckt, der mit einer Menge kreativer und sorgfältiger Kletterüberraschungen aufwartet, die den anderen alles abverlangte. Richtig. Den anderen. Denn es war nicht meine Kolumbiniade, ich habe mich ganz gepflegt da mal ausgeklinkt und habe währenddessen eine wunderbare Fahrradtour rund um Kanal und Stauseen gemacht, während die anderen den Klettermaxe auf der Tonne machten.
Ich hatte das vor Jahren schon mal gemacht, es für spannend aber nicht wiederholungsfähig erachtet. Denn zugegebenermaßen fehlen mir dafür sowohl Kondition als auch Muskeln. In Erinnerung geblieben sind mir davon hauptsächlich heftige Rückenschmerzen und das wiegt den Spaß nicht auf. Der Gatte war schon öfter klettern, mit den Jungs halt und in verschiedenen Kletterparks. So war es ihm natürlich ein inneres Blumenpflücken, den Partner für unser Engelchen beim dramatischen Partner-Parcours zu machen. Den Abend ließen wir im Haus am See bei Steaks und Burgern und natürlich Cocktails ausklingen. Den ausführlichen Bericht der Beteiligten findet Ihr deshalb nicht hier, sondern beim Engelchen, die die mutigste Klettermäxin ever gab.