Nee, Kinners. Watt iss der Mai doch für'n wonnigen Monat. All die feinen Feiertage. So lass wa uns datt gefallen. Montags und Dienstags arbeiten, den Rest der Woche frei - charmanter Rhythmus. Könnt ich mich dran gewöhnen. Kam mir diese Woche auch ganz gut. Ist nämlich mal wieder eine dieser Wochen, wo Besuch aus aller Ruhrpott-Städte die Whisteria Lane beehrt. Wenn der Endlich18 den Kochlöffel nicht in Panik im Briefkasten versenkt hätte, würde ich selbigen gar nicht mehr beiseite legen. Falls Ihr Euch über dies eigenwillige Gebaren wundert: Der Noch-18-aber-endlich-bald-19-und-somit-keinen-Führerschein-auf-Probe-mehr erspähte in den Untiefen des Kastens einen Brief mit dem klaren Absender Stadt RE und der Briefkastenschlüssel war nicht aufzufinden. Der war mit Muttern auf Arbeit. Panik, Herzattacke, sollte man unwissentlich irgendwo geblitzt worden sein und die Probezeit auf Kippe stehen? Da porkelt man doch lieber mit dem Kochlöffel solange im Briefkasten rum, bis es schiefgeht und selbiger dort zur Ruhepause kommt. Es war dann im übrigen einer der im Wochentakt anlandenden Briefe vom Kinderjugendparlament, aber nun. Hätte ja mal sein können.
Kein Wunder, dass ich mich bei all den latenten Erregungszuständen im Palais gestern vergriff und den Salat mit Schoki-Sahne-Likör statt mit Balsamico anmachte. Die Flaschen sahen aber auch zum Verwechseln ähnlich aus, müssta ma ganz in echt zugeben. Schmeckte übrigens gut, aber liebste Theo - keine Angst, es war nur ein ganz klein bißchen. Ist noch genug zum Genießen übrig :)
Im Genießen sind wir ja gerade geübt. Ich erzählte bereits ergiebig. Von Zonne, Zee, Koffertjes en Poffertjes. Trotzdem muss ich noch einmal betonen, wie unendlich schön die Nordzee und welch ein Glück es ist, dort innerhalb weniger Stunden sein zu können. Innerhalb recht kurzer Zeit ( der FLuch der 2 1/2 scheint aufgehoben) brachten wir auch den Krankenhaus-OP-Vorbereitungstermine-Marathon des Kniefall 2.0. hinter uns, incl. erneutem Besuch beim nettesten Narkosearzt ever, der uns diesmal abenteuerliche Theorien zum Fall Michael jackson feilbot. Pfingstdienstag ist es dann soweit, kurz nach dem Endlich-19-Tag bekommt datt Kind ein neuet Kreuzbändken zum Geburtstag. Man versprach, auch en Scheifken drumzuwickeln. Merke: die nächsten beiden Dienstage sind Eure Daumen reserviert. Kommenden Dienstag zum hoffentlich letzten Male in der Abi13-unsere-Daumen-waren-dabei-Challenge, darauf den Dienstag für die OP am offenen Knie. In der Blog-SMS dieser Tage hatte ich mich nämlich vertan. Nicht Mittwoch, Dienstag also.
Ich geb et zu: Ich vertue mich ganz schön oft im Moment. Bin mir nicht sicher, ob das noch unter geduldete Überspanntheit fällt. Partielle Amnesie nimmt eh zu, die Salatsoße, die falschen Terminvorgaben und dann noch die wieder aufgeflackerte latente Rechts-Links-Schwäche. Wobei ich da tatsächlich glaube, letzere ist medial beeinflusst, denn bitte - links ist doch schon lange nicht mehr links, das grüne links vor allem. Nebem Dozenten für den Schnellkurs Sozialdemokratie für Reiche seh ich da nur noch Blockwartexistenzen, Benimm-Apostel und radikale Ökorassisten im Gutmenschengewand. Sagt der bald-endlich-19 schon lange. Moderner Ablaßhandel, sonst nichts.
Ein Wort muß ich noch verlieren zu den Akkreditierungen im NSU Prozeß, sonst ersticke ich daran. Nicht zu dem unsäglichen Griff ins Klo die Lostrommel, da haben sich schon Berufenere ergiebigst echauffiert. Sondern zu der mächtig erhöhten Hämebereitschaft, die sich da kübelweise über die Zeitschrift Brigitte ergoß. Was war denn das bitte? Angefangen mit dieser unfassbar dumm kichernden Pute von Gerichtssprecherin über die Zeugen Springers bis hin zu den vereinigten Intellektuellen-Zeitschriften-Simultationen. Warum bitte, sollte sich die Brigitte nicht um einen Platz bei diesem Prozeß bemühen dürfen? Hat irgend einer aus der versammelten Arrogantia jemals eine Brigitte in der Hand gehabt? Das ist kein Blatt, welches nur die 3 K hochhält, sondern deren Merkmal neben natürlich auch Mode gute Kulturtipps sind und vor allem gut recherchierter auserzählte Reportagen. Ich lese bestimmt interessierter eine Reportage der Brigitte über diesen Prozeß als eine von oberbayerischen irgendwas Kurier. Wäre wirklich schön, wenn es manche Meinungen auch mal mit Ahnung gäbe. Viel Ahnung von nichts und doch von allet wie immer in der
Im Genießen sind wir ja gerade geübt. Ich erzählte bereits ergiebig. Von Zonne, Zee, Koffertjes en Poffertjes. Trotzdem muss ich noch einmal betonen, wie unendlich schön die Nordzee und welch ein Glück es ist, dort innerhalb weniger Stunden sein zu können. Innerhalb recht kurzer Zeit ( der FLuch der 2 1/2 scheint aufgehoben) brachten wir auch den Krankenhaus-OP-Vorbereitungstermine-Marathon des Kniefall 2.0. hinter uns, incl. erneutem Besuch beim nettesten Narkosearzt ever, der uns diesmal abenteuerliche Theorien zum Fall Michael jackson feilbot. Pfingstdienstag ist es dann soweit, kurz nach dem Endlich-19-Tag bekommt datt Kind ein neuet Kreuzbändken zum Geburtstag. Man versprach, auch en Scheifken drumzuwickeln. Merke: die nächsten beiden Dienstage sind Eure Daumen reserviert. Kommenden Dienstag zum hoffentlich letzten Male in der Abi13-unsere-Daumen-waren-dabei-Challenge, darauf den Dienstag für die OP am offenen Knie. In der Blog-SMS dieser Tage hatte ich mich nämlich vertan. Nicht Mittwoch, Dienstag also.
Ich geb et zu: Ich vertue mich ganz schön oft im Moment. Bin mir nicht sicher, ob das noch unter geduldete Überspanntheit fällt. Partielle Amnesie nimmt eh zu, die Salatsoße, die falschen Terminvorgaben und dann noch die wieder aufgeflackerte latente Rechts-Links-Schwäche. Wobei ich da tatsächlich glaube, letzere ist medial beeinflusst, denn bitte - links ist doch schon lange nicht mehr links, das grüne links vor allem. Nebem Dozenten für den Schnellkurs Sozialdemokratie für Reiche seh ich da nur noch Blockwartexistenzen, Benimm-Apostel und radikale Ökorassisten im Gutmenschengewand. Sagt der bald-endlich-19 schon lange. Moderner Ablaßhandel, sonst nichts.
Ein Wort muß ich noch verlieren zu den Akkreditierungen im NSU Prozeß, sonst ersticke ich daran. Nicht zu dem unsäglichen Griff ins Klo die Lostrommel, da haben sich schon Berufenere ergiebigst echauffiert. Sondern zu der mächtig erhöhten Hämebereitschaft, die sich da kübelweise über die Zeitschrift Brigitte ergoß. Was war denn das bitte? Angefangen mit dieser unfassbar dumm kichernden Pute von Gerichtssprecherin über die Zeugen Springers bis hin zu den vereinigten Intellektuellen-Zeitschriften-Simultationen. Warum bitte, sollte sich die Brigitte nicht um einen Platz bei diesem Prozeß bemühen dürfen? Hat irgend einer aus der versammelten Arrogantia jemals eine Brigitte in der Hand gehabt? Das ist kein Blatt, welches nur die 3 K hochhält, sondern deren Merkmal neben natürlich auch Mode gute Kulturtipps sind und vor allem gut recherchierter auserzählte Reportagen. Ich lese bestimmt interessierter eine Reportage der Brigitte über diesen Prozeß als eine von oberbayerischen irgendwas Kurier. Wäre wirklich schön, wenn es manche Meinungen auch mal mit Ahnung gäbe. Viel Ahnung von nichts und doch von allet wie immer in der
Statistik:
Satz der Woche: das ist nicht mein IMMER, das ist ein anderes IMMER.
Frage der Woche: Wohin kämen wir denn, wenn alle nur fragen würden "wohin kämen wir denn", und keiner ginge, um nachzusehen, wohin wir kämen, wenn wir endlich gehen würden.
Bedauern der Woche: Nachlässigkeit macht einsam.
Warnung der Woche: Sell in may and go away. (alte Börsianer-Weisheit)
Wegweiser der Woche: Wenn man nur lange genug nach links geht,
kommt man irgendwann rechts wieder raus.
Stoßseufzer der Woche: Rechts und Links werden völlig überbewertet, schon weil sie ihren Standpunkt recht beliebig austauschen, sobald sich die Blickrichtung ändert. (©Einhard)
Unerfüllter Wunsch der Woche: Einmal Propofol to go bitte.
Zusammenfassung der Woche: Dit is Holland! Sich auf dem Campingplatz über die anderen Deppen amüsieren (die das umgekehrt vermutlich auch tun), durch Kreisverkehre irren und auf Drempels achten, merkwürdiges Zeugs mit noch merkwürdigeren Soßen futtern und Lenkdrachen im Meer versenken!(©Michaalb)
Rezept der Woche: Luxus flüssig bei Einhard.
Erkenntnis der Woche: Früher lauerten die Monster meiner Kindheit unter dem Bett, die Monster meines Erwachsenen-Daseins im Briefkasten.
Cookie der Woche: Ich habe wahnsinnig viele Talente, aber sie aufzuzählen gehört nicht dazu
Verteidigung der Woche: Ich bin nicht stur, ich bin nur meinungsstabil.
Frage der Woche: Wohin kämen wir denn, wenn alle nur fragen würden "wohin kämen wir denn", und keiner ginge, um nachzusehen, wohin wir kämen, wenn wir endlich gehen würden.
Bedauern der Woche: Nachlässigkeit macht einsam.
Warnung der Woche: Sell in may and go away. (alte Börsianer-Weisheit)
Wegweiser der Woche: Wenn man nur lange genug nach links geht,
kommt man irgendwann rechts wieder raus.
Stoßseufzer der Woche: Rechts und Links werden völlig überbewertet, schon weil sie ihren Standpunkt recht beliebig austauschen, sobald sich die Blickrichtung ändert. (©Einhard)
Unerfüllter Wunsch der Woche: Einmal Propofol to go bitte.
Zusammenfassung der Woche: Dit is Holland! Sich auf dem Campingplatz über die anderen Deppen amüsieren (die das umgekehrt vermutlich auch tun), durch Kreisverkehre irren und auf Drempels achten, merkwürdiges Zeugs mit noch merkwürdigeren Soßen futtern und Lenkdrachen im Meer versenken!(©Michaalb)
Rezept der Woche: Luxus flüssig bei Einhard.
Erkenntnis der Woche: Früher lauerten die Monster meiner Kindheit unter dem Bett, die Monster meines Erwachsenen-Daseins im Briefkasten.
Cookie der Woche: Ich habe wahnsinnig viele Talente, aber sie aufzuzählen gehört nicht dazu
Verteidigung der Woche: Ich bin nicht stur, ich bin nur meinungsstabil.
Allen ein schickes Wochenende.
Verjagt keine Monster, die ich nicht auch verjagen würde.
Verjagt keine Monster, die ich nicht auch verjagen würde.
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