Montag, 24. November 2014

T.G.i.M. - am Tag,

dessen Name eigentlich nicht genannt werden darf. Kein Mimimi heute, ich scheine tatsächlich frei zu haben. Nicht, dass die Bronx mich nicht schmerzlich vermsisen würde, aber wenn das Gleitzeitkonto überquillt, ist Zwangs-Abwesenheit. So will es das bei uns herrschende Ampelgesetz.Die letzten beiden Wochen waren arbeitszeittechnisch aber auch wirklich knackig. Dennoch erbrachten wir mal wieder leger den Beweis: Frauenpower rockt. Wenn et einmal läuft, dann läuft et. Und es lief gut. Erstaunlich gut und sogar erstaunlich entspannt für die Schmalspurbesetzung, die wir aufrecht hielten. Trotzdem: vier lange Dienst-tage hab ich mitgemacht, da sitzt man die anderen "normalen" schon fast auf einer Hinterbacke ab. Und das im dunklen Monat. Denn wenn ich eins hasse, dann isset morgens im Dunkeln aus dem Haus zu müssen und abends im Dunkeln wieder heim. Aber dieses Jahr finde ich es nicht so schlimm wie sonst. Irgendwie hat der November zwanzigvierzehn mehr helle Stunden als sonst. Sogar eine richtig schöne, sonnige Fahrradtour war gestern drin. Kann man nicht meckern.
Nicht meckern konnten wir auch über die Resultate unseres kurzen Ausflugs über den Pommes-Äquator. Also, wenn irgendjemand von Euch vorhatte, in diesem Jahr noch in Holland shoppen zu gehen - lasst es. Iss nix mehr da. Ich hab alles aufgekauft. Alles! Sogar geschenketechnisch sind wir schon recht weit vorne.
Sinterclaas
Ganz weit vorne sind wir auch in einer anderen Entscheidungsfindung. Das Fazit nach einem Jahr fünf Freunde und die Ruhrtop-Card: Es hat sich gelohnt. Wir sind auch 2015 wieder dabei. Ist im Endeffekt wie mit den Rauchmeldern. Soviel Spaß für kleines Geld. Ziemlich viel Spaß hatten wir auch bei unserem Nachbarschafts-Stammtisch. Nach so einem Abend Tratsch und Klatsch hat man fast genug Stoff für einen ganzen Roman. Diesmaliger vorläufiger Arbeitstitel: Die genumutierte Yucca-Palme oder Szenen einer Ehe. Was mich zum Höhepunkt des Mimimi-Tages bringt. Voreheliche Szenen wollen auch heute wieder kommentiert werden. Nicht vergessen: Heute ist #BSF-Twitter-Lästerschwestern-und Brüder Runde. Bauern und andere Katastrophen. Ich mach auch extra langsam, wenn Ihr mir Eure Würstchen bringt..... Kann man sich nicht ausdenken. Genau wie die sicher von Euch schon sehnlich vermisste
Statistik:
Satz der Woche: Plan B ist was für Anfänger. Richtige Profis wie wir sind bei Z.
(©Mr.Kunterbunt auf Twitter)
Beschwerde der Woche: "Ist das Wasser wenigstens warm? Der Kaffee ist jedenfalls schon kalt."(Mi-Pa-Gespräche zum Catering bei Betriebsveranstaltungen)
Cookie der Woche: Also wenn Fracking, dann mit weiße Flieging.
Erkenntnis der Woche: Beim Wort Toleranz neuerdings zuerst an Laktose denken.
Auch das ist Deutschland. (©shoushou auf Twitter)
Unausweichlichkeit der Woche: Wer Weihnachten sagt, muss auch Wham und
last Christmas sagen. So will es das Gesetz.(©Ormuz)
Stoßseufzer der Woche: Bei manchen denkste halt auch "Wenn atmen kein Reflex wär, hätten die auch son leichtet Überlebensproblem". (©Herr Knebel auf Twitter)
Erklärung der Woche: Mathe hört sich für mich meist so an: Es gab zwei Kamele, eines davon war grün. Wie viel wiegt nun der Sand, wenn es dunkel wird? (©Querkop auf Twitter)
Dialog der Woche: Angie:"Du Wladi, in welcher russischen Stadt findet eigentlich das WM Finale 2018 statt?" Wladi:"In Berlin, wenn Du so weiter machst"(gepostet von Emscherwetter auf Twitter)
Trotzreaktion der Woche: Wenn heute hier doch noch das Erdbeben vorbeikäme, würde ich trotzdem noch meinen Rotwein austrinken (Doris Brockmann)
Klage der Woche: Wann hat sich meine Generation von "nachts um 4 besoffen zu McDonald's" zu "mit Leinsamen wird der Naturjoghurt bekömmlicher" entwickelt? (©FräuleinBöhm auf Twitter)
Fazit der Woche: Fick, Fuck den anderen.
(©Samu Haber, poetisch wie immer bei Germanys next Hühnerhaut)
Allen eine erträgliche Woche
Zieht kein Fazit, das ich nicht auch ziehen würde.
Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. 
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