Sonntag, 28. September 2014

Was die Woche geschah

Attribut der vergangenen Woche: Voll, voller, am vollgepacktesten. So viele Termine in einer einzigen kleinen Woche - es müsste verboten werden.
Gescanntes Dokument9
Als wir da gehabt hätten: Den 50sten (schon wieder 'ne Rundung, anscheinend der Fluch des 64erJahrgangs anno 2014) von des Kniefalls Patentante. 44 Jahre kennen wir uns, unfasslich oder? Das muss man erstmal schaffen heutzutage. Aber es hat was, wenn man sich schon als Schulkind kannte, an Gemeinsames aus der Kindheit und Jugend erinnern kann. Wer kennt einen schon so, wie man damals war?
Die meisten kennen einen doch nur so, wie man als Erwachsene ist: Mit Beruf, Kindern und all dem sonstigen Erwachsenen-Verantwortungs-Verpflichtungs-Gedöns. So, wie man eben ist, wenn man vollgepackte Arbeitstage hat, die einen sogar ab und an in die verbotene Stadt führen. (in der ich diese Woche sogar 2 x war, aber dazu später mehr) Zunächst war ich dort im Auftrag und fand - wenig überraschend - heraus: Work kann man nicht shoppen. Dafür kann man sich tatsächlich noch in vermeintlichen Tschaka Veranstaltungen wiederfinden, die wider Erwarten sachlich und pronounciert ablaufen. Geht doch. Man kann auch angenehm überrascht werden. Der blaue Marktführer machte es möglich.
Den Übergang von beruflichen zu privaten Events leitete ein Date im Centro OB ein. ich bleibe dabei: das Beste an dieser Mall ist tatsächlich seine Mitte und somit ein guter Treffpunkt, wenn man aus verschiedenen Ecken des Ruhrgebiets einfliegt. Aber sonst kann man mich mit solchen Hochglanz-Dingern ja jagen. Deswegen wird mich auch datt Pallaiss noch lange nicht sehen. Gut, dass auch die zwei Hamburger im Pott, mit denen ich einen ganzen freudigen Tag verbrachte, daran mal so gar nicht interessiert waren. Dafür aber an anderen, viel wichtigeren und spannenderen Dingen und deswegen kriegt dieses Event auch einen extra Eintrag. Coming soon. Weil et so schön war.
Hier nachzutragen bleiben noch zwei herzerwärmelnde Ereignisse aus der Abteilung "Nee, watt werden unsere Kinder groß". Zum einen verzückte die kleine Patentochter als Zirkusprinzessin. In unserer Grundschule gibt es alle paar Jahre wieder eine Projektwoche, bei der ein richtiger echter Zirkus seine Zelte auf dem Schulhof aufschlägt und mit den Kindern kleinen Kunststücke einübt, die dann am Wochenende den staunenden Eltern, Schülern anderer Schulen oder Kindergärten dargeboten werden Zum ersten Mal gab es das 2007 im letzten Grundschuljahr des Kniefalls. Fakir und Feuerschlucker war er damals, ich weiß es noch wie heute. Obwohl es sich Lichtjahre entfernt anfühlte, als ich diesmal zusah. Unsere kleine Prinzessin charmierte jedenfalls als Akrobatin und Ziegen-Dresseurin.
die Zirkusprinzessin
Nett, die Rektorin wiederzutreffen, die direkt wissen wollte, was denn aus ihren "lieben" kleinen Jungs geworden war. Zum Großen: "Nein sagen Sie nichts. Lassen Sie mich raten. Der studiert Jura" " ? " " Na, wenn eines immer klar war, dann das". Auch ein Kompliment. Zum "Kleinen" konnte ich dann berichten, dass ich immer noch spezielle Mütterpflichten zu erfüllen habe. Nur geringfügig anders als damals beim Zirkusprojekt. Den Dompteur im weiteren Sinne durfte ich Freitag auch wieder geben. Als Vorabifeten-Vorglüh-Aufsichts-Fachkraft in der Schule. Ich melde: allet gutgegangen, Schule steht noch und somit entlasse ich Euch aus diesem Rückblick mit dem Abimotto: Winnetou und Abi-Hatschi - willkommen in der Freiheit, Bruder. Hugh.
dieAbiHatschis