Freitag, 23. Februar 2018

T.G.i.F. - von Kettenrauchern und anderen Lichtblicken

Tach auch Liebeleins. Wie isset Euch? Noch keiner eingefroren? Dafür aber viele in den Fängen der Männergrippe gefangen, wie man hört!Pflegt Euch tapfer. Wir brauchen Euch.

Hier ist die Lage so mittelprächtig. Aber hej - immerhin schon etwas entzerrter als noch vor Wochen. Zuerst mal das Erfreulichste. Ihr erinnert Euch an meine Bitte vor 2 Wochen, so von wegen Daumendrücken für den Heimschläfer. Er, sie, es TOEFL-testete. Der Englisch-Sprachstandstest ist im High-Score-Level ausgelaufen. Wir haben uns sehr, sehr gefreut. Well done. Sprachstand bestimmte auch den letzten TGiF, für den in letzten akademischen Zügen liegenden Rheinländer durfte/musste ich ein ellenlanges Gesetz aus der Wahlsprache ins Deutsche übersetzen. Was niet het grootste Plezier. Helaas, Pindakaas, wie der Holländer sagen würde. Was tut man nicht alles für den hauseigenen Juristen. Aber ich war ja gut drin in der Sprache. Seit Wochen höre ich konsequent Holland-Radio. Ich kann das Gewürge in deutsche Land einfach nicht mehr ertragen. Wenn etwas wirklich Wichtiges passiert, wird es mir Radio Veronica auch verraten. Wenn dieses Groko-Ko Gezerre überstanden ist, wechsel ich vielleicht auch wieder. Immerhin - das O statt U in Schlz beschert einem ja schon mal eine angenehmere Stimmfärbung. Man muss auch schon für Kleinigkeiten dankbar sein.

A propos Kleinigkeiten. Gutes Stichwort. Die waren es auch, die mich über die letzten von mir als extrem anstrengend empfundenen Wochen trugen. Kennt Ihr dieses Gefühl, wenn Ihr morgens Reste aus Voltaren- und Zahnpastatuben quetscht und dabei denkt:  I feel you, I feel it so well.  Immer denkt man, jetzt. Jetzt geht nichts mehr. Und dann kommt von irgendwoher noch ein Rest Energie her. Und noch einer. Und der letzte. Jetzt aber echt der Allerletzte. Und immer macht man weiter und immer kommt noch ein bißchen aus der Tube. Never ending story.  Ich sagte es schon im letzten Ewigkeiten her TGiF : Was mich so fertig macht, ist das fehlende Licht. Nicht die Kälte, nicht der Winter. Da bin und bleibe ich nordish by nature. Und immerhin - ich wurde erhört. Es ist zwar eisemopsegefrierpunktkalt da in diesem Draußen, aber die Sonne scheint ! Die Sonne! Und zwar verschwenderisch. Man kann Hollywood schon erahnen. Und so lange behilft man sich eben


Manche Lichtblicke muss man sich eben selbst schaffen. Womit wir wieder bei den Kleinigkeiten wären, die das Leben etwas feiner machten in den letzten Wochen. Als da gewesen wären: Ein lukullischer Festakt im Trixelinischen Kreise. Wovon es leider keine Fotos gibt. #ausgierigenGründen zugegebenermaßen. Dschungelige Feuerwache bei, von und mit den Drachentöters und eine vom Regen in die Traufe geratene Karnevalsflucht über den Pommesäquator. Samt leichter Überfischung. Und ein Huhn, welches auf einmal meinen Nachhauseweg kreuzte und eilig vor mir her tippelte. . Was ich unglaublich lustig fand. Warum auch immer. Zeigt vermutlich nur meinen monemtanen Gemütszustand.


Und weil das mit den selbstgeschaffenen Lichtblicken so prima geklappt hat, machen wir doch am besten direkt damit weiter. So der Plan. Am Sonntag geben wir den Kettenrauchern die Ehre, das Weihnachtsgeschenk der Blagens. Wie mir Twitter-Pics aus Amsterdam zeigten, war dieser von mir eher unbedarft getane Wink mit dem Zaunpfahl wirklich eine gute Idee. Mal sehen, ob die nichts schuldig bleiben. Und damit der Abend nicht in einem unzumutbaren Fahr-Chaos endet, hab ich uns mal kurzerhand ein Secret Escape im japanischen Viertel gebucht. Samt Sky Spa. Ich werde berichten. Danach noch Ultimo-Gegurke und dann Urlaub ! Ebenfalls mit Spa. Allerdings nicht im Sky, sondern nur am See. Aber wird bestimmt auch toll. Weil, muss jetzt mal. Und haben wir uns auch verdient. Sehr sogar. Genau wie

Die Statistik         

Cookie der Woche: Angesichts des desolaten Zustands der Bundeswehr habe ich jetzt 
folgenden Drei-Punkte-Plan: Ausreisen. Einmarschieren. Krönung 
Mahnung der Woche: Die einzigen Waffen in Schulen sollten 
Gulaschkanonen sein. ( ©Klinikchef auf Twitter) 
Plan der Woche: Ich geh besser in die Politik. Da klappt 
das mit den Diäten (©PunkMetalOma auf Twitter) 
Gewissensfrage der Woche: Bist du tagaktiv oder nachtaktiv? - Nein !
 ( ©Trixelinchen auf Twitter) 
Projekt der Woche: Wir lernen Selbstfürsorge-Kompetenz (die Trixelinchen und ich)
Erkenntnis der Woche: Ich hab alles kapiert. Jetzt darf sich nur 
nichts mehr ändern. (©Fliegenklatsche auf Twitter) 
Stoßseufzer der Woche: Vielleicht ist Politik einfach nicht das 
Richtige für die SPD (©RalfHeimann auf Twitter) 
Sinnbild der Woche: Die Tulpen bringt in diesem Jahr der Eisbär 


Beobachtung der Woche: In der Praxis meiner Ärztin steht eine Karte: "Ich bin krank.
 Habe die Symptome gegoogelt. Es gibt drei Möglichkeiten: Pest, Borkenkäfer oder Zylinderkopfdichtung "( ©Haarfesttiger auf Twitter) 
Gelingen der Woche: Ich mache mir ja gerne eine Liste mit guten Vorsätzen. 
Für das Jahr 2018 stand drauf: Zehn Kilo abnehmen! - Bis jetzt können Sie die
 Zahl durchstreichen und drüberschreiben: 
Fehlen nur noch 13 ! (©Schueper auf Twitter) 
Mißlingen der Woche: In der Wohnung eines 87jährigen Nigerianers wurden 
6 Milliarden € gefunden. Über viele Jahre hatte er versucht, sein Geld mit anderen zu
 teilen,  aber nie hat ihm jemand auf seine Emails geantwortet (©Stullenandy auf Twitter) 


Allen ein schickes Wochenende. 
Antwortet trotzdem auf keine Mail, auf die ich auch nicht antworten würde. 


Wie immer gilt: Wer Tippfehler findet, kann sie behalten. 
Weitere Links auf Nachfrage